Ingolstadt
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Im Ingolstädter Klinikum liegen auf der Intensivstation keine Patienten, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldet am heutigen Samstag für die Einwohner Ingolstadts 113 aktuell an COVID-erkrankte Personen. Inzwischen sind 272 Personen genesen und 29 Erkrankte verstorben. Seit gestern wurden dem Gesundheitsamt drei neue Personen gemeldet, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben.
Im Ingolstädter Klinikum werden weiterhin 21 Patienten behandelt, die sich mit dem COVID-19-Erreger infiziert haben. Alle 21 Patienten werden auf der Infektionsstation behandelt, auf der Intensivstation liegen derzeit keine positiv auf das Virus getesteten Patienten.
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Auf der Infektionsstation des Ingolstädter Klinikums werden aktuell 21 COVID-19-Patienten behandelt.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldet am heutigen Freitag für die Einwohner Ingolstadts 113 am Coronavirus erkrankte Personen. Inzwischen sind 269 ehemals Infozierte genesen und 29 Erkrankte verstorben. Seit gestern kam kein neuer Coronavirus-Fall hinzu.
Im Ingolstädter Klinikum Ingolstadt werden derzeit 21 Patienten, die sich mit dem COVID-19-Erreger infiziert haben, behandelt. Alle 21 Patienten werden auf der Infektionsstation behandelt. Auf der Intensivstation liegen derzeit keine positiv auf das Virus getesteten Patienten.
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Im Alten Rathaus übergab Christian Lösel heute den symbolischen Schlüssel für das Oberbürgermeisterbüro an seinen Nachfolger Christian Scharpf.
(ir) „Ab heute gilt‘s! Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und danke den Ingolstädterinnen und Ingolstädtern für ihr Vertrauen. Es ist ein sehr verantwortungsvolles Amt, das ich bestmöglich erfüllen will“, so der neue Oberbürgermeister Christian Scharpf. Er dankte seinem Vorgänger für dessen Engagement in den vergangenen sechs Jahren. Christian Lösel erneuerte seine Glückwünsche und sagte weiterhin seine Unterstützung zu.
Mit dem heutigen 1. Mai 2020 hat die Amtsperiode von Christian Scharpf begonnen. Am kommenden Montag, 4. Mai 2020, findet die konstituierende Sitzung des Stadtrates statt, bei der Oberbürgermeister und die neuen Stadträte vereidigt werden. Die beiden weiteren Bürgermeister werden am Donnerstag, 7. Mai 2020 vom Stadtrat gewählt.
Es handelt sich um eine öffentliche Sitzung. Um aus Infektionsschutzgründen nicht persönlich als Zuschauer anwesend sein zu müssen, bietet die Stadt Interessierten einen Livestream unter www.ingolstadt.de/live
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Sechs neue Studiengänge – neues Studienfeld „Gesundheit und Life Sciences“.
(ir) Die Bewerbungsphase für den Studienbeginn im Wintersemester 2020/21 an der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) beginnt am Samstag, 2. Mai 2020. Ab diesem Tag können sich Studieninteressierte online bewerben. Sie haben dabei die Wahl aus 66 grundständigen und berufsbegleitenden Bachelor- und Masterstudiengängen.
Die grundständigen Studiengänge können sowohl dual als auch firmenungebunden studiert werden. Die Studierenden haben darüber hinaus die Möglichkeit eines Auslandssemesters an einer der rund 150 Partnerhochschulen weltweit. Das berufsbegleitende Studium wiederum ist speziell auf die Bedürfnisse Berufstätiger ausgerichtet und ermöglicht eine Verzahnung der Vorlesungstage mit den Tagen im jeweiligen Unternehmen.
Im Wintersemester startet die THI das neue Studienfeld „Gesundheit/Life Sciences“, das als Querschnittsthema mit neuen Studiengängen sukzessive über alle Fakultäten hinweg etabliert wird. Den Start für das neue Studienfeld machen die beiden deutschsprachigen Bachelorstudiengänge Bio-Electrical Engineering und Computational Life Sciences:
Der Studiengang Bio-Electrical Engineering vermittelt Studierende Kompetenzen, um innovative elektronische Geräte sowie deren IT-Anwendungen zu entwickeln, die zur Verbesserung der Gesundheit und zur Prävention, Diagnose und Behandlung von Krankheiten dienen. Im Studiengang Computational Life Sciences lernen Studierende unter anderem, wie IT-Systeme im Bereich von Healthcare und Life-Sciences entwickelt und angewendet werden. Einsatzgebiete für Absolventen finden sich im Bereich der medizintechnischen Industrie, im Bereich des Gesundheitswesens oder in KMUs und Start-Ups.
Neben dem neuen Studienfeld starten im Wintersemester 2020/21 an der THI vier weitere neue Studiengänge: Im Bachelorstudiengang Robotik erwerben Studierende die Fachkenntnisse zur Konzeption, Konstruktion und Nutzung von Robotern, die sie mithilfe von Künstlicher Intelligenz und anderen modernen Informationstechnologien weiterentwickeln können. Der Bachelorstudiengang Autonomous Vehicle Engineering in englischer Sprache qualifiziert Studierende zur Entwicklung von Lösungen des hochautomatisierten und autonomen Fahrens. Der Bachelorstudiengang Global Economics and Business Management, der gemischt in englischer und deutscher Sprache durchgeführt wird, vermittelt Studierenden Kompetenzen für eine Tätigkeit in international agierenden Unternehmen und Organisationen. Der Masterstudiengang Steuern und Beratung deckt die Bereiche Steuerrecht, Beratung und beratungsnahe Dienstleistungen ab und qualifiziert für Berufsfelder der Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung.
