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In Ingolstadt sind 216 ehemalige Coronavirus-Patienten genesen.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldet am heutigen Sonntag für die Einwohner Ingolstadts 158 Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben. Heute wurde eine 1934 geborene Frau aus Ingolstadt gemeldet, die im hiesigen Klinikum verstorben ist. Genesen sind inzwischen 216 Personen.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit 32 Patienten behandelt, die sich mit dem COVID-19-Erreger infiziert haben. Drei Patienten werden auf der Intensivstation behandelt, 29 auf der Infektionsstation.
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Seit Ausbruch der Corona-Pandemie haben sich 400 Ingolstädter mit dem Virus infiziert.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldet am heutigen Samstag für die Einwohner Ingolstadts 164 an COVID-19 erkrankte Ingolstädter. 209 Personen sind genesen und 27 Menschen sind daran gestorben.
Im Ingolstädter Klinikum werden derzeit 33 Patienten behandelt, die sich mit dem COVID-19-Erreger infiziert haben. Vier Patienten werden auf der Intensivstation behandelt, 29 auf der Infektionsstation.
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Trotz Corona: Notruf 112 bei akuten Erkrankungen wählen.
(ir) Der Rettungsdienst in Bayern stellt einen Rückgang von Krankentransporten und Notfalleinsätzen fest. Nach Angaben der DAK sind 25 Prozent weniger Patienten mit Herzinfarkt bundesweit zur Behandlung in Krankenhäuser eingeliefert worden. Nach Angaben der bayerischen Krankenhausgesellschaft sind 40 bis 60 Prozent der Betten nicht belegt.
„Bei akuten Erkrankungen den Notruf 112 nicht zu wählen“, so der ärztliche Leiter der FüGK Region10, Dr. Florian Demetz, „dafür gibt es keinen Grund“. Der Gedanke, das Gesundheitssystem dadurch entlasten zu wollen, sei zwar solidarisch, aber nicht verhältnismäßig. „Es besteht akute Lebensgefahr, wenn Behandlungsmöglichkeiten, die ein Überleben auch ohne bleibende Schäden sichern können, zu spät oder nicht genutzt werden“, so Stephan Steger, stellvertretender Leiter der Notfallklinik am Klinikum Ingolstadt und stellvertretender Chefarzt des BRK Ingolstadt. Hauptgrund für diese Zurückhaltung scheint vor allem die Angst zu sein, sich im Krankenhaus mit Corona anzustecken.
Aus Sicht von Stephan Steger ist es zwar denkbar, dass durch den verminderten Stress am Arbeitsplatz und einer eventuell vermehrten körperlichen Aktivität während des Lockdowns, eine geringere Wahrscheinlichkeit für einen Herzinfarkt besteht. Dennoch appelliert er: „Nehmen Sie entsprechende Krankheits-Symptome ernst. Die Sorge, sich im Krankenhaus anzustecken, ist nicht berechtigt, da schon in den Notaufnahmen eine strenge Trennung zu den Infizierten vorgenommen wird.“ Sowohl im Rettungsdienst als auch in den Krankenhäusern wird größter Wert auf die Einhaltung von Hygienestandards gelegt.
Bei Herzinfarkt und Schlaganfall zählt jede Minute. Wenn die Behandlung verspätet beginnt, ist nicht auszuschließen, dass es zu schwerwiegenden Dauerschäden oder zum Tod kommt.
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Stadtrat und IFG-Verwaltungsrat verabschieden Konzept des Strukturfonds Wirtschaft.
(ir) Die IFG hat am Donnerstag in ihrem Verwaltungsrat und im Stadtrat grünes Licht für den bereits angekündigten Strukturfonds Wirtschaft zur Abfederung der Folgen der Corona-Krise bekommen. In einer gemeinsamen Kraftanstrengung spannen IFG und Stadt zunächst einen Rahmen von 8 Millionen Euro auf, um kleine und mittlere Unternehmen zu unterstützen.
Dabei geht es nicht um Akutmaßnahmen zur Sicherung des Überlebens von Unternehmen wie sie von Bund und Freistaat in Form von Soforthilfen und Krediten sowie von der Stadt Ingolstadt und ihren Tochterunternehmen zum Beispiel in Form von Stundungen bereits gewährt werden. Vielmehr geht es, wie IFG-Vorstand Rosenfeld den Gremien erläuterte, um die Sicherung der Zukunftsfähigkeit der heimischen Wirtschaft. Ein Mittelstandsprogramm soll kleinen und mittleren Unternehmen über Zuschüsse Anreize liefern, trotz Corona-bedingter Schwierigkeiten in Zukunftsthemen wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Resilienz zu investieren. Als zweiter Baustein soll ein Attraktivitätsprogramm Ingolstadt Initiativen und Projekte fördern, die breite Impulse für eine Belebung und Umsatzsteigerung nach der Krise geben – insbesondere auch aus Sicht von Hotellerie und Gastronomie, Einzelhandel sowie handelsnahen Dienstleistungsbetrieben.
Der scheidende Oberbürgermeister Christian Lösel und Verwaltungsratsvorsitzende der IFG erklärte: „Wir stehen vor einer der größten Wirtschaftskrisen seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland. Ich freue mich über den Konsens aller Fraktionen im Stadtrat, dass die Stadt Ingolstadt hier im Rahmen der kommunalen Möglichkeiten einen zukunftsorientierten Schutzschirm spannt.“
Der gewählte Oberbürgermeister Christian Scharpf pflichtet dem bei: „Gerade die Mittelstandsförderung kristallisiert sich in den Gesprächen mit allen Parteien als ein Schwerpunkt der neuen Wahlperiode heraus. Daher begrüße ich den Fokus des Strukturfonds ausdrücklich.“
Die IFG wird in Kürze die Ausschreibungsmodalitäten für das Programm veröffentlichen. IFG-Vorstand Rosenfeld freut sich auch über den Zuspruch zu den bereits gestarteten Partner-Initiativen wie OrderLocal, der lokalen Onlineplattform für Gastronomen und Einzelhändler, und sprint4local, dem bereits abgeschlossenen Gründerwettbewerb für innovative Lösungen der aktuellen Herausforderungen in der Wirtschaft: „Wir sind offen für jede Idee, die unserem Wirtschaftsstandort hilft, die Krise gemeinsam zu überwinden.“
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Seit Freitagnachmittag kann die Stadtbücherei Ingolstadt den erst in dieser Woche gestarteten Bestell- und Abholservice nicht mehr anbieten.
(ir) Aufgrund der geltenden Ausgangsbeschränkung hat die Regierung von Oberbayern nun alle öffentlichen Bibliotheken angewiesen, vergleichbare Angebote einzustellen. Auch die Stadtbücherei Ingolstadt ist an diese Weisung gebunden und beendet deshalb heute den Bestell- und Abholbetrieb wieder.
Eine Wiederaufnahme des Bestellservices ist abhängig von den weiteren Entscheidungen und Vorgaben der Staatsregierung. Die derzeitigen Ausgangsbeschränkungen gelten mindestens bis Montag, 4. Mai 2020.