Ingolstadt
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Weil große Exponate angeliefert werden, bleibt am Freitag, 22. Mai 2020 das Stadtmuseum geschlossen.
(ir) Aufgrund der Anlieferung von großen Exponaten und des Ausstellungsaufbaus muss das Stadtmuseum am Freitag, 22. Mai 2020, geschlossen bleiben. Die kommende Sonderausstellung „Eiszeit“ zeigt unter anderem sehr große Objekte, sodass die Aufbauarbeiten eine Schließung der Museumräume verlangen und keinen Publikumsverkehr erlauben.
Ab Samstag, 23. Mai 2020, sind Besucher wieder herzlich im Museum willkommen – an diesem Wochenende auch bei freiem Eintritt. Die Sonderausstellung „Eiszeit“ ist dann ab Dienstag, 2. Juni 2020 zu sehen.
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Die Notfallklinik im Klinikum Ingolstadt feiert rundes Jubiläum.
(ir) Vor zehn Jahren wurde die Notaufnahme im Klinikum Ingolstadt zu einer Notfallklinik mit eigenen Betten ausgebaut. Seither werden hier täglich rund 200 Patienten versorgt. Gemeinsam mit den beiden Notfallpraxen für Erwachsene und Kinder des Praxisnetzwerkes GOIN betreut die Klinik pro Jahr etwa 75.000 Patienten. Dr. Florian Demetz hatte die Leitung seit Gründung der Klinik inne. Nach zehn Jahren verlässt er das Klinikum zur Jahresmitte und blickt noch einmal zurück zu den Anfängen.
Dr. Demetz ist stolz auf das, was gemeinsam in Ingolstadt geschaffen wurde − wenngleich die Herausforderungen nie ausgehen. „Wir waren eine der ersten eigenständigen Notaufnahmen in Deutschland überhaupt“, weiß Dr. Demetz. Der Schritt hin zur Klinik hat vor allem für die Bürger große Vorteile gebracht: Patienten, die vorübergehend im Klinikum bleiben müssen, können im Notfallzentrum bleiben und müssen dank separater Patientenzimmer und eigener Betten nicht − wie es vor 2010 der Fall war − für kurze Zeit in die stationären Bereiche verlegt werden.
Trotzdem erfahren sie die bestmögliche Behandlung durch die Spezialisten aller Fachabteilungen, die Zugang zur Notaufnahme- und Überwachungsstation haben. Man spricht deshalb von einer sogenannten Fast-Track-Station. Allein im vergangenen Jahr wurden hier über 5.000 Notfallpatienten betreut. Durch die interdisziplinäre Nutzung wird eine schnelle und patientenorientierte Weiterversorgung gewährleistet − die Patienten können die Notfallklinik oft schon nach wenigen Stunden wieder verlassen. Dr. Demetz‘ Fachbereich umfasst neben der Notaufnahme- und Überwachungsstation außerdem das Rettungszentrum sowie die gemeinsam mit der Kardiologie betriebene Chest Pain Unit (Brustschmerzeinheit). Bei Letzterer handelt es sich um eine Notaufnahmestation, die speziell für Notfallpatienten mit Verdacht auf Herzinfarkt sowie für andere kardiovaskuläre Notfälle wie Herzrhythmusstörungen eingerichtet worden ist. Im Rettungszentrum arbeiten zudem erfahrene Notärzte, die täglich auf den Straßen der Stadt im Einsatz sind, um im Notfall gemeinsam mit dem Bayerischen Roten Kreuz schnelle Hilfe leisten zu können.
Im Schnitt werden am Tag rund 30 Patienten in die Notfallklinik eingeliefert, die lebensbedrohlich erkrankt oder verletzt sind, etwa nach Autounfällen oder einem Herzinfarkt. Rund 50 Personen sind so gefährdet oder verletzt, dass sie dringend behandelt werden müssen. Doch die Hälfte derer, die vor COVID-19 in die Notaufnahme gekommen seien, durchschnittlich etwa 100 Personen täglich, hätten eigentlich zum Hausarzt oder − wenn der nicht geöffnet hat − in eine Notfallpraxis gehört. „Tatsächlich merken wir seit dem Auftreten des Coronavirus einen Rückgang von vor allem diesen Fällen“, sagt Dr. Demetz. Aber nicht nur, die Patientenzahlen insgesamt seien stark gesunken – aus Angst seien auch einige Notfallpatienten nicht in die Klinik gekommen. „Das sollte natürlich nicht sein. Wer akut Hilfe braucht, gehört in die Notfallklinik, zögern Sie deshalb bitte nicht.“
Mit ihrer Ausstattung und dem bestehenden Team sieht Dr. Demetz die Notfallklinik für die Zukunft bestens gerüstet. „Leben retten ist Teamsache“, ist er überzeugt. Und auf sein Team sei Verlass. „Wenn etwas Lebensbedrohliches passiert ist, läuft hier alles wie am Schnürchen“, so der 53-Jährige.
