Ingolstadt
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Lokale Arztpraxen, das Klinikum Ingolstadt und die Rettungsdienste stellen weiterhin eine große Zurückhaltung der Bevölkerung bei Arztbesuchen und gesundheitlichen Untersuchungen fest.
(ir) Aus Angst vor dem Corona-Virus gehen Patienten zum Teil nicht oder nur verspätet zum Arzt. Der Versorgungsarzt der Führungsgruppe Katastrophenschutz Ingolstadt und Vorsitzender des Praxisnetzwerks GOIN, Prof. Siegfried Jedamzik, betont: „Auch wenn inzwischen wieder etwas mehr Patienten in die Praxen kommen, liegen die Zahlen noch immer weit unter dem Normalen. Dabei ist die Zurückhaltung bei Arztbesuchen ausdrücklich nicht notwendig. Die meisten niedergelassenen Ärzte arbeiten in ihren Praxen ganz normal, die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen (Masken, Abstand, etc.) wurden getroffen.
Auch in Zeiten von Corona dürfen chronische und akute Erkrankungen nicht vergessen werden. Im Ernstfall können bei falscher Zurückhaltung schwere Erkrankungen, wie etwa Herzinfarkte und Schlaganfälle unter Umständen erst spät erkannt und behandelt werden. Haben Sie keine Angst vor dem Arztbesuch beziehungsweise zögern Sie nicht im Notfall den Notruf zu wählen!“
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Nach wie vor sind 108 Menschen aus Ingolstadt am Coronavirus erkrankt.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldet am heutigen Montag für die Einwohner Ingolstadts 108 COVID-19-Patienten. 276 Menschen sind genesen und 30 Erkrankte verstorben. Seit gestern kamen keine neuen Fälle hinzu, auch sonst gibt es keine Veränderung in den einzelnen Zahlen zum gestrigen Sonntag.
Im Ingolstädter Klinikum werden derzeit elf Patienten behandelt, die sich mit dem COVID-19-Erreger infiziert haben. Alle elf Patienten werden auf der Infektionsstation behandelt, auf der Intensivstation liegen derzeit keine positiv auf das Virus getesteten Patienten. Bei weiteren neun Personen sind die Testergebnisse inzwischen negativ ausgefallen, drei dieser Patienten wurden in häusliche Quarantäne entlassen.
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Die Blutspende erfreut sich in Bayern aktuell enorm großer Solidarität.
(ir) Diese Solidarität war auch dringend notwendig, weil sich das Aufkommen zu Beginn der Krise am unteren Rand im Grenzbereich bewegt hat. Dank der erfolgten Appelle durch den Blutspendedienst, die Medien sowie die Politik und des daraus resultierenden, herausragenden Engagements der Menschen, kann die Versorgung im Moment wieder problemlos gewährleistet werden. Dafür gebührt schon jetzt allen Beteiligten im Namen der vielen Patientinnen und Patienten, die nach wie vor auf überlebenswichtige Blutpräpate angewiesen sind, großer Dank. Ein sehr starkes, positives Signal in diesen schwierigen Zeiten.
Hinzu kommt ein besonders hoher Anteil junger Menschen und Erstspender, den wir derzeit verzeichnen können. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und der damit einhergehenden, großen Herausforderung für die Blutspende, ist dies ein überaus erfreulicher Trend, der sich hoffentlich über die Krise hinweg fortsetzen wird.
Aufgrund der geringen Haltbarkeit ist es nun elementar wichtig, kontinuierlich und dabei verteilt auf die kommenden Wochen und Monate weiterzuspenden. Augenblicklich sind unsere angebotenen Termine sehr gut besucht. Wer jetzt also keine Zeit oder keinen passenden Termin findet, um Blut zu spenden, rettet auch Mitte Mai sowie in den folgenden Sommer-Monaten mit einer Spende noch bis zu drei Menschenleben.
Gerade im Hochsommer geht die Bereitschaft Blut zu spenden erfahrungsgemäß immer etwas zurück. Es wäre wünschenswert, den aktuellen Schwung auch in diese Zeit mitnehmen zu können. Da die Situation noch immer sehr dynamisch ist, müssen wir äußerst flexibel reagieren - mitunter kommt es sehr kurzfristig zu Terminlokaländerungen oder -verschiebungen.
Es wird empfohlen, kurz vor dem Blutspendetermin nochmals auf unter der kostenfreien Telefonnummer (08 00) 11 949 11 zwischen 8:00 Uhr und 17:00 Uhr zu erfragen, ob und wann der Termin stattfindet.
Die nächsten Blutspendemöglichkeiten in Ingolstadt haben Sie am Mittwoch, 20. Mai 2020 und am Dienstag, 26. Mai 2020 jeweils von 15:00 Uhr bis 20:00 Uhr in der alten Turnhalle der Mittelschule Auf der Schanz in 85049 Ingolstadt.
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Die Brauerei Herrnbräu spendete Getränke an die fleißigen Kräfte des BRK Ingolstadt.
(ir) Von einigen Rettungskräften beobachtet, fuhr am heutigen Vormittag gegen 9:00 Uhr einer der bekannten grüne Lastwagen von Herrnbräu auf den Hof des BRK Ingolstadt. Was noch keiner ahnte: Der wird der BRK-Kreisverband Ingolstadt wurde mit einer Getränkespende überrascht.
Wasser, Apfelschorle und der bekannte Mix aus Cola und Orangenlimo wurden ausgeladen, als Kreisgeschäftsführer Firat Avutan sich bedankte und seine Mitarbeiter darüber informierte. Die Freude war groß, denn wie könnte eine Woche besser beginnen als mit einem kühlen Getränk?
„Wir freuen uns, dass wir hier von unserem langjährigen Partner aus der Region so gut unterstützt werden“, so der BRK Kreisgeschäftsführer.
Das Foto zeigt BRK-Kreisgeschäftsführer Firat Avutan zusammen mit einigen Mitarbeitern aus dem Rettungsdienst und den Ausfahrern der Brauerei Herrnbräu.
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Wenn man zu Hause einen demenzkranken Menschen versorgt, dann verändert sich die gesamte familiäre Situation. Der Alltag ist dann für pflegende Angehörige mit vielen Belastungen und Sorgen verbunden.
(ir) Die Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e.V. unterstützt Angehörige bei der Pflege und Betreuung durch Beratung und ein offenes Ohr für Pflegende. Wir sind auch in der jetzigen Corona Situation für die Angehörigen da und beraten auch über die üblichen Öffnungszeiten hinaus. Die Alzheimergesellschaft ist Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag bis 14:00 Uhr und am Mittwoch bis 16:30 Uhr erreichbar.
Auch der Kontakt per E-Mail unter
Scheuen sie sich nicht, die Alzheimergesellschaft unter der Telefonnummer (08 41) 88 177 32 anzurufen oder sie per E-Mail zu kontaktieren.