Ingolstadt
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Zum Informationsstand im Westpark am Eingang A lädt die Selbsthilfegruppe Neurofibromatose Typ 1 (NF 1) am Donnerstag, 12. März 2020 ab 8:30 Uhr Interessierte und Betroffene ein.
(ir) Die Erkrankung NF1 entsteht durch eine vererbbare genetische Mutation und kann verschiedenste körperliche und psychische Belastungen mit sich bringen - eine Tumorkrankheit mit vielen Gesichtern. Soziale Einschränkungen erleben Betroffene vor allem, wenn Neurofibrome im Hautbereich gehäuft sichtbar werden. Obwohl bei dieser vererbbaren genetischen Mutation keinerlei Ansteckungsgefahr besteht, weckt dieses Anders-Aussehen bei manchen Menschen Kontaktängste. Ablehnung und Ausgrenzung auf der einen, sozialer Rückzug auf der anderen Seite kann die Folge sein. Dazu kommt, dass ein Leben mit sozialen Ängsten beide Seiten krank machen kann.
Die Selbsthilfegruppe zeigt am Infostand, dass ein gesellschaftliches Miteinander einfach und für alle entlastend sein kann.
Das nächste Gruppentreffen der Selbsthilfegruppe Neurofibromatose Typ 1 (NF 1) ist am Samstag, 14. März 2020 um 13:30 Uhr im Stadtteiltreff Konradviertel. Weitere Informationen hierzu und die Möglichkeit zur Anmeldung unter der Telefonnummer (01 52) 58 49 48 27 oder per E-Mail an
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Großer Bücherflohmarkt in der Stadtteilbücherei Südwest.
(ir) Am Freitag, 13. März 2020 findet in der Stadtteilbücherei Südwest, Maximilianstraße 25 in der 85051 Ingolstadt der große jährliche Bücherflohmarkt statt. Von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr können interessierte Leser aussortierte Medien der Büchereizweigstelle günstig erwerben:
1 Kilo Bücher kostet 1 Euro. Die Stadtteilbücherei bleibt an diesem Tag bis 17:00 Uhr auch für den normalen Ausleihbetrieb geöffnet.
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Wegen einer EDV-Umstellung bleiben die Kfz-Zulassungsstelle und die Führerscheinstelle einen Tag geschlossen.
(ir) Das Straßenverkehrsamt der Stadt Ingolstadt mit Kfz-Zulassungsstelle und Führerscheinstelle ist am Montag, 9. März 2020 wegen einer notwendigen EDV-Umstellung für den Publikumsverkehr geschlossen.
Telefonischer Kontakt ist an diesem Tage aber trotzdem möglich. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die meisten Zulassungsvorgänge entweder online auf dem Bürgerservice-Portal der Stadt Ingolstadt oder in einer der Kfz-Zulassungsstellen der Landkreise Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen/Ilm abzuwickeln.
Am Dienstag, 10. März 2020, ist das Straßenverkehrsamt wieder wie gewohnt von 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr und von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr geöffnet.
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Die Bürgergemeinschaft Ingolstadt fordert einen raschen Ausbau von Ladestationen und Abkehr von der Wasserstofftechnologie für den Individualverkehr.
(ir) Christian Lange, der OB-Kandidat der BGI, begrüßt die Entwicklung des VW-Konzerns zu einem der weltweit führenden Hersteller im Bereich der Elektromobilität. Diese Antriebsform ist aus Sicht der Bürgergemeinschaft Ingolstadt derzeit die sauberste Technologie auch für die Menschen in Ingolstadt und könnte den Verbrennungsmotor schnell ersetzen.
Christian Lange erklärt dazu:
„Wir müssen Ingolstadt jetzt sehr schnell zu einer Modell-Kommune für Elektromobilität umbauen: Schulen, Kindergärten und öffentliche Gebäude benötigen dringend eine größere Anzahl von Ladesäulen, auch die IFG muss in den Parkhäusern und auf den Parkplätzen noch mehr Ladestationen zur Verfügung stellen. Durch die Befürwortung des Ausbaus einer noch nicht ausgereiften Wasserstoff-Antriebsform – wie es der Oberbürgermeister und der 2. Bürgermeister der CSU in den letzten Jahren getan haben – wurden die Zeichen der Zeit verschlafen und wertvolle Zeit verloren.
Anstatt der Elektromobilität in Ingolstadt den Weg zu bereiten, wurde sie besonders durch die CSU-Bürgermeister blockiert: Nicht nur beim Ausbau der ÖPNV-Busflotte wurde eine Elektrifizierung verhindert, die Weiterentwicklung unserer Stadt zu einer elektromobilitätsfreundlichen Kommune geriet insgesamt viel zu zögerlich. CSU und Freie Wähler haben im Ingolstädter Stadtrat stattdessen permanent die Wasserstofftechnologie angepriesen, eine Technologie, die bei VW und damit auch AUDI offensichtlich zukünftig nur noch eine untergeordnete Rolle spielen wird. Diese Ignoranz und Kurzsichtigkeit rächt sich jetzt und wir müssen aufpassen, dass Ingolstadt nicht den Anschluss an den schnell wachsenden Elektromobilitätsanteil im VW-Konzern verschläft. Nicht zu vergessen: Wer sich neuen Technologien gegenüber verschließt wie die Ingolstädter CSU, gefährdet Arbeitsplätze in unserer Stadt. Für mich wird deutlich, dass es auch in der Wirtschaftspolitik Zeit für einen Neuanfang in Ingolstadt wird.“
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