Ingolstadt
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Auf der Intensivstation des Ingolstädter Klinikums wird 1 Corona-Patient behandelt.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldet am heutigen Mittwoch für die Einwohner Ingolstadts 194 aktuell an COVID-19-Erkrankte. 170 Personen sind inzwischen genesen und 27 Menschen verstorben.
Im Ingolstädter Klinikum werden derzeit 37 Patienten behandelt, die sich mit dem COVID-19-Erreger infiziert haben. Ein Patient wird auf der Intensivstation behandelt, 36 auf der Infektionsstation. Bei weiteren vier Personen, die positiv auf das Virus getestet waren, sind die Testergebnisse inzwischen negativ ausgefallen. Fünf Patienten wurden in häusliche Quarantäne entlassen.
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Eine THI Studie untersucht den optimalen Materialmix für Elektrofahrzeuge. Forschungsprojekt im Studiengang „Applied Research in Engineering Sciences“.
(ir) Emissionen in der Elektromobilität lassen sich nicht nur durch den richtigen Strommix verringern, sondern bereits in der Fahrzeugherstellung durch eine geeignete Verwendung von Werkstoffen. Das hat Manuel Schweizer, Studierender der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) im Masterstudiengang Applied Research in Engineering Sciences, in einem Forschungsprojekt analysiert. Das überraschende Ergebnis: Im Gegensatz zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor bringt Leichtbau bei Elektrofahrzeugen hinsichtlich der Gesamtenergie und Gesamtemissionen keinen Vorteil gegenüber Stahl.
In seiner Arbeit verglich Schweizer die Auswirkungen von Leichtbaumaßnahmen bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor und Elektrofahrzeugen im Hinblick auf Ressourceneffizienz und Emissionen. Ziel war es, den optimalen Materialmix für beide Fahrzeugarten zu ermitteln. Zunächst modellierte Schweizer jeweils ein Fahrzeug beider Antriebsarten für die untere Mittelklasse sowie die Oberklasse. In seine anschließenden Berechnungen bezog er die Herstellungsenergie und Emissionen verschiedener Werkstoffe, unter anderem Aluminium und Stahl, ein.
Die vergleichenden Berechnungen ergaben, dass die Leichtbauvariante über den gesamten Lebenszyklus sowohl mehr Energie benötigt als auch mehr Emissionen ausstößt wie Stahlbauweisen der gleichen Fahrzeugklasse. Ein negativer Einfluss des zusätzlichen Gewichts tritt dabei nicht in dem Maße auf, wie es bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor der Fall ist, da der Elektromotor neben seinem höheren Wirkungsgrad auch die Möglichkeit der Energierückgewinnung beim Bremsen besitzt.
Schweizers Ergebnis: Eine ressourceneffiziente Werkstoffwahl lassen sich bei einem Fahrzeug der unteren Mittelklasse neun bis 13 Prozent der Emissionen einsparen, die bei der Batterieherstellung anfallen, bei einem Fahrzeug der oberen Mittelklasse 19 bis 24 Prozent. Durch diese Energie- und Emissionseinsparungen, so Schweizer, könnte mehr Batteriekapazität hergestellt und somit die Reichweite von Elektrofahrzeugen erhöht werden. Betreut wurde er in seiner Forschungsarbeit von Prof. Martin Bednarz, Professor für Innovative Fertigungsverfahren und Digitalisierung in der Produktion.
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Im Ingolstädter Klinikum werden aktuell 47 COVID-19 Erkrankte behandelt. Davon zwei auf der Intensivstation.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldet für die Einwohner Ingolstadts am heutigen Dienstag 198 positive Coronavirus-Fälle. 163 Erkrankte sind genesen und 27 gestorben. Heute wurden zwei Frauen, die 1933 und 1939 geboren sind und ein 1942 geborener Mann gemeldet, die an COVID-19 gestorben sind.
Im Ingolstädter Klinikum werden derzeit 47 Patienten behandelt, die sich mit dem COVID-19-Erreger infiziert haben. Zwei Patienten werden auf der Intensivstation behandelt, 45 auf der Infektionsstation. Bei weiteren 3 ehemals Erkrankte sind die Testergebnisse inzwischen negativ ausgefallen.
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Hilfsorganisationen bieten gegen eine Spende einen einfachen Mund-Nasen-Schutz an.
(ir) Auch für den morgigen Ingolstädter Wochenmarkt auf dem Theaterplatz gilt das Mundschutz-Gebot, mit Schildern wird am Eingang des Wochenmarktes darauf hingewiesen. Jeder Bürger soll demnach einen einfachen Mund-Nasen-Schutz tragen, um so die Infektionsrisiken weiter zu minimieren. Medizinische Atemschutzmasken (mit FFP-Standard) sind dafür ausdrücklich nicht nötig. Ein Fremdschutz kann auch mit so genannten Community-Masken erzielt werden. Stoffmasken haben den Vorteil, dass sie gewaschen und gereinigt und so mehrmals verwendet werden können.
Ab 8:00 Uhr sind auch am morgigen Mittwoch die Ingolstädter Hilfs- und Rettungsorganisationen auf dem Wochenmarkt vertreten. Bayerisches Rotes Kreuz, Johanniter Unfallhilfe und Malteser Hilfsdienst werden an einem gemeinsamen Stand einfachen Mund-Nasen-Schutz (kein medizinisches Produkt) gegen eine Spende abgeben. Diese Masken stammen aus lokaler Produktion, wurden von Ehrenamtlichen genäht oder gespendet. Sie wurden schon gewaschen, damit sie sofort getragen werden können. Mit regelmäßiger Reinigung können sie mehrfach verwendet werden.
Auch der Kommunale Ordnungsdienst ist auf dem Wochenmarkt im Einsatz und wird auf die geltenden Abstandsregeln und das Mundschutz-Gebot hinweisen. Wichtig: Das Tragen eines Mundschutzes ist nur eine Ergänzung der bestehenden Verhaltensregeln und ersetzt diese nicht: Regelmäßige Handhygiene, Einhalten von Husten- und Niesregeln sowie das Abstandhalten (mindestens 1,5 Meter) sind weiterhin nötig.
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Leininger und Höbusch bilden die Fraktionsdoppelspitze der Ingolstädter Grünen.
(ir) In ihrer Fraktionssitzung am gestrigen Montag wählte die kommende achtköpfige Stadtratsfraktion von Bündnis 90 / Die Grünen ihre neue Fraktionsführung. Einstimmig wurden dabei Barbara Leininger und Christian Höbusch von den Stadträtinnen und Stadträten zu gleichberechtigten Fraktionsvorsitzenden bestimmt.
Damit haben die Grünen zwei erfahrene Stadtratsmitglieder gewählt, die sich über den Vertrauensvorschuss ihrer Kolleginnen und Kollegen freuen. Die Grünen im Ingolstädter Stadtrat setzen hiermit erstmals das erfolgreiche Modell der Doppelspitze um, das für einen kooperativen und gendergerechten Politikstil steht.
Für eine Doppelspitze ist eine Änderung der Geschäftsordnung des Stadtrats erforderlich, die aber laut den Grünen unproblematisch sein dürfte. „Wir sind uns bewusst, dass die Verdoppelung der Fraktionsstärke mehr Aufgaben und mehr politische Verantwortung bedeutet. Wir sehen aber auch deutlich mehr Möglichkeiten für die Mitgestaltung in unserer Stadt und nehmen diese Herausforderung gerne an“, meinen Leininger und Höbusch. Nach dem Votum der Fraktion für Petra Kleine als Bürgermeistkandidatin trat sie nicht mehr zur Wahl an.