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Fortsetzung der Online-Ringvorlesung „Energie – Umwelt – Nachhaltigkeit“ mit neuen Terminen.
(ir) Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) setzt die erfolgreich gestartete Online-Ringvorlesung „Energie – Umwelt – Nachhaltigkeit“ mit zwei neuen Terminen im Mai und Juni fort:
Am Mittwoch, 27. Mai 2020, spricht Matthias Grote, Vorsitzender des Bayerischen Landesverbands für Windenergie, zur Umsetzung der Energiewende in Bayern aus Sicht des Landesverbands. In seinem Vortrag geht er darauf ein, wie es um die Akzeptanz der Bevölkerung bestellt ist, welche Umsetzung für den Industriestandort Bayern sinnvoll ist und was aus Verbandssicht politisch getan werden muss, um die Energiewende vor Ort voranzubringen.
Am Mittwoch, 17. Juni 2020, referiert Thilo Jungkunz, Geschäftsbereichsleiter Dezentrale Energieversorgung der Naturstrom AG in Eggolsheim, zum Thema „Vom Ökostrom zur Ökowärme“. Die meisten Haushalte verbrauchen mehr Energie allein für die Beheizung des Gebäudes als für alle anderen Zwecke zusammen. Während Ökostrom aus Wasser, Wind und Sonne erzeugt wird, können zur ökologischen Wärmegewinnung Sonnenenergie, Holz und Erdwärme genutzt werden. Der Vortrag beleuchtet die verschiedenen Energieerzeugungstechnologien und zeigt Möglichkeiten auf, wie sich Strom und Wärme effizient kombinieren lassen.
Die jeweils 45-minütigen Vorträge finden über Zoom statt. Im Anschluss an den Vortrag stehen die Referenten für Diskussionen zur Verfügung. Organisiert wird die Ringvorlesung von Prof. Sabine Bschorer, Professorin für Strömungsmechanik, Energietechnik, Verfahrens- und Umwelttechnik in der Fakultät Maschinenbau und Leiterin des Studiengangs Energiesysteme und Erneuerbare Energien.
Unter www.thi.de/go/ringvorlesung-umwelt finden Sie weitere Informationen zu diesen und weiteren Vortragsterminen sowie die Zugangslinks zur Teilnahme an den Online-Terminen.
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Der Architektenwettbewerb für den neuen Unternehmenssitz der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte ist entschieden.
(ir) Außergewöhnliche Zeiten erfordern ungewöhnliche Maßnahmen. Coronabedingt tagte das Preisgericht letzten Mittwoch in der Ingolstädter Saturn Arena. In der auf bis zu 6.200 Personen ausgelegten Mehrzweckhalle versammelten sich 27 Wettbewerbsbeteiligte, weitere zehn schalteten sich per Videokonferenz hinzu. Bis in die Abendstunden hinein debattierten die Juroren engagiert, welche der neun Architektur-Einreichungen die Wettbewerbsziele einer hochflexiblen, nachhaltigen Büro-Landmarke optimal erfüllt. Als Sieger ging das Leipziger Architekturbüro Schulz und Schulz gemeinsam mit r + b landschaft s architekten hervor. Dem Beitrag, so die Begründung der Experten, gelänge ein harmonischer Übergang zwischen der Ingolstädter Altstadt und den architektonisch moderneren südlichen Stadtteilen. Außerdem spiegele die Designanmutung sowohl die regionale Verwurzelung als auch das Selbstverständnis der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte als modernen Dienstleister wider.
Platz zwei belegten die Ingolstädter Architekten garnisch + werndle mit adlerolesch Landschaftsarchitekten, an dritter Stelle folgten die beiden Münchener Architekturbüros Auer & Weber mit realgrün. „Alle Einreichungen vereint eine hohe architektonische Qualität und eine beeindruckende, städtebauliche Auseinandersetzung mit dem Standort“, betont Thomas Spiegels, STRABAG Real Estate (SRE) Bereichsleiter Development Services. Als Auslober des Wettbewerbs dankt er der Bauherrin, Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte, den teilnehmenden Architekturbüros und der Fachjury für ihre fundierte Begleitung. Gemeinsam mit dem SRE-Bereich München entwickelt Spiegels Abteilung das Grundstück bis zur Baureife im Rahmen eines Immobilien Developments auf Bestellung. Erklärtes Ziel der Bauherrin ist es, in dem Neubau ihre drei innerstädtischen Standorte sowie zwei ausgelagerte Bereiche zusammenzuziehen. Zugleich soll ein zukunftsweisendes Gebäude entstehen, das die steigenden digitalen und kommunikativen Arbeitsanforderungen der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte und weiterer Büromieter ideal erfüllt. Bis 2024 soll die Bürowelt realisiert sein, die 13.000 m² BGF umfasst. Alle Genehmigungen vorausgesetzt, wird der Bau 2022 beginnen.
So ausgefallen der Tagungsort des Preisgerichts war, die Ortswahl hätte kaum passender sein können. Denn die künftige Unternehmenszentrale, über deren Aussehen die Jury entschied, soll auf dem unmittelbaren Nachbargrundstück errichtet werden. „Der preisgekrönte Entwurf setzt auf einen hohen Wiedererkennungswert. Er wird Ingolstadt nicht nur um eine weitere prominente Adresse bereichern, sondern ein weithin sichtbares Zeichen des zukunftsgewandten Umbruchs unserer Bank setzten, die in diesem Jahr 125-jähriges Jubiläum feiert“, unterstreicht Franz Mirbeth, Vorstandsmitglied der Volksbank.
