Ingolstadt
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DHL schafft mehr Platz für Päckchen und Pakete. Packstationen auf ALDI- und LIDL-Areal aktiviert.
(ir) DHL Paket erweitert und modernisiert ständig das Netz seiner Packstationen. Nun stehen in Ingolstadt vier weitere Packstationen den DHL-Kunden zur Verfügung: Bei Lidl in der Eriagstraße 3, bei Aldi in der Münchener Straße 180 sowie bei Aldi in der Fauststraße 74 und bei Lidl Am Hochfeldweg 5. Dort können Pakete an allen Tagen der Woche abgeholt oder eingeliefert werden.
Von den neuen Packstationen werden vor allem die Kunden in den Stadtteilen Südost und Schmalzbuckel (Hundszell) sowie zwischen Hauptbahnhof und Unsernherrn und ebenso zwischen Zuchering und Oberstimm profitieren. Durch diese sinnvolle Ergänzung der bestehenden 17 Packstationsstandorte werden die Wege für viele unserer Kunden kürzer. Zudem sind weitere Standorte für Ingolstadt in Planung.
DHL hat den Packstation-Service bereits 2003 als erstes Unternehmen im deutschen Markt eingeführt und betreibt heute mit über 4.500 Automaten mit rund 450.000 Fächern ein bundesweit einzigartiges Packstationsnetz. Die DHL Packstation ist leicht zu bedienen und zumeist rund um die Uhr verfügbar. Immer beliebter wird die Packstation auch dadurch, dass sie sich an zentralen Orten des täglichen Lebens befindet und Kunden somit den Paketempfang und -versand zum Beispiel bequem mit dem Weg zur Arbeit oder dem Lebensmitteleinkauf verbinden können.
Im letzten Jahr hat die Deutsche Post DHL Group eine umfangreiche Qualitätsinitiative angekündigt, die zwischen 2019 und 2021 zusätzliche jährliche Investitionen von 150 Millionen Euro zum Beispiel in neue digitale Services und den Ausbau und die Modernisierung der Infrastruktur vorsieht. Auch der massive Ausbau der DHL Packstationen auf bundesweit rund 7.000 Automaten im Jahr 2021 gehört dazu. Über das Jahr 2021 hinaus plant DHL den Aufbau weiterer Packstationen.
Eine Anmeldung für den kostenlosen Packstation-Service ist unter www.dhl.de/packstation möglich. Für den Sendungsempfang an der Packstation benötigen Neukunden die DHL Paket App, die alle Services rund um das DHL Paket bequem bündelt. Für das Verschicken von Päckchen und Paketen an der Packstation ist keine vorherige Registrierung erforderlich.
Kunden können ihre Päckchen und Pakete zudem in den rund 24.000 Filialen und DHL Paketshops abgeben und Sendungen auch direkt dort empfangen. Online gekaufte Versandmarken können Kunden mit dem Service der „Mobilen Paketmarke“ zudem in Filialen, DHL Paketshops, an Packstationen oder vom DHL Zusteller während seiner Zustelltour ausdrucken lassen. Der Zusteller nimmt das frankierte Paket dann direkt mit.
Unter https://www.deutschepost.de/de/s/standorte.html können Postkunden nach Eingabe des eigenen Standortes die Adressen und Öffnungszeiten der umliegenden Filialen, DHL Paketshops und Verkaufspunkte sowie die Standorte der Packstationen und Paketboxen abrufen. Auch die Standorte von Briefkästen und deren Leerungszeiten sind dort ersichtlich.
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Die Müllabfuhr in Ingolstadt verschiebt sich wegen Christi Himmelfahrt.
(ir) Aufgrund des Feiertages Christi Himmelfahrt am morgigen Donnerstag, 21. Mai 2020, verschieben sich die Leerungstage der Abfalltonnen. Die reguläre Donnerstagstour wird somit erst am Freitag abgefahren und die Freitagsleerung findet am Samstag statt. Die Kommunalbetriebe bitten die Ingolstädter Bürger, ihre Tonnen am Abholtag unbedingt schon ab 7:00 Uhr Früh auf dem Gehweg bereit zu stellen oder die Zugänge für den Vorholdienst ab 6:00 Uhr zu ermöglichen.
Die INKB Abfall Planer-App erinnert zuverlässig, auch bei Feiertagsverschiebungen, über die individuellen kommunalen Abfuhrtermine und die Gelbe Sack-Abholung. Die App kann über www.in-kb.de/app für alle gängigen Systeme IOS, Android und Windows Phone kostenlos installiert werden. Ferner sind die Feiertagsverschiebungen im jeweiligen Jahresabfuhrkalender bereits berücksichtigt.
Weitere Fragen beantworten die Abfallberater der Kommunalbetriebe unter der Rufnummer (08 41) 3 05-37 21. Zusätzliche Informationen stehen im Internet unter www.in-kb.de/corona zur Verfügung.
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Die Ingolstädter SPD-Stadtratsfraktion hat den Vorschlag über einen Rettungsschirm für Kommunen positiv aufgenommen.
(ir) Bundesfinanzminister Olaf Scholz hat in seinem Schutzschirm vorgesehen, dass die wegbrechenden Gewerbesteuereinnahmen ausgeglichen werden. Alle betroffenen Kommunen würden deshalb die Möglichkeit bekommen, einen Ausgleich für ihre geringeren Gewerbesteuereinnahmen zu erhalten.
