Ingolstadt
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Das Museumscafé „hortus medicus“ im Arzneipflanzengarten hat wieder geöffnet.
(ir) Das Museumscafé „hortus medicus“ im Arzneipflanzengarten des Deutschen Medizinhistorischen Museums hat seit heutigem Dienstag, 19. Mai 2020, wieder geöffnet. Es hat dieselben Öffnungszeiten wie das Museum selbst: Dienstag bis Sonntag von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Auch an Christi Himmelfahrt und am Pfingstmontag können Museum und Café besucht werden.
„Wir freuen uns sehr, dass wir jetzt wieder komplett sind. Das Café ist ein wichtiger Bestandteil unseres Museumsangebots – und seit einer Eröffnung 2016 schon lange kein Geheimtipp mehr“, so Museumsdirektorin Marion Ruisinger. Für den Besuch gelten im Zeichen von Corona allerdings gewisse Auflagen. Am Eingang zum Museum gibt es eine Einlassbeschränkung. Bis auf Weiteres dürfen sich 50 Personen gleichzeitig auf dem Gelände aufhalten. Am Eingang zum Garten trennen sich dann die Wege – Gartenbesucher werden nach rechts geleitet, Cafégäste nach links. Die dazugehörigen Bereiche sind mit Flatterbändern abgetrennt. „Wir haben ein detailliertes Hygienekonzept entworfen und mit dem Gesundheitsamt abgestimmt. Die Trennung zwischen Café und Garten bedeutet zwar eine gewisse Einschränkung, aber die gesundheitliche Sicherheit geht vor“.
Die Café-Pächterinnen Petra Backhausen und Patricia Jacobsen gehen mit dem vollen Angebot an den Start: Selbstgebackene Kuchen, deftige kleine Mahlzeiten – und Eis für die Kinder. „Wenn das Wetter so bleibt, wird es im Arzneipflanzengarten bald wieder richtig lebendig werden – das hat uns schon gefehlt“, so Marion Ruisinger.
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Wiedereröffnung von Stadtarchiv und Wissenschaftlicher Stadtbibliothek Ingolstadt.
(ir) Ab dem heutigen Dienstag, 19. Mai 2020 können Sie Medien der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek nach vorheriger Terminvereinbarung wieder ausleihen und zurückgeben. Ab Dienstag, 2. Juni 2020 können Sie auch die Präsenz- und Archivbestände vor Ort nutzen. Im Lesesaal stehen dazu zwei Arbeitsplätze zur Verfügung, die vorab reserviert werden können.
Bitte wenden Sie sich zur Terminvereinbarung und Arbeitsplatzreservierung per E-Mail an
Das Tragen von Alltagsmasken sowie die Einhaltung der einschlägigen Hygienerichtlinien sind verpflichtend. Angehörigen von Risikogruppen wird empfohlen, die notwendigen Maßnahmen zum Eigenschutz zu treffen. Dazu kann das Tragen eines Atemschutzes mit der individuell erforderlichen Schutzwirkung gehören.
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Das Ingolstädter Klinikum behandelt aktuell 16 Patienten.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldet am heutigen Dienstag für die Einwohner Ingolstadts 63 Personen, die an COVID-19 erkrankt sind. Seit gestern kam 1 neuer Fall hinzu. 345 Personen sind inzwischen genesen und 35 Erkrankte genesen.
Im Ingolstädter Klinikum werden derzeit 16 Patienten behandelt, die sich mit dem COVID-19-Erreger infiziert haben. Einer von ihnen liegt auf der Intensivstation. Er muss jedoch nicht beatmet werden.
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Wegen Sanierungsarbeiten muss die Berliner Straße in zwei Abschnitten voll gesperrt werden.
(ir) Am Montag, 25. Mai 2020 wird die Berliner Straße in Haunwöhr saniert. Dazu muss die Straße in zwei Abschnitten voll gesperrt werden. Zunächst von der Hagauer Straße bis zur Mitte des EDEKA-Parkplatzes und anschließend vom Parkplatz bis zur Oberfeldstraße.
Die Zufahrt zum Supermarkt ist jederzeit möglich. Eine Umleitung erfolgt über die Hagauer Straße und die Schrobenhausener Straße. Die Fahrbahnsanierung wird voraussichtlich im Juli 2020 abgeschlossen sein.
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Seit Januar 2020 gibt es in Ingolstadt/Eichstätt eine Ortsgruppe der Organisation ArbeiterKind.de.
(ir) Bei dieser Gruppe handelt es sich um eine Initiative, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Schülerinnen und Schüler aus nicht-akademischen Familien zum Studieren zu ermutigen, ihnen Hilfestellung beim Studienbeginn zu geben und sie durch ihr Studium bis zum Berufseinstieg zu begleiten.
Noch bis Anfang März haben die ehrenamtlich engagierten Gründerinnen der Ortsgruppe, Patrice Raies und Tamara Fink, in Ingolstadt und Eichstätt Ratsuchende persönlich bei offenen Treffen beraten. Aufgrund der Einschränkungen durch das Corona-Virus bieten sie nun eine monatliche Online-Sprechstunde an, um weiterhin zu informieren und Mut zum Studium zu machen.
Tamara Fink und Patrice Raies haben selbst als Erste in ihren Familien studiert und sagen über ihre Motivation zum digitalen Engagement: „Derzeit ist es für Studieninteressierte noch schwieriger geworden zu Informationen rund ums Studium zu kommen, da Schulen und Hochschulen geschlossen haben und Bildungsmessen nicht stattfinden. Daher ist es umso wichtiger, Unterstützungen wie unsere online Sprechstunde anzubieten. Denn nach wie vor gilt: Was für Kinder aus Akademikerhaushalten selbstverständlich ist, kann für Kinder aus nicht-akademischen Haushalten eine große Hürde sein.“
ArbeiterKind.de ist offen für Fragen und Anregungen von Studieninteressierten, Studierenden, Mentorinnen und Mentoren, Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrern und ist weiterhin per E-Mail und über Facebook erreichbar. Außerdem unter der E-Mail-Adresse
Das Foto zeigt von links Tamara Fink (Gründerin Ortsgruppe), Christina Urner (Koordinatorin ArbeiterKind.de Bayern), Patrice Raies (Gründerin Ortsgruppe).