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Auf der Intensivstation des Ingolstädter Klinikums liegen aktuell neun Coronavirus-Patienten.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldet am heutigen Donnerstag für die Einwohner Ingolstadts 52 Personen, die an COVID-19 erkrankt sind. Seit gestrigem Mittwoch kam kein neuer Fall hinzu. 379 Personen sind inzwischen genesen und 36 Erkrankte verstorben.
Wie berichtet gab es in der vergangenen Woche in einer Ingolstädter Mittelschule einen Schüler, der positiv auf COVID-19 getestet worden war. Inzwischen liegen die Testergebnisse der Lehrer und Schüler vor, die mit ihm Kontakt hatten. Es hat sich hier kein weiterer positiver Befund ergeben. Somit konnte die Quarantäne zwischenzeitlich aufgehoben werden.
Siehe Erstmeldung: Corona-Fall an Ingolstädter Mittelschule
Im Ingolstädter Klinikum werden derzeit 23 Patienten behandelt, die sich mit dem COVID-19-Erreger infiziert haben. Neun von ihnen liegen auf der Intensivstation, drei dieser Patienten müssen beatmet werden.
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Neue Initiative stellt sich der Ingolstädter Rathausspitze vor.
(ir) Ende des vergangenen Jahres wurde die neue Ingolstädter Initiative „Erinnern. Gedenken. Gestalten. Gestern. Heute. Morgen.“ gegründet. Die Initiatoren der Initiative, Gerda Büttner und Lutz Tietmann, haben sich Anfang Juni mit den Bürgermeisterinnen Dorothea Deneke-Stoll und Petra Kleine sowie mit dem städtischen Kulturreferenten Gabriel Engert und Beatrix Schönewald vom Stadtmuseum getroffen, um die Initiative, Ziele und Projekte vorzustellen.
„Erinnern. Gedenken. Gestalten. Gestern. Heute. Morgen.“ möchte die Erinnerungs- und Gedenkkultur in Ingolstadt neu beleben und gestalten. „In Zeiten, in denen extreme Positionen wie Ausländerfeindlichkeit, Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung von Gruppen in unserer Gesellschaft offen und oft gewaltsam auftreten, muss genauso offen entgegengetreten werden“, heißt es von Seiten der Initiative. Der Zusammenschluss versteht sich als Plattform, um bereits bestehende Aktivitäten zu bündeln und zu vernetzen, sowie neue Impulse für das Gedenken in Ingolstadt zu geben. „Damit wird mehr Öffentlichkeit und Aufmerksamkeit geschaffen und der Erinnerungsarbeit in Ingolstadt mehr Gewicht verliehen.“
Unter dem Dach der Initiative haben sich mehrere Arbeitsgruppen gegründet, unter anderem für „Mahn- und Gedenkstätten“, für die „Vernetzung von Erinnerungsarbeit an Schulen“ und für „Partnerstädte“.
Die Initiative ist breit aufgestellt, was ihre Mitmacher und Themen angeht. Sie bietet ein Forum für bürgerschaftliches Engagement in Sachen Erinnerungs- und Gedenkkultur in Ingolstadt und freut sich über Engagierte, die sich einbringen möchten.
„Gerade angesichts der derzeitigen weltpolitischen Lage und der verstärkten Verbreitung so genannter Fake-News leistet die Erinnerungs- und Gedenkkultur einen wichtigen Beitrag für unsere Demokratie“, betont Bürgermeisterin Dorothea Deneke-Stoll.
Das Foto zeigt von links Gerda Büttner (Initiative Erinnern. Gedenken. Gestalten.), Beatrix Schönewald (Stadtmuseum), Lutz Tietmann (Initiative Erinnern. Gedenken. Gestalten.), Bürgermeisterin Petra Kleine, Kulturreferent Gabriel Engert und Bürgermeisterin Dorothea Deneke-Stoll.
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Um Schaustellern zu unterstützen, werden in der Ludwigstraße Verkaufsbuden aufgestellt.
