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In Ingolstadt haben sich unter anderem drei Schüler zweier Schulen mit COVID-19 infiziert.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldet am heutigen Donnerstag für die Einwohner Ingolstadts 41 Personen, die an COVID-19 erkrankt sind. Seit gestern kamen sieben neue Fälle hinzu. Seit Ausbruch der Pandemie sind 455 Personen genesen und 38 Erkrankte verstorben.
Insgesamt drei Schüler von zwei Ingolstädter Schulen, 2 Schüler einer Mittelschule und 1 Schüler einer Realschule, wurden in den vergangenen Tagen positiv getestet. Sie sind bereits in den gemeldeten Zahlen enthalten. Zwei davon sind Geschwisterkinder.
Das Ingolstädter Gesundheitsamt hat die Kontaktpersonen ermittelt, unter Quarantäne gestellt und entsprechende Tests durchgeführt. Diese drei Fälle stehen nicht im Zusammenhang mit den bereits in der vergangenen Woche gemeldeten vier Kindern einer Ingolstädter Familie und betreffen andere Schulen. Auf die Nennung der Einrichtungen verzichtet die Stadt Ingolstadt. Die Eltern der jeweils betroffenen Klassen sind unmittelbar informiert worden.
Im Ingolstädter Klinikum werden derzeit zwei Patienten behandelt, die sich mit dem COVID-19-Erreger infiziert haben. (Stand: Donnerstag, 30. Juli 2020 um 7:30 Uhr.) Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
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Die Stadtwerke machen das Stromnetz fit für mehr Elektromobilität.
(ir) Ab kommendem Montag sanieren die Stadtwerke Ingolstadt das Stromnetz in der Gustav-Mahler-Straße sowie der Richard-Strauss-Straße und bereiten es damit auch auf mehr Elektromobilität vor. Zudem wird die Straßenbeleuchtung erneuert.
Bis etwa Mitte September wird eine Vollsperrung der Gustav-Mahler-Straße nötig. Die Richard-Strauss-Straße muss von Hausnummer 2 bis 30 zeitweise halbseitig gesperrt werden, bleibt aber während der gesamten Bauzeit in beide Richtungen befahrbar. Für Fußgänger und Radfahrer wird bei Bedarf ein Notweg eingerichtet.
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Die Arbeitslosenquote in der Region stagniert bei 2,9 Prozent. Das Angebot an offenen Stellen ist rückläufig.
(ir) „Der leichte Anstieg der Arbeitslosigkeit zu Beginn einer zweiten Jahreshälfte, der sich normalerweise durch die Beendigung von Schul- und Ausbildungsverhältnissen begründet und nur vorübergehend ist, trägt heuer vor allem die Handschrift der Pandemie. Neben den unter 25-jährigen sind auch weitere Personenkreise betroffen. Insgesamt liegt die Arbeitslosigkeit weiterhin deutlich über dem Niveau von 2019, allerdings entspricht der monatliche Anstieg von Juni auf Juli nun wieder dem der Vorjahre“ fasst Johannes Kolb, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Ingolstadt, die Entwicklung für den Juli zusammen.
Zu Beginn der Sommerferien in Bayern waren im Stadtgebiet Ingolstadt und in den Landkreisen Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen 8.540 Personen arbeitslos gemeldet, 101 mehr als einen Monat zuvor. Der aussagekräftigere Vorjahresvergleich belegt die seit März anhaltende Tendenz: Im Juli 2019 waren 5.458 Bürgerinnen und Bürger betroffen, 3.082 weniger als zum aktuellen Zeitpunkt. Die Arbeitslosenquote beträgt unverändert zum Vormonat 2,9 Prozent, vor Jahresfrist lag sie noch bei 1,9 Prozent.
„Insgesamt 4.879 Betriebe haben seit dem Lockdown im März Kurzarbeit bei der Agentur für Arbeit Ingolstadt angezeigt und lassen damit sehr deutlich die Auswirkungen der Coronakrise erkennen. Allerdings kamen im Juli mit 92 Anzeigen weit weniger hinzu, als in den Monaten davor. „Wir gehen aktuell davon aus, dass hier der Scheitelpunkt erreicht ist“, erklärt der Agenturchef.
Nach wie vor steht für diejenigen, die heuer neu in den Beruf einsteigen wollen, ein sehr breites Spektrum an Ausbildungsplätzen zur Verfügung. 1.310 Lehrstellen in der Region sind für den Start in 2020 noch unbesetzt. Für die, die noch unentschlossen sind, oder noch nicht das Passende gefunden haben, lohnt es sich also, sich weiterhin zu orientieren und zu bewerben. Auch in der Ferienzeit steht für Fragen und Beratung die Hotline der Agentur für Arbeit Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 38-8 88 zur Verfügung.
Die Zahl der offenen Stellen liegt im Juli deutlich unter dem Vorjahresniveau. Waren den Vermittlungsfachkräften vor einem Jahr noch insgesamt 4.667 vakante Arbeitsplätze zur Besetzung gemeldet, sind es aktuell noch 3.221. Betroffen sind vor allem die Branchen Arbeitnehmerüberlassung, verarbeitendes Gewerbe und Gastgewerbe.