Insgesamt sind zirka 100 Mitarbeitende in der Notfallklinik beschäftigt, die an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr für den reibungslosen Ablauf im Notfall sorgen. Dazu kommen weitere Ärzte aus den Fachgebieten Anästhesie und Intensivmedizin, Unfallchirurgie, Innere Medizin (insbesondere Kardiologie, Gastroenterologie und Onkologie) sowie Neurologie und Psychiatrie. Der interdisziplinäre Ansatz bildet das Grundgerüst der Arbeit in der Notfallklinik − für jeden Fall gibt es den passenden Spezialisten.
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Der Lionsclub Ingolstadt „Auf der Schanz“ reagiert auf die aktuelle Lage in Zusammenhang mit dem Corona-Virus und verschiebt sein Entenrennen auf das nächste Jahr.
(ir) Das für den 18. Juli 2020 geplante Entenrennen, bei dem der Serviceclub wieder Gelder für wohltätige Zwecke generieren wollte, wird in diesem Jahr nicht stattfinden. Die gesamte Vorstandschaft um Präsident Maximilian Kuttenreich hat sich eingehend mit der aktuellen Lage und den Aussichten für die nächsten Wochen und Monate beschäftigt.
„Wir sind dabei zu dem Entschluss gekommen, dass wir nicht auf politische Entscheidungen warten möchten, sondern frühzeitig einen klaren Weg für alle Beteiligten gehen möchten“ teilt Präsident Kuttenreich auf Nachfrage mit. „Wir haben unterschiedliche Szenarien durchgespielt, auch ein virtuelles Entenrennen wurde diskutiert“ so Kuttenreich weiter. Die kommende Präsidentin Caroline Block ergänzt weiter: „Gesundheit, Sicherheit und soziale Verantwortung gehen an dieser Stelle einfach vor, auch wenn sich die Lage bis Juli hoffentlich entspannt hat und sich die Ingolstädter auf Abwechslung und das schon traditionelle Schanzer Entenrennen freuen würden.“
Bereits erworbene Rennlizenzen behalten selbstverständlich für das Rennen im Jahr 2021 Ihre Gültigkeit. Einen Termin wird man veröffentlichen sobald dieser feststeht. Aktuelle Informationen gibt es laufend unter: www.schanzer-entenrennen.de
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Innerhalb kürzester Zeit brachte die Feuerwehr den Brand unter Kontrolle.
(ir) Am gestrigen Dienstagabend gerieten gegen 20:40 Uhr in einem Recyclingunternehmen am Mailinger Mosmüllerweg Recyclingstoffe im Freien in Brand. Die alarmierten Feuerwehren wurden sofort zwei Trupps unter umluftunabhängigem Atemschutz mit je einem C-Rohr eingesetzt. Dadurch brachten sie den Brand innerhalb kürzester Zeit unter Kontrolle. Eine Ausbreitung auf angrenzende Gebäude und Container wurde von den Floriansjüngern verhindert.
Bei den anschließenden Nachlöscharbeiten unterstürzten Betriebsangehörige mit einem Bagger die Einsatzkräfte. Vor Ort waren 45 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Mailing und Ingolstadt-Stadtmitte sowie die Ingolstädter Berufsfeuerwehr im Einsatz. Aufgrund der ersten Meldung wurden Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Ingolstadt-Stadtmitte zur Gebietsabsicherung für das Stadtgebiet herangezogen.
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Die Geschäftsstelle der BKK ProVita in Ingolstadt ist wieder für die Versicherten geöffnet.
(ir) Die BKK ProVita hat ihr Service-Center am Westpark 1 in Ingolstadt wieder für Kunden geöffnet. Wegen der Corona-Krise war das Service-Center seit Ende März 2020 geschlossen.
Vorstand Andreas Schöfbeck betont: „Wir bedanken uns bei unseren Versicherten für ihr Verständnis und ihre Geduld in den vergangenen Wochen. Im Service-Center haben wir die erforderlichen Vorsichts-Maßnahmen getroffen und freuen uns, dass wir nun wieder persönlich erreichbar sind.“
Das Service-Center der BKK ProVita in Ingolstadt ist geöffnet von Montag bis Donnerstag zwischen 8:00 Uhr und 17:00 Uhr und am Freitag zwischen 8:00 Uhr und 15:00 Uhr. Die Besucher werden gebeten, die üblichen Hygiene- und Schutzvorschriften einzuhalten.
Telefonisch sind die Kundenberater der BKK ProVita unter der kostenfreien Service-Nummer (08 00) 6 64 88 08 von Montag bis Donnerstag zwischen 8:00 Uhr und 18:00 Uhr und am Freitag zwischen 8:00 Uhr und 15:00 Uhr erreichbar. Anfragen per E-Mail erbittet die Kasse an