Ingolstadt
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Im Ingolstädter Klinikum werden aktuell 31 COVID-19-Patienten behandelt.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldet am heutigen Freitag für die Einwohner Ingolstadt 180 COVID-19-Erkrankte. 189 Personen sind genesen und 27 verstorben. Insgesamt waren somit 396 Ingolstädter am Coronavirus erkrankt.
Im Ingolstädter Klinikum werden derzeit 31 Patienten behandelt, die sich mit dem COVID-19-Erreger infiziert haben. Drei Patienten werden auf der Intensivstation behandelt, 28 auf der Infektionsstation. Bei weiteren Drei Personen, die positiv auf das Virus getestet waren, sind die Testergebnisse inzwischen negativ ausgefallen. Zwei Patienten wurden in häusliche Quarantäne entlassen.
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Das städtische Schulverwaltungsamt verteilte an jene Schulen, die am Montag ihren Betrieb wieder aufnehmen werden, Hygienepakete.
(ir) In den Hygienepaketen sind je nach Schulgröße 500 bis 1.000 Mundschutzmasken, Handdesinfektionsmittel sowie zusätzliche Papierhandtücher. Die Schülerinnen und Schüler sind angehalten eigene Masken mitzubringen, das zur Verfügung gestellte Kontingent dient lediglich zur Reserve.
Alle Schulen unter städtischer Sachaufwandsträgerschaft konnten sich diese Pakete am Freitag bei der Volkshochschule abholen. Ein Zeitplan sorgte dafür, dass die Abholungen gestaffelt erfolgen konnten. Maria Bürkl, Leiterin des Schulverwaltungsamtes, bedankte sich vor allem bei der Volkshochschile, die die Räumlichkeiten zur Verfügung stellte, und beim städtischen Gebäudemanagement, das innerhalb von zwei Tagen das gesamte Material beschaffen konnte.
Diese erste Charge ging an Schulen mit Abschlussklassen sowie an Grundschulen mit einer Notbetreuung. Die privaten Schulen wurden mit Masken versorgt.
Das Foto zeigt von links Kultur- und Schulreferent Gabriel Engert, Franz Schmidtner, Leiter der Berufsschule 1, Maria Bürkl, Leiterin des Schulverwaltungsamtes, Gregor Spreng, stellvertretender Schulleiter der Technikerschule, und Albert Schneider von der Volkshochschule.
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Ab 27. April 2020 gilt es: Bus und Bahn nur noch mit Mund-Nasen-Schutz. Der INVG-Fahrgastbeirat unterstützt Maskenpflicht.
(ir) Aus einer dringenden Empfehlung wird nun am Montag, 27. April 2020 eine Pflicht: Ab kommenden Montag müssen die Fahrgäste in allen Bussen und Bahnen des Öffentlichen Personennahverkehrs in Bayern einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Der INVG-Fahrgastbeirat verteilte zusammen mit Geschäftsführer Robert Frank und Prokurist Hans-Jürgen Binner am ZOB in Ingolstadt Masken an Fahrgäste, um auf die gesetzliche Verpflichtung ab Montag hinzuweisen.
Ludwig Hörner, Vorsitzender des INVG-Fahrgastbeirats, begrüßt die Maßnahme: „Als Fahrgastbeiräte wollen wir alles tun, um in diesen schwierigen Zeiten für den ÖPNV zu werben, dazu gehört natürlich das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in Bus und Bahn“.
Weiterhin wichtig bleibt die Einhaltung der Hygieneregeln, also vor allem sorgfältiges Händewaschen, Husten und Nießen nur in die Armbeuge und nach Möglichkeit keine Berührung des Gesichts mit den Händen.
Ab kommenden Montag gilt zudem wieder der normale INVG-Fahrplan zu Schulzeiten, so dass für die Fahrgäste ein verbessertes Angebot zur Verfügung steht. INVG-Geschäftsführer Frank: „Die Rückkehr zum Regelfahrplan erhöht die Attraktivität des ÖPNV im gesamten VGI-Gebiet und sorgt auch bei steigenden Fahrgastzahlen für ausreichend Kapazität im Bus. Da die Abstandsempfehlung von 1,5 Meter im ÖPNV jedoch nicht durchgehend eingehalten werden kann, ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes von allen im Interesse aller Fahrgäste daher umso wichtiger.“
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Der Ingolstädter BRK-Frauenarbeitskreis nähe Masken für die Bevölkerung.