Dabei würden der Bund und das jeweilige Bundesland jeweils zur Hälfte die Kosten für diesen Ausgleich übernehmen. Der SPD-Fraktionsvorsitzende und Sprecher im Finanzausschuss, Christian De Lapuente, begrüßte diesen Vorschlag. „Die Finanzsituation in Ingolstadt wird in den nächsten Jahren sehr angespannt sein. Die wegbrechenden Gewerbesteuereinnahmen werden den Jahreshaushalt der Stadt Ingolstadt stark belasten. Deshalb bin ich froh, dass der sozialdemokratische Finanzminister diesen wegweisenden Vorschlag einbringt und auch an die Kommunen denkt.“
Die SPD-Stadtratsfraktion ist erstaunt, dass der bayerische Ministerpräsident diesen Vorschlag nicht befürwortete. „Die Bayerische Staatsregierung sollte froh sein, wenn der Bund für die Kommunen in den Bundesländern einspringt und dringend benötigte Finanzmittel zur Verfügung stellt. Wir und viele andere Kommunen sind auf so einen Rettungsschirm angewiesen“, betonte De Lapuente.
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Die Amtszeit des Referenten für Umwelt- und Klimaschutz endet am 31. August 2020.
(ir) Weil die Amtszeit von Umweltreferent Dr. Rupert Ebner im Sommer 2020 endet, war es notwendig, rechtzeitig eine Abstimmung über die künftige Organisationsstruktur vorzunehmen. Dies ist am gestrigen Montagnachmittag zwischen Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Scharpf und den Fraktionsvorsitzenden und Sprechern der Ausschussgemeinschaften der im Stadtrat vertretenen Parteien und Gruppen geschehen. Eine entsprechende Änderung des Referatszuschnitts soll nun dem Stadtrat vorgeschlagen werden. Die Änderung sieht vor, dass die Referatsleitung nicht neu ausgeschrieben und besetzt wird und zugleich Gesundheitsamt, Umweltamt und Forstamt strukturell neu zugeordnet werden.
Während des Katastrophenfalls „Corona“ hat sich gezeigt, dass das Gesundheitsamt aufgrund des Infektionsschutzgesetzes viele hoheitliche Aufgaben im Ordnungs- und Sicherheitsrecht wahrnehmen muss. Aufgrund vieler Schnittstellen zum Rechtsamt und damit zum Referat für öffentliche Sicherheit, Recht und Ordnung wird eine Angliederung des Gesundheitsamtes ins Referat III als sinnvoll erachtet. Dazu und zu möglichen Alternativen laufen derzeit noch die Prüfungen.
Der stadtstrategisch wichtige Bereich Umwelt- und Klimaschutz soll künftig unmittelbar in der Stadtspitze angesiedelt sein. Dies soll die Bedeutung des Umweltschutzes als zentrales Thema weiter herausheben und unterstreichen. Umweltamt und Forstamt sollen daher künftig im Geschäftsbereich der 3. Bürgermeisterin geführt werden. Eine entsprechende Sitzungsvorlage soll in den Sitzungslauf im Juli eingebracht und dem Stadtrat zur Abstimmung vorgelegt werden.
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Der Pflegekinderdienst des Jugend- und Familienamts sucht Pflegefamilien.
(ir) Manchmal brauchen Eltern Unterstützung in schwierigen persönlichen Situationen, in denen es ihnen nicht möglich ist, ihre Kinder selbst zu versorgen und zu pflegen. Diese Kinder können für einen vorübergehenden oder längeren Zeitraum in einer Pflegefamilie aufgenommen werden.
Deshalb sucht der Pflegekinderdienst des Amts für Jugend und Familie immer wieder neue und geeignete Pflegefamilien, die ein Kind zeitlich begrenzt oder auf Dauer bei sich aufnehmen.
Pflegekinder haben häufig außerordentliche Belastungen erlebt, sie benötigen deshalb eine besondere Förderung und Aufmerksamkeit. Für sie ist es wichtig, dass sie in einer Familie Fuß fassen können, die ihnen liebe- und verständnisvoll begegnet. Eine Familie, die viel Geduld aufbringt, um mit ihnen den oft schwierigen Weg zwischen der Pflege- und der Herkunftsfamilie zu beschreiten. Denn Kinder, egal, was sie bei ihren Eltern etwa an Gewalt und oder Vernachlässigung erfahren haben, lieben ihre Eltern auch weiterhin, möchten in Kontakt bleiben und möglicherweise auch wieder zu ihnen zurückkehren.
Pflegeeltern werden während der gesamten Dauer des Pflegeverhältnisses von den Fachkräften des Pflegekinderdienstes begleitet. Die gemeinsame Aufgabe ist es, für das Kind ein liebevolles Zuhause sicherzustellen, sein Wohl im Blick zu haben und es fortlaufend in seiner Entwicklung zu fördern. Die Mitarbeiterinnen des Fachbereiches stehen den Pflegeeltern zu allen Fragen, die das Pflegekind betreffen, unterstützend und beratend zur Seite. Damit das Pflegeverhältnis gelingt, ist auch eine enge Zusammenarbeit zwischen den Pflegeeltern, den leiblichen Eltern des Kindes und dem Pflegekinderdienst erforderlich.
Gesucht werden Familien oder Paare, die genügend Zeit, Geduld und Einfühlungsvermögen für die Bedürfnisse von Kindern haben, Verständnis für andere Lebensumstände aufbringen und in stabilen und gesicherten familiären und finanziellen Verhältnissen leben.
Wer sich als Pflegefamilie bewerben möchte, kann sich an den Pflegekinderdienst des Amtes für Jugend und Familie wenden. Die Mitarbeiterinnen stehen für Informationen und unverbindliche Gespräche zur Verfügung. Anfragen bitte an Johanna Müller-Pfaff, Telefonnummer (08 41) 3 05-4 57 42 oder Janina Faltinsky, Telefonnummer (08 41) 3 05-4 57 44.