Ingolstadt
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Kinderportal bietet Freizeit- und Bildungsangebote.
(ir) Der Coronavirus hat weitreichende Folgen für die gesamte Bevölkerung. „Social Distancing“ ist das Schlagwort und gerade für junge Familien sind die Folgen schmerzhaft spürbar. Schulen und Kindergärten sind geschlossen, gemeinschaftliche Freizeitaktivitäten fallen weg. kidnetting.de, das Kinderportal der Stadt Ingolstadt, möchte Familien hier Unterstützung bieten.
Unter www.kidnetting.de/corona findet man eine ganze Reihe an Freizeit- und Bildungsangeboten, mit denen die Zeit zu Hause fröhlicher, spannender und abwechslungsreicher wird. Die Seite wird in den nächsten Wochen weiter ergänzt, es lohnt sich also, öfter mal vorbeizuschauen.
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Aufgrund der Corona-Situation finden die bundesweiten Aktionstage nicht statt.
(ir) In der Ingolstädter Stadtverwaltung hat sich die Absage schon vor einigen Tagen angekündigt. Denn von den über hundert Plätzen bei der Stadt für Mädchen und Jungen waren viele im Klinikum und bei der Berufsfeuerwehr geplant, die ja jetzt im Krisenmodus stehen. Nun kam die Absage bundesweit. Die Bundeskoordinierungsstelle teilt mit, dass der Tag der Berufsorientierung für Buben und Mädchen bundesweit abgesagt ist. Alle über das Girls' Day-Radar und Boys' Day-Radar registrierten Schülerinnen und Schüler sowie teilnehmende Unternehmen und Institutionen werden von der Bundeskoordinierungsstelle über die Absage informiert. Das Einstellen von Angeboten oder die Anmeldung zum Girls' Day und Boys' Day über die Webseite girlsday.de und boys-day.de ist ab sofort nicht mehr möglich. Die städtische Gleichstellungsstelle hat bereits letzte Woche über die Absage informiert.
Seit über zehn Jahren organisiert die städtische Gleichstellungsstelle mit Erfolg diesen Aktionstag. Die Mädchen und Buben erleben die Vielfalt der Berufe innerhalb der Stadtverwaltung und das über typische Geschlechterrollen hinweg. Die Gleichstellungsbeauftragten der Stadt bedauern die Absage, da damit den Mädchen und Jungen eine wichtige Erfahrung und ein Erlebnis fern ihrer eigenen Rollenwelt entgeht. Nachgeholt werden kann dies dann erst am 22. April 2021, am nächsten geplanten Girls' und Boys' Day.
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Schutzmaßnahmen und Verhaltensregeln bei den Anlieferungen an Wertstoffhöfen.
(ir) Die Kommunalbetriebe halten auf ihren Wertstoffhöfen Süd und Fort Hartmann sowie der Problemmüllsammelstelle derzeit einen Notbetrieb zu den regulären Öffnungszeiten aufrecht. Die Anlieferung ist nur für notwendige und unaufschiebbare Entsorgungen von Ingolstädter Bürgern möglich. Bereits seit einigen Tagen setzen sie vor Ort verschiedene Schutzmaßnahmen für Mitarbeiter und Besucher um. Zusätzlich bitten sie, die während der Corona-Pandemie geltenden Verhaltensregeln auf ihren Wertstoffhöfen einzuhalten.
Im Wertstoffhof Süd werden in dieser Zeit die Fahrzeuge einzeln auf den Anlieferungsbereich geleitet. Diese Vorsichtsmaßnahme führt zeitweise zu längeren Wartezeiten. Dessen ungeachtet erfolgen die Zu- und Ausfahrten auf dem Wertstoffhof weiterhin strikt im Einbahnverkehr. Zusätzlich verweisen die Kommunalbetriebe auf die öffentliche Straßenverkehrsordnung, die für alle Verkehrsteilnehmer auf dem gesamten Gelände gilt.
