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Das Ingolstädter Gesundheitsamt meldet einen weitere Coronavirus-Todesfall.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldet für die Einwohner Ingolstadts am heutigen Montag 204 an COVID-19-erkrankte Personen. Genesen sind inzwischen 156 Menschen und 24 Erkrankte sind gestorben. Darunter aktuell ein 1941 geborener Mann im Klinikum Ingolstadt.
Im Ingolstädter Klinikum werden derzeit 56 Patienten behandelt, die sich mit dem COVID-19-Erreger infiziert haben. Fünf Patienten werden auf der Intensivstation behandelt, 51 auf der Infektionsstation. Bei zwei weiteren Personen, die auf der Intensivstation lagen und die positiv auf das Virus getestet worden sind, sind die Testergebnisse inzwischen negativ ausgefallen.
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Sonderbudget für Studentische Hilfskräfte angesichts der aktuellen Corona-Krise.
(ir) Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) hat angesichts der Corona-Krise ein Sonderbudget für Studentische Hilfskräfte über 100.000 Euro eingerichtet. Mit diesem schafft die THI eine Verdienstmöglichkeit für Studierende, deren Nebenjobs im Zuge der Krise weggebrochen sind. „Mit dem Sonderbudget wollen wir besonders Studierenden, die auf einen Nebenverdienst zur Finanzierung des Studiums angewiesen sind, helfen. Sie können mit Ihrer Arbeit in Bereichen, wo wir derzeit Bedarf haben – wie der Digitalisierung der Lehre – unsere Professorinnen und Professoren durch Ihre Mitarbeit unterstützen und gleichzeitig Geld dazuverdienen“, so THI-Präsident Prof. Walter Schober.
Die studentischen Hilfskräfte unterstützen beispielsweise in der Aufbereitung digitaler Vorlesungsskripte, der Erstellung interaktiver Elemente wie Chats oder Quizzes oder arbeiten an der Betreuung von Studierenden über Video-Tutorials mit.
Lisa Knopf, Studierende im Bachelorstudiengang International Management, ist eine der Studierenden, die die digitale Lehre der Hochschule unterstützt und aus dem neuen Sonderbudget finanziert wird. „Da mein Werkstudentenjob bei einem Automobilzulieferer im Zuge der Kurzarbeit weggefallen ist, bin ich sehr froh über diese neue Einnahmequelle. Ich bin auf das Einkommen angewiesen, da ich mit diesem meinen Lebensunterhalt finanziere und mir damit auch mein Studium ermögliche.“
Auch Studierende, die nicht auf das zusätzliche Einkommen angewiesen sind, profitieren von der Nähe zur THI. Maike Hübner, Studentin im Masterstudiengang Retail & Consumer Management, berichtet: „Der Job als Hilfskraft bringt uns Studierende und Dozierende noch stärker zusammen. Wir Studierende verstehen nun viel besser, wie viel Arbeit hinter den digitalen Vorlesungen steckt, und sind froh, mithelfen zu können.“
Mario Unterbrunner, Studierender im Masterstudiengang Marketing/Vertrieb/Medien, betont den sozialen Aspekt: „Mit der Corona-Krise sind sämtliche Freizeitaktivitäten weggebrochen. Mit meinem Job kann ich meine freie Zeit neben dem Lernen weiter sinnvoll nutzen. Es fühlt sich gut an, mit meiner Arbeit einen wirklichen Beitrag zu leisten. Für mich ist das eine soziale Bereicherung.“
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Nach der Bücherei im Herzogskasten ist auch in der Stadtteilbücherei Südwest ab Dienstag, 21. April 2020 die Bestellung und Abholung von Medien möglich.
(ir) Die Leser können telefonisch unter der Rufnummer (08 41) 3 05-38 23 oder per E-Mail an
Sobald die Medien abholbereit sind, werden die Leser informiert. Der Ausgabeort ist zu den gewohnten Öffnungszeiten, also Montag bis Donnerstag von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr und am Freitag von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr, das Fenster links neben dem Eingang zur Stadtteilbücherei.
Bei der Abholung gelten die allgemein üblichen Abstands- und Hygieneregeln. Die Buchrückgabe erfolgt weiterhin über den Medienrückgabekasten am Tor vor der Bücherei.
