Ingolstadt
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Im Ingolstädter Klinikum werden derzeit 32 COVID-19-Erkrankte behandelt.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldet am heutigen Donnerstag für die Einwohner Ingolstadts 177 an COVID-19-erkrankte Personen. Genesen sind inzwischen 189 Erkrankte und 27 sind verstorben.
Im Ingolstädter Klinikum werden derzeit 32 Patienten behandelt, die sich mit dem COVID-19-Erreger infiziert haben. Drei Patienten werden auf der Intensivstation behandelt, 29 auf der Infektionsstation. Bei weiteren drei Personen, die auf der Intensivstation lagen und die positiv auf das Virus getestet waren, sind die Testergebnisse inzwischen negativ ausgefallen. Drei Patienten wurden in häusliche Quarantäne entlassen.
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Die Ingolstädter SPD-Stadtratsfraktion benennt Vertreterinnen und Vertreter für die Gremien der Stadt.
(ir) Die SPD-Fraktion im Ingolstädter Stadtrat hat ihre Mitglieder für die Ausschüsse und Gremien benannt. „Dabei ist uns eine gute Mischung aus erfahrenen Kommunalpolitikern und neuen Kräften gelungen“, sagt der Fraktionsvorsitzende Christian De Lapuente, der Sprecher im Finanz- und Personalausschuss wird; zweites Mitglied und stellvertretender Fraktionssprecher dort ist Jörg Schlagbauer.
Auch im Ferienausschuss vertreten Christian De Lapuente und Jörg Schlagbauer die SPD-Fraktion. Sprecher im Ausschuss für Stadtentwicklung, Ökologie, Digitalisierung und Wirtschaftsförderung (PlA) ist Manfred Schuhmann, ältestes Mitglied des Stadtrats, Stellvertreter Quirin Witty, das jüngste Mitglied. Im Kultur- und Schulausschuss (KSA) ist Petra Volkwein die Sprecherin, Manfred Schuhmann wiederum Stellvertreter.
Die weiteren Bestzungen:
• Ausschuss für Soziales, Gesundheit, Stiftungen und Familien (SGSFA): Veronika Peters Sprecherin, Petra Volkwein stellvertretende Sprecherin
• Rechnungsprüfungsausschuss (RPA): Achim Werner
• Ausschuss für Sport, Veranstaltungen und Freizeit (SVA): Klaus Mittermaier, Christian De Lapuente
• Jugendhilfeausschuss (JHA) und Konzessionsausschuss: Veronika Peters
• Ältestenrat (ÄR): Christian De Lapuente
• Beirat für Gleichstellungsfragen (GlstB): Petra Volkwein, Manfred Schuhmann
• Gestaltungs- und Planungsbeirat (GB): Manfred Schuhmann
• Kommission für Brand- und Katastrophenschutz sowie Rettungswesen (BKR): Dr. Anton Böhm
• Kommission für Seniorenarbeit (SK): Petra Volkwein
• Kommission Soziale Stadt für das Augustinviertel (SozStAu): Petra Volkwein, für das Konradviertel (SozStK) und das Piusviertel (SozStP): Christian De Lapuente
• Kunstpreiskommission (KPK): Petra Volkwein, Manfred Schuhmann
• Migrationsrat (MR): Veronika Peters
• Sportkommission (Spoko): Christian De Lapuente
• Volkshochschule, Kuratorium (VHS): Quirin Witty
• BioIN GmbH, Aufsichtsrat (ABioIN): Klaus Mittermaier
• COM-IN Telekommunikations GmbH, Beirat (COM-IN): Christian De Lapuente
• Gemeinnützige Ingolstädter Veranstaltungs GmbH, Aufsichtsrat (IN-Veranstaltungs gGmbH): Klaus Mittermaier, Petra Volkwein
• Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft Ingolstadt mbH, Aufsichtsrat (AGW): Manfred Schuhmann
• IFG Ingolstadt AöR, Verwaltungsrat (VR IFG): Achim Werner, Jörg Schlagbauer
• Ingolstädter Kommunalbauten GmbH & Co. KG, Aufsichtsrat (AINKoBau): Manfred Schuhmann, Quirin Witty
• Ingolstädter Kommunalbetriebe AöR, Verwaltungsrat (VR IN-KB): Quirirn Witty, Christian De Lapuente
• Ingolstädter Verkehrsgesellschaft mbH, Aufsichtsrat (AINVG): Petra Volkwein, Quirin Witty
• Landesgartenschau GmbH, Aufsichtsrat (ALGS): Manfred Schuhmann
• Stadtbus Ingolstadt GmbH, Aufsichtsrat (ASBI): Petra Volkwein
• Stadtwerke Ingolstadt Beteiligungen GmbH, Aufsichtsrat (SWI B): Klaus Mittermaier