Im Stadtgebiet Ingolstadt hat sich die Arbeitslosigkeit im zu Ende gehenden Monat nochmals etwas erhöht. Sie stieg im Vergleich zum Juni um 42 auf 3.486 Personen, 1.195 mehr als noch im Vorjahr. Dies ergibt eine aktuelle Arbeitslosenquote von 4,3 Prozent (Vormonat: 4,2 Prozent, Vorjahr: 2,8 Prozent). Aktuell gibt es auf der Schanz 1.124 unbesetzte Stellen, 79 weniger als im Vormonat, 571 weniger als im Vorjahr.
Im Landkreis Eichstätt ist die Zahl der arbeitslos gemeldeten Personen im Juli leicht gesunken. 1.617 Personen, 10 weniger als im Vormonat aber 596 mehr als im Vorjahr, sind aktuell auf Beschäftigungssuche. Die Arbeitslosenquote beträgt zum Stichtag wie im Vormonat 2,1 Prozent (Vorjahr: 1,3 Prozent). 643 Arbeitsstellen und damit 39 mehr als im Juni und 377 weniger als vor Jahresfrist sind den Vermittlungsfachkräften zur Besetzung gemeldet.
Der Arbeitsmarkt im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen spürt weiterhin die COVID-19-Krise. Im zu Ende gehenden Berichtsmonat wurden 1.565 Personen als arbeitslos gezählt, 13 mehr als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der arbeitslosen Landkreisbürgerinnen und -bürger um 546. Die Arbeitslosenquote verblieb wie im Vormonat bei 2,7 Prozent (Vorjahr: 1,8 Prozent). Der Bestand an vakanten Stellen beträgt 559, was gegenüber dem Vormonat einen geringen Anstieg um sechs, gegenüber dem Vorjahr ein Minus von 372 bedeutet.
Die Entwicklung des Arbeitsmarktes im Landkreis Pfaffenhofen ist weiterhin geprägt von den Auswirkungen der Corona-Pandemie. Die Zahl der arbeitslos Gemeldeten erhöhte sich im Juli im Vergleich zum Vormonat um 56 Personen auf 1.872. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies einen Zuwachs von 745 Landkreisbürgerinnen und -bürgern. Die Arbeitslosenquote liegt aktuell bei 2,5 Prozent (Vormonat: 2,4 Prozent, Vorjahr: 1,5 Prozent). Das Arbeitsplatzangebot umfasst 895 offenen Stellen, elf weniger als im Vormonat, 126 weniger als vor einem Jahr.
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Das Ingolstädter Klinikum vereinbart eine Kooperation mit verschiedenen Partenern.
(ir) Im September 2020 startet die neue, sogenannte generalistische Pflegeausbildung, die die bisherigen Ausbildungen für die Berufe der Gesundheits- und Krankenpflege, der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege und der Altenpflege zu einem Beruf zusammenführt. Dazu sind zahlreiche Kooperationskonstellationen erforderlich, um vor allem die praktische Ausbildung gewährleisten zu können.
Der Krankenhauszweckverband Ingolstadt hat als Träger der Pflegeschule im BBZ Gesundheit einen Ausbildungsverbund gegründet. In diesem Ausbildungsverbund hat die Pflegeschule die Federführung für die Auszubildenden der Klinikum Ingolstadt GmbH, der Kliniken im Naturpark Altmühltal Eichstätt und Kösching, des Diakonischen Werks Ingolstadt des Evangelisch-lutherischen Dekanatsbezirks Ingolstadt e. V., der Spitalstiftung Heilig Geist und der Alten- und Pflegeheim Klinikum Ingolstadt GmbH.
Zu der Vertragsunterzeichnung im Berufsbildungszentrum Gesundheit trafen sich, urlaubsbedingt zu zwei Terminen, die Geschäftsleiterin Monika Röther und der Leiter Gesundheit, Senioren und Pflege des Diakonischen Werks, Jürgen Simon Müller. In einem zweiten Termin unterzeichneten der Ärztliche Geschäftsführer der Klinikum Ingolstadt GmbH, Dr. Andreas Tiete (Foto, links), der Geschäftsführer der Kliniken im Naturpark Altmühltal, Marco Fürsich, der stellv. Stiftungsvorstand der Heilig-Geist-Spitalstiftung Ingolstadt, Franz Hartinger und der Pflegedirektor des Klinikums Ingolstadt, Erich Göllner. An beiden Terminen nahmen auch der Direktor des BBZ Gesundheit, Wolfgang Lamprecht (Foto, rechts), und der Leiter der Pflegeschule im BBZ Gesundheit, Eric Hurm, teil.
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Seit Ausbruch der Pandemie sind in Ingolstadt 455 Personen genesen.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldet am heutigen Mittwoch für die Einwohner Ingolstadts 34 Personen, die aktuell an COVID-19 erkrankt sind. Seit gestern kamen drei neue Fälle hinzu. 455 Personen sind seit Ausbruch der Pandemie inzwischen genesen und 38 Erkrankte verstorben.
Im Ingolstädter Klinikum werden derzeit zwei Patienten behandelt, die sich mit dem COVID-19-Erreger infiziert haben. (Stand Mittwoch, 29. Juli 2020 um 7:30 Uhr.)
Die Stadt Ingolstadt teilt mit, dass im Klinikum Ingolstadt nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt werden.