Die Kommunalbetriebe bitten um Verständnis, dass sie derzeit aufgrund der Abstandsregeln keine Hilfe beim Ausladen anbieten können. Für die Anlieferung von schweren oder sperrigen Gegenständen sollten deshalb bereits eigene Helfer mitgenommen werden. Ferner bitten sie, begleitende Kinder im Fahrzeug zu belassen, auch während der Wartezeiten im Einfahrtsbereich. Anlieferungen zu Fuß, um Fahrzeug-Wartezeiten zu umgehen, sind nicht möglich.
Die kommunalen Wertstoffhöfe nehmen derzeit keine gewerblichen Anlieferungen und größere Mengen an. Ferner können im Wertstoffhof Süd momentan keine gebrauchsfähigen Gegenstände bei der Caritas abgegeben werden, da der Gebrauchtwarenmarkt in Gaimersheim geschlossen ist. Die Caritas in Gaimersheim nimmt eingeschränkt Sperrmüll, Schrott, Altpapier und Elektrogeräte entgegen.
Um längere Wartezeiten zu umgehen, bitten die Kommunalbetriebe eher tagsüber und unter der Woche die Annahmestellen anzufahren. Stoßzeiten am Samstag sowie täglich kurz nach Öffnung oder kurz vor Schließung sollten vermieden werden.
Die Anmeldung von Sperrmüll und die tägliche Müllabfuhr können die Kommunalbetriebe momentan noch wie üblich aufrechterhalten. Gelbe Säcke und Biomülltüten sind bei den kommunalen Wertstoffhöfen und in der Problemmüllsammelstelle erhältlich. Ferner geben auch größere Supermärkte Biomülltüten aus. Bei Fragen können Sie sich an die Telefonnummer (08 41) 3 05-37 21 wenden.
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In Ingolstadt sind vier Menschen am Coronavirus erkrankt. Einer davon ist genesen.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldet für Ingolstadt am Donnerstag, 19. März 2020 um 16:00 Uhr insgesamt vier Personen, die positiv auf Coronavirus getestet wurden. Inzwischen ist 1 Personen genesen.
Im Ingolstädter Klinikum liegt derzeit ein Patient, mit einer bestätigten Coronavirus-Infektion. Es handelt sich dabei um den Mann, der am Dienstag aus dem Mainburger Krankenhaus übernommen wurde. Der über 70-Jährige liegt nach wie vor auf der Intensivstation.
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Aufgrund der Allgemeinverfügung der Bayerischen Staatsministerien werden die Biertischgarnituren abgebaut.
(ir) Um der am 16. März 2020 erlassenen Allgemeinverfügung des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege und des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales vollumfänglich Folge zu leisten, wurden auch am Viktualienmarkt einige Vorkehrungen getroffen. Diese erfolgten in enger Abstimmung mit dem Leiter der Führungsgruppe Katastrophenschutz Dirk Müller sowie dem Leiter des Ordnungsamts Jürgen Gaspar.
Zur Einhaltung der Vorschriften der geänderten Öffnungszeiten von 6:00 Uhr bis 15:00 Uhr, des Mindestabstands von 1,5 Meter sowie der maximalen Besucheranzahl von maximal 30 Personen wurden am 18. März 2020 an allen Buden auf dem Viktualienmarkt Hinweisschilder angebracht. Zudem wurden die Sitzgelegenheiten ab 15:00 Uhr abgesperrt, was von zahlreichen Gästen missachtet wurde. Die Polizei musste aufgrund dessen hinzugezogen werden.
Nach Absprache mit den verantwortlichen Stellen wurden die Biertischgarnituren auf dem Viktualienmarkt heute Vormittag abgebaut. Die IFG möchte mit dieser Vorsichtsmaßnahme sowohl BürgerInnen als auch ihre PächterInnen und deren Angestellte schützen. Um die finanziellen Folgen für die Budenbetreiberinnen und -betreiber so gering wie möglich zu halten, unterstützt die IFG ihre Pächterinnen und Pächter informiert umfassend über mögliche Finanzhilfen und Förderprogramme von Bund, Land und der Stadt, die im Zuge der Corona-Pandemie aufgelegt werden. Dazu wurde unter www.ingolstadt-ifg.de/corona eine Sonderwebsite eingerichtet, auf der fortlaufend die aktuellen Neuigkeiten und Entwicklungen veröffentlicht werden.