(ir) Unter dem Motto „Ehrenamt kennt kein Alter“ helfen die ehrenamtlichen Mitglieder des Ingolstadt BRK-Frauenarbeitskreises (FAK), Mund-Nase-Bedeckungen aus Stoff zu nähen. Das Esszimmer verwandelt sich in ein Nähzimmer, der Esstisch wird zum Nähtisch, überall liegen Stoff, Garn und Stecknadeln. Und auch fertige Masken. Es sind unter anderem Jene, die man aktuell gegen eine Spende am Ingolstädter Wochenmarkt erhalten kann.
„Man ist nie zu alt, um einen Beitrag zum Wohle der Gesellschaft zu leisten“, sagt Eva Straub, Leiterin des Frauenarbeitskreises. Schon in jungen Jahren haben die Frauen das Nähen gelernt und nun die Nähmaschine wieder herausgeholt. Sie beherrschen ihr Handwerk gut und „Ein wenig stolz sind wir schon, dass wir mithelfen können“, sagt eine der Frauen.
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Die Stadt Ingolstadt stellt jedem Haushalt zwei „Community-Masken“ zur Verfügung.
(ir) Ab der kommenden Woche gilt in Bayern eine Maskenpflicht für Einzelhandel und ÖPNV. Für den dafür notwendigen Mund-Nasen-Schutz kann auf einfache Mundschutzmasken, so genannte „Community-Masken“ aus Stoff oder auch auf Schals oder Tücher zurückgegriffen werden. Medizinische Masken sind nicht notwendig.
Wie der Freistaat betont, wird bei den Masken grundsätzlich auf die Eigenverantwortlichkeit der Bevölkerung gesetzt. Das heißt, alle Bürgerinnen und Bürger sind angehalten, sich entweder entsprechende Masken zu besorgen oder diese selbst anzufertigen.
Um die Ingolstädter Bürgerinnen und Bürger dabei zu unterstützen, hat Oberbürgermeister Christian Lösel für die Stadt Ingolstadt Anfang dieser Woche die Beschaffung eines zusätzlichen Kontingents an mehrfach verwend- und waschbaren „Community-Masken“ zur Verteilung an die Bevölkerung angeordnet. Insgesamt wurden 140.000 „Community-Masken“ bestellt, die an rund 70.000 Haushalte verteilt werden – jeder Ingolstädter Haushalt bekommt somit zwei „Community-Masken“ von der Stadt Ingolstadt zugestellt.
Die entsprechende Bestellung wird am Freitag in Ingolstadt eintreffen. Nach der Sortierung und Verpackung wird bereits ab dem Wochenende die Verteilung per Einwurf in die Briefkästen der Ingolstädter Haushalte beginnen. Diese soll bis zirka Mitte kommender Woche abgeschlossen sein. Den zur Verfügung gestellten Masken liegt auch ein Hinweisblatt mit Informationen zu Einsatzmöglichkeiten, Anwendung und Reinigung bei.
Die von der Stadt zur Verfügung gestellten „Community-Masken“ sind als ein zusätzliches Angebot zur Grundausstattung zu sehen, das eine eigene Masken-Beschaffung nicht ersetzt. Es ist davon auszugehen, dass jeder Bürger mehrere Masken benötigt (zum Wechseln, Reinigen, etc.). Viele Bürgerinnen und Bürger haben sich auch bereits versorgt.
Mund-Nasen-Schutzmasken sind in verschiedenen Supermärkten, Drogerien und in Apotheken erhältlich, zudem produzieren auch immer mehr lokale Unternehmen „Community-Masken“. Die örtlichen Hilfsorganisationen bieten auf dem Wochenmarkt zudem weiterhin einfachen Mundschutz gegen Spende an.
Wichtig: Das Tragen eines Mundschutzes ist nur eine Ergänzung der bestehenden Verhaltensregeln und ersetzt diese nicht: Regelmäßige Handhygiene, Einhalten von Husten- und Niesregeln sowie das Abstandhalten (mindestens 1,5 Meter) sind weiterhin nötig.
Informationen und Anleitungen sind auf den Seiten www.ingolstadt.de/mundschutz und www.ingolstadt.de/corona zu finden.
Die Stadt Ingolstadt, der Oberbürgermeister und viele Ärzte haben bereits Ende März erstmals die Bevölkerung aufgerufen, einen Mund-Nasenschutz zu tragen, um die Corona-Übertragung zu minimieren und durch einen Mund-Nasenschutz andere zu schützen. Es wurde aufgerufen, sich diesen Mund-Nasenschutz selbst zu nähen und dabei auch solidarisch an andere zu denken. Weitere Appelle, Anleitungen zum Selbernähen, zur Handhabung und Reinigung wurden in den vergangenen Tagen mehrfach wiederholt, auch Hinweise zu weiteren Bezugsquellen.