• Stadtwerke Ingolstadt Freizeitanlagen GmbH, Aufsichtsrat (SWI F): Jörg Schlagbauer, Klaus Mittermaier
• Alten- und Pflegeheim Klinikum GmbH, Aufsichtsrat (AAuPKG): Dr. Anton Böhm, ebenso in Beteiligungsgesellschaft Klinikum Ingolstadt GmbH, Aufsichtsrat (ABKG), Dienstleistungs- und Gebäudemanagement Klinikum GmbH, Aufsichtsrat (ADLGKG), Klinikum Ingolstadt GmbH, Aufsichtsrat (AKG), Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung, Verbandsversammlung (ZRF)
• Krankenhauszweckverband, Rechnungsprüfungsausschuss (KHZV-RPA): Achim Werner
• Krankenhauszweckverband, Verbandsversammlung (KHZV-VV): Manfred Schuhmann, Petra Volkwein, Achim Werner
• Krankenhauszweckverband, Verbandsausschuss (KHZV-VA): Petra Volkwein, Manfred Schuhmann
• Zweckverband Donauhalle, Verbandsversammlung (ZD): Petra Volkwein
• Zweckverband Müllverwertungsanlage, Verbandsversammlung (MVA-VV): Klaus Mittermaier, ebenso Zweckverband Müllverwertungsanlage, Verbandsausschuss (MVA-VA), Zweckverband Zentralkläranlage Ingolstadt, Verbandsausschuss (ZZI-VA), außerdem Zweckverband Zentralkläranlage Ingolstadt, Verbandsversammlung (ZZI-VV), hier zusammen mit Robert Zang
• Zweckverband Sparkasse Ingolstadt-Eichstätt, Verbandsversammlung (VVSpk): Achim Werner, Jörg Schlagbauer
• Bayerischer Städtetag, Vollversammlung (BaySTT VV): Christian De Lapuente
• Deutsches Medizinhistorisches Museum, Kuratorium (DMM): Manfred Schuhmann
• Heilig-Geist-Spital-Stiftung, Stiftungsrat: Veronika Peters
• Regionaler Planungsverband Ingolstadt, Planungsausschuss (RPV): Manfred Schuhmann
• Sport-, Freizeit-, Familienbad, Beirat (SFFB): Klaus Mittermaier
• Stiftung für Konkrete Kunst und Design, Stiftungsrat (SKKD): Veronika Peters
• Stiftung Sebastiani Bruderschaft, Kuratorium (SBr): Manfred Schuhmann
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Die AOK Ingolstadt bietet wieder persönliche Beratungen vor Ort an.
(ir) Ab kommendem Montag, 27. April 2020 sind die AOK-Geschäftsstellen in der Region für Kundenbesuche wieder geöffnet. „Wir freuen uns, für unsere Versicherten und Arbeitgeberkunden wieder vor Ort persönlich da sein zu können“, sagt Ulrich Resch, AOK-Direktor aus Ingolstadt. Die AOK betreut mehr als 125.000 Versicherte und über 7.500 Firmenkunden in der Region.
Für den Gesundheitsschutz wurden entsprechende Maßnahmen getroffen: Im Wartebereich weisen etwa Bodenmarkierungen darauf hin, ausreichend Abstand zu halten. Plexiglasscheiben im Kundenbereich sorgen für zusätzlichen Schutz. In Anlehnung an die Entscheidung der Staatsregierung werden die Kunden gebeten, ihre Mund-Nasen-Bedeckung mitzubringen. Alle weiteren Kontaktkanäle stehen auch weiterhin zur Verfügung: Per Telefon, E-Mail, Post und über das Onlineportal „Meine AOK“ können sich AOK-Versicherte wie gewohnt an ihre Krankenkasse wenden.
Über das Onlineportal können Versicherte direkt und datengeschützt Unterlagen übermitteln wie zum Beispiel abfotografierte Krankmeldungen oder Rechnungen zur Kostenerstattung. Zusätzlich ist es möglich, über das Onlineportal oder auch telefonisch einen Beratungstermin vor Ort zu vereinbaren. Versicherte wenden sich dazu an ihre AOK unter der Rufnummer (08 41) 93 49-3 32.
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Gedenkminute für verunglückte Arbeitnehmer in Ingolstadt.
(ir) Sturz von der Leiter, Ausrutscher mit der Motorsäge, Hantieren mit Asbest: Wer in Ingolstadt auf dem Bau oder in der Landwirtschaft arbeitet, hat ein besonders hohes Risiko, im Job einen Unfall zu haben oder krank zu werden. Darauf weist die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) zum Internationalen Workers‘ Memorial Day am 28. April 2020 hin – und ruft Beschäftigte in der Stadt zu einer Gedenkminute auf.