Kersten Waltz, SRE-Bereichsleiter München, ergänzt: „Die Unternehmenszentrale ist eine bedeutende Bürostandortentwicklung im innerstädtischen Ring. Dem von der Jury favorisierten Entwurf gelingt es auf vorbildliche Weise, die öffentlichen Räume der Saturn-Arena, dem Wonnemar und dem Klenzepark mit der südlichen Ringstraße/Ecke Manchinger Straße zu verbinden. Die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte erhält damit einen repräsentativen Firmensitz mit einer weiten Sichtbarkeit nach Osten und einer einmaligen Parkanlage im Westen“. Alle Wettbewerbsbeiträge werden in Kürze ausgestellt und der Öffentlichkeit präsentiert. Aufgrund der derzeitigen Rahmenbedingungen werden das Eröffnungsdatum und die genaueren Details gesondert bekannt gegeben.
Wettbewerbsergebnisse im Überblick
Das Preisgericht wählte aus insgesamt neun Einreichungen.
1. Preis: Schulz und Schulz Architekten, Leipzig
mit r + b landschaft s architektur
2. Preis: garnisch + werndle architekten, Ingolstadt
mit adlerolesch Landschaftsarchitekten München
3. Preis: Auer Weber Assoziierte München
mit realgrün Landschaftsarchitekten München
Vorstandsvorsitzender Richard L. Riedmaier findet es sehr bemerkenswert, dass auch ein Ingolstädter Architekturbüro ganz vorne mit dabei ist. „Wir hatten ganz bewusst regionale Architekturbüros aus unserem Geschäftsgebiet eingeladen. Der herausragende Entwurf von garnisch + werndle architekten bestätigt die hohe Leistungsfähigkeit und Qualität unserer örtlichen Architekturbüros.“
Die STRABAG Real Estate GmbH (SRE) zählt zu den führenden Immobilienentwicklerinnen Europas. Als Unternehmen der STRABAG SE gehört die SRE einem finanzstarken und innovativen Bautechnologiekonzern an. Das Leistungsspektrum der SRE deckt alle Projektphasen ab – von der Initiierung und Planung über die Realisierung und Vermietung bis hin zum Verkauf und Betrieb. Seit Gründung des Bereichs Development Services 2017 können alle diese Leistungen auch als externe Dienstleistungen von Dritten eingekauft werden. Das breitgefächerte SRE-Portfolio schließt die Entwicklung von Büro- und Handelsimmobilien ebenso ein wie die von Wohnhäusern, Hotels und ganzen Quartieren. Über 600 Projekte wurden seit der Gründung 1965 realisiert. In Deutschland sind neben den Quartiersentwicklungen MesseCity Köln und BUSINESSMILE Freiburg, das OBRKSSL Düsseldorf und der TURM AM MAILÄNDER PLATZ Stuttgart die aktuell größten Projekte der SRE.
Die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG ist eine der größten Genossenschaftsbanken mit Hauptsitz in Ingolstadt. Als solche orientiert sie sich an klar definierten Werten wie Verlässlichkeit, Ehrlichkeit und Nachhaltigkeit. Die Bank wurde 1895 gegründet, weist mittlerweile eine Bilanzsumme von rund 4,3 Milliarden Euro aus und beschäftigt rund 800 Mitarbeiter. Sie ist ein zukunftsfähiger und attraktiver Arbeitgeber.
Die Abbildung zeigt den Siegerentwurf von Schulz und Schulz Architekten, Leipzig, der die Realisierungsvorlage für die Volksbankzentrale Ingolstadt ist.
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Entwicklung lokaler Zahlen der Corona-Infektionen in Ingolstadt.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldet am heutigen Montag für die Einwohner Ingolstadts insgesamt 62 Personen, die an COVID-19 erkrankt sind. Seit gestrigem Sonntag kamen zwei Fälle hinzu. 345 Personen sind inzwischen genesen und 35 Erkrankte verstorben.
Im Ingolstädter Klinikum werden derzeit zehn Patienten behandelt, die mit dem COVID-19 Erreger infiziert sind. Keiner von ihnen muss beatmet werden.
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Das Klinikum Ingolstadt behandelt aktuell elf COVID-19-Patienten.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldet am heutigen Sonntag für die Einwohner Ingolstadts 62 Personen, die an COVID-19 erkrankt sind. Seit gestrigem Samstag sind vier neue Fälle hinzugekommen. 343 Personen sind inzwischen genesen und 35 Erkrankte verstorben.
Im Ingolstädter Klinikum werden derzeit elf Patienten behandelt, die sich mit dem COVID-19-Erreger infiziert haben. Zwei Patienten liegen auf der Intensivstation, einer der Patienten muss beatmet werden.
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Seit gestrigem Freitag hat sich die Zahl der COVID-19-Erkrankten in Ingolstadt nicht verändert.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldet am heutigen Samstag für die Einwohner Ingolstadts 58 Personen COVID-19-Erkrankte. Genesen sind inzwischen 343 Personen und 35 Erkrankte sind verstorben. Seit gestrigem Freitag kam kein neuer Fall dazu, sonst auch keine Veränderungen.
Im Ingolstädter Klinikum werden derzeit 13 Patienten behandelt, die sich mit dem COVID-19-Erreger infiziert haben. Keiner der Patienten muss beatmet werden.