Das Bewerbungsende für die Masterbewerbungen sowie für die höheren Studiensemester der Bachelorstudiengänge ist der 15. Juli 2020. Durch die Verschiebung der Abiturprüfungen wird das Bewerbungsende für die Studienanfänger in den Bachelorstudiengängen voraussichtlich auf den 15. August 2020 verschoben.
Der Vorlesungsbeginn im Wintersemester 2020/21 für die Bachelor-Erstsemester ist für Montag, 2. November 2020, vorgesehen. Höhere Bachelor-Semester sowie alle Masterstudierende starten voraussichtlich am Donnerstag, 1. Oktober 2020.
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„Solidarisch ist man nicht alleine“ – so lautet in diesem Jahr das Motto zum 1. Mai.
(ir) Die IG Metall hat erreicht, dass die Bedingungen für die Beschäftigten, die mit den Folgen der Pandemie zurechtkommen müssen, verbessert wurden. In vielen Betrieben wurde in den vergangenen Wochen trotz der Pandemie weiter produziert. In anderen Betrieben laufen jetzt nach einem Shutdown die Bänder wieder an, kehren Beschäftigte aus dem Home-Office in die Büros zurück und Außendienstler fahren wieder zu den Kunden. Insgesamt sind dann wieder mehr Menschen in den Betrieben. Umso dringlicher ist der Schutz der Beschäftigten vor Gesundheitsgefahren.
Zur Corona-Prävention hat die IG Metall deshalb Standards entwickelt, die den Betriebsräten als Handlungshilfe dienen. Die darin enthaltenen Maßnahmen sind in die vom Bundesarbeitsministerium kürzlich vorgelegten verbindlichen Arbeitsschutzstandards eingeflossen. „Arbeits- und Gesundheitsschutz haben für die IG Metall oberste Priorität. In dieser Frage sind die Arbeitgeber in der Verantwortung. Gemeinsam mit den Belegschaften entwickeln wir Lösungen im Interesse der Beschäftigten“, sagte Stiedl
Solidarität in der Corona-Krise heißt auch, Menschen, die keine Arbeit haben oder kurzarbeiten, besser abzusichern. „Wegen der Corona-Krise darf kein Beschäftigter und keine Beschäftigte den Arbeitsplatz verlieren. Wir benötigen jetzt einen Rettungsschirm für Beschäftigte,“ fordert der Erste Bevollmächtigte. „Insbesondere in Krisenzeiten ist die Arbeit der Gewerkschaft wichtig. Von den IG-Metall-Betriebsräten konnte in zahlreichen Betriebsvereinbarungen eine deutliche Aufstockung des Kurzarbeitergeldes erreicht werden. In unserer Region wurde das Kurzarbeitergeld durchschnittlich um 24,8 Prozent aufgestockt. Ein Erfolg für die organisierten Betriebsräte und für die Mitglieder der IG Metall,“ so die Zweite Bevollmächtigte Tamara Hübner.
Auch auf gesetzlicher Ebene konnte die IG Metall etwas erreichen. Das gesetzliche Kurzarbeitergeld für Beschäftigte, die keine tarifliche oder betrieblich vereinbarte Aufzahlung bekommen, wurde auf Druck der IG Metall erhöht. Es beträgt ab dem vierten Monat statt 60 Prozent künftig 70 Prozent, ab dem siebten Monat 80 Prozent. Für Beschäftige mit Kindern steigt es ab dem vierten Monat von 67 Prozent auf 77 Prozent und ab dem siebten Monat auf 87 Prozent. Auch bei der Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes war die Gewerkschaft erfolgreich. „Eine Vermittlung in den regulären Arbeitsmarkt ist derzeit kaum möglich. Die drei Monate längere Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes 1 verhindert, dass die Menschen schnell in die Grundsicherung fallen“, sagte Hübner.
Mit dem Tarifvertrag für die Metall-und Elektroindustrie vom März konnte auch eine Verbesserung in der Kinderbetreuung erreicht werden. Bei Schließungen von Kitas und Schulen infolge der Pandemie können Eltern mit Kindern bis zu zwölf Jahren acht zusätzliche freie Tage für die Kinderbetreuung anstatt des tariflichen Zusatzgeldes wählen. Zudem erhalten Beschäftigte für die Betreuung von Kindern, soweit das zwingend erforderlich ist, bis zu fünf freie Tage ohne Anrechnung auf den Urlaub, das Entgelt wird weitergezahlt. „Alle diese Regungen wären ohne eine starke IG Metall, die in den Betrieben fest verankert ist, nicht möglich gewesen. Solidarisch ist man nicht alleine. Wenn wir zusammenhalten, ist alles möglich“, sagte Bernhard Stiedl.