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Sicherheit geht vor: Der Treidelweg in Ingolstadt muss für zwei Wochen gesperrt werden.
(ir) Der sogenannte Treidelweg entlang des Nordufers der Donau zwischen Staustufe und Glacisbrücke ist sicherlich einer der idyllischsten stadtnahen Spazierwege. Gerade bei schönem Wetter wird er von Fußgängern und Radfahrern rege genutzt. Bei den regelmäßigen Kontrollen zur Verkehrssicherheit wurde aktuell festgestellt, dass entlang dieses Spazierwegs aufgrund abgestorbener Äste und instabiler Bäume dringend Verkehrssicherungsmaßnahmen durchzuführen sind. Vor allem aufgrund einer Krankheit der Eschen, dem Eschentriebsterben, stellen viele Bäume entlang des Wegs eine Gefahr für die Spaziergänger und Radfahrer dar.
Aufgrund der für diese Woche angesagten Sturmböen sehen sich die Stadt Ingolstadt und das Wasserwirtschaftsamt daher gezwungen, den Treidelweg ab sofort zu sperren. Attraktive Ausweichstrecken sind vorhanden und werden auf einem Lageplan auch vor Ort dargestellt. In der Woche vom 27. bis 30. April 2020 werden dann die notwendigen Verkehrssicherungsarbeiten unter Berücksichtigung des Artenschutzes durchgeführt, so dass voraussichtlich zum 1. Mai 2020 der Treidelweg wieder geöffnet werden kann.
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Microsite für neues Studienfeld „Gesundheit und Life Sciences“ an der Technischen Hochschule Ingolstadt.
(ir) Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) eröffnet zum Wintersemester 2020/21 das neue Studienfeld „Gesundheit und Life Sciences“. Für den Start der ersten beiden Studiengänge in diesem Bereich hat die THI eine Microsite entwickelt, die eine erste Orientierung für Studieninteressierte bildet. Unter https://gesundheit.thi.de finden diese alle wichtigen Informationen zu den Studieninhalten sowie zu späteren Karrieremöglichkeiten.
Eine Direktanlieferung ist nur nach Voranmeldung und mit Terminvereinbarung möglich.
Den Start des neuen Studienfeldes machen im Wintersemester 2020/21 die beiden neuen Bachelorstudiengänge „Bioelectrical Engineering“ (Fakultät Elektro- und Informationstechnik) und „Computational Life Sciences“ (Fakultät Informatik):
Der deutschsprachige Bachelor-Studiengang Bio-Electrical Engineering (B. Eng.) verbindet die Biologie des Menschen mit der Elektro- und Informationstechnik. Die Studierenden lernen, innovative elektronische Systeme oder Verfahren zur Prävention, Diagnose und Behandlung von Krankheiten, zur Rehabilitation oder zur Verbesserung der persönlichen Gesundheit zu entwickeln - von intelligent gesteuerten Prothesen bis hin zur Regulierung des Blutzuckerspiegels bei Diabetikern.
Der ebenfalls deutschsprachige Studiengang Computational Life Sciences (B. Sc.) vermittelt interdisziplinäre Fachkompetenzen aus den Bereichen Informatik, Gesundheits- und Biowissenschaften rund um den Menschen. Studierende lernen unter anderem, medizinische Daten zu erfassen, zu visualisieren und zu analysieren, biologische Vorgänge des menschlichen Körpers zu simulieren oder mithilfe von Künstlicher Intelligenz Muster aus großen, unstrukturierten Datenmengen zu erkennen. So werden sie befähigt, Healthcare- und Life-Science-Apps, aber auch IT-Systeme für den Gesundheitsbereich zu entwickeln.
Das Studienfeld „Gesundheit und Life Sciences“ wird als Querschnittsthema mit neuen Studiengängen sukzessive über alle Fakultäten hinweg etabliert. Im Jahr 2030 sollen rund 1.250 Studierende in diesem Studienfeld angesiedelt sein – konkret in fünf Bachelorstudiengängen mit anschließenden Masterstudiengängen. Zum vertieften Praxisbezug in den medizinischen Lehrveranstaltungen kooperiert die THI hier mit dem Klinikum Ingolstadt.