„Ob im Home-Office oder auf der Baustelle: Um 12:00 Uhr sollte am Dienstag jeder kurz die Arbeit beiseitelegen und an die Menschen denken, die im Job tödlich verunglückt oder berufsunfähig geworden sind“, so IG BAU-Bezirksvorsitzender Michael Müller.
Die IG BAU Oberbayern fordert zugleich stärkere Anstrengungen beim Arbeitsschutz. „Jeder Unfall ist einer zu viel. Die Arbeitssicherheit ist keine lästige Pflicht, sondern ein Muss. Daran darf der Chef keinen Cent sparen“, sagt Müller. In Zeiten von Corona sei dies wichtiger denn je. In der Gebäudereinigung müssten Beschäftigte besonders vor Ansteckungen geschützt werden. Hier seien ausreichend Desinfektionsmittel und Zeit für das gründliche Reinigen nötig.
„Auf dem Bau haben Arbeitgeber dafür zu sorgen, dass die Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden. Der Mindestabstand von 1,5 Metern – besser gleich eine ganze Zollstocklänge von zwei Metern – ist entscheidend“, betont Müller. Außerdem müsse es genug Masken und Schutzhandschuhe geben, ebenso wie Toiletten mit Wasseranschluss zum Händewaschen.
Allerdings gehe auf vielen Baustellen Schnelligkeit allzu oft vor Sicherheit. Nach Angaben der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG Bau) kam es in der Branche im vergangenen Jahr zu rund 12.300 Arbeitsunfällen in Bayern – 14 davon mit tödlichem Ende.
Schwerpunkt des Workers‘ Memorial Day ist in diesem Jahr Asbest. „Ob in der alten Fassade, im Nachtspeicherofen oder im Schuppendach – Asbest ist oft versteckt. Gerade bei Sanierungen alter Gebäude kommt der giftige Stoff dann zum Vorschein. Das ist eine unsichtbare Gefahr für Handwerker“, so Müller. Wie bei Corona sei auch beim Thema Asbest das Tragen einer Atemschutzmaske unabdingbar. Wer den Stoff heute einatme, könne viele Jahre später Lungenkrebs bekommen, warnt der Gewerkschafter. 285 Neuerkrankungen im Zusammenhang mit Asbest gab es in Bayern allein im Jahr 2018. Das geht aus Zahlen der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung hervor. Innerhalb von zehn Jahren erkrankten im Bundesland rund 3.300 Menschen durch den Gefahrstoff.
Der Workers‘ Memorial Day fand erstmals 1984 in Kanada statt: Die Gewerkschaft für Angestellte im öffentlichen Dienst rief damals dazu auf, der im Arbeitsleben verstorbenen Mitarbeiter zu gedenken. Seit 1989 wird der Gedenktag weltweit begangen.
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Hilfsorganisationen bieten einfachen Mund-Nasen-Schutz gegen Spende an.
(ir) Auch für die Ingolstädter Wochenmärkte am Freitag in der Liebigstraße und am Samstag auf dem Theaterplatz gilt das Mundschutz-Gebot. Mit Schildern wird am Eingang des Wochenmarktes darauf hingewiesen. Jeder Bürger soll demnach einen einfachen Mund-Nasen-Schutz tragen, um so die Infektionsrisiken weiter zu minimieren. Medizinische Atemschutzmasken (mit FFP-Standard) sind dafür ausdrücklich nicht nötig. Ein Fremdschutz kann auch mit so genannten Community-Masken erzielt werden. Stoffmasken haben den Vorteil, dass sie gewaschen und gereinigt und so mehrmals verwendet werden können.
Jeweils ab 8:00 Uhr sind die Ingolstädter Hilfs- und Rettungsorganisationen wieder auf beiden Wochenmärkten vertreten. Bayerisches Rotes Kreuz, Johanniter Unfallhilfe und Malteser Hilfsdienst werden einfachen Mund-Nasen-Schutz (kein medizinisches Produkt) gegen eine Spende abgeben, maximal zwei Masken pro Person. Diese Masken stammen aus lokaler Produktion, wurden von Ehrenamtlichen genäht oder gespendet. Sie wurden schon gewaschen, damit sie sofort getragen werden können. Mit regelmäßiger Reinigung können sie mehrfach verwendet werden.
Auch der Kommunale Ordnungsdienst ist auf den Wochenmärkten im Einsatz und wird auf die geltenden Abstandsregeln und das Mundschutz-Gebot hinweisen. Wichtig: Das Tragen eines Mundschutzes ist nur eine Ergänzung der bestehenden Verhaltensregeln und ersetzt diese nicht: Regelmäßige Handhygiene, Einhalten von Husten- und Niesregeln sowie das Abstandhalten von mindestens 1,5 Meter sind weiterhin nötig.