(ir) Im Zeitraum von Freitag, 5. Juni 2020 bis einschließlich Sonntag, 21. Juni 2020 werden in der Ingolstädter Ludwigstraße sechs Verkaufsbuden aufgestellt. Die Stadt Ingolstadt unterstützt damit die Schausteller, die aufgrund der Corona-Einschränkungen momentan nicht auf Festen und größeren Veranstaltungen vertreten sein können.
In der Fußgängerzone können Besucher im genannten Zeitraum an mehreren Imbiss- und Süßwarenständen sowie Verkaufsbuden für Marktartikel einkaufen. Die Stände werden so aufgestellt, dass es keine Konflikte mit der Außenbestuhlung der Gastronomie gibt.
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Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) startet im Wintersemester 2020/21 den neuen Bachelorstudiengang Global Economics and Business Management (B.A.) an der THI Business School.
(ir) Das siebensemestrige Managementstudium in englischer und deutscher Sprache vermittelt Studierenden Kompetenzen für eine Tätigkeit in international agierenden Unternehmen und Organisationen – von grundlegender Betriebswirtschaft über Operations Management im internationalen Umfeld bis hin zu Digital Transformation and Business Models. Die Studierenden wählen dabei einen fachlichen Studienschwerpunkt, ergänzt um einen Blick in globale Märkte mit grenzüberschreitenden Wertschöpfungsketten.
Im Laufe des Studiums fokussieren sich die Studierenden zusätzlich auf eine Weltregion ihrer Wahl, beispielsweise Nord- und Südamerika, Europa oder Asien-Pazifik, und verbringen in dieser Region ein Auslandssemester sowie ein Auslandspraktikum. Dafür erlernen sie eine weitere Fremdsprache, die in der jeweiligen Zielregion gesprochen wird, zum Beispiel Englisch, Portugiesisch, Spanisch oder Chinesisch. An einigen der internationalen Partnerhochschulen besteht die Möglichkeit, ein so genanntes „Double Degree“ zu erwerben, also neben dem Bachelor an der THI auch einen vollwertigen Studienabschluss der Partnerhochschule. In diesem Fall absolvieren die Studierenden dort insgesamt zwei theoretische Semester.
Der Studiengang kann auch dual oder mit vertiefter Praxis studiert werden. Spätere Einsatzmöglichkeiten ergeben sich – je nach gewählter Vertiefungsrichtung – in Führungspositionen global agierender Unternehmen als International Management Consultant, als Länderexperte in Industrie- und Handelskammern, Außenhandelskammern sowie als Führungskraft in internationalen Organisationen und Kompetenzzentren für Märkte.
Bewerbungen für den neuen Studiengang sind bis zum 20. August 2020 möglich. Der Start des Studiengangs Global Economics and Business Management gilt vorbehaltlich der Genehmigung durch das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst.
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Die Stadtbücherei im Ingolstädter Herzogskasten öffnet den 2. und 3. Stock.
(ir) Seit Dienstag dieser Woche sind nun auch die 2. und 3. Etage mit den Sachmedien für Erwachsene wieder für Leser zugänglich. Durch ein „Einbahnstraßensystem“ werden die Stockwerke für Leser zu Fuß erreichbar. Auch die öffentlichen PCs können für 30 Minuten genutzt werden. Der Aufzug kann nur für Besucher, die die Treppen nicht benutzen können, im Einzelfall von den Mitarbeitern freigegeben werden (Gehbehinderte, Menschen mit Kinderwagen).
Damit ist der gesamte Herzogskasten mit Ausnahme der Musikbücherei im 4. Obergeschoss für die Leser zugänglich. Medien aus der 4. Etage können in der Bücherei bestellt und am nächsten Tag abgeholt werden.
Die Verweildauer in der Bücherei beträgt im Moment 30 Minuten. Das Tragen eines Mund-Nase-Schutzes ist Pflicht. Jeder Besucher muss am Eingang einen Einkaufskorb nehmen und am Ausgang abgeben. So kann sichergestellt werden, dass die zulässige Personenzahl nicht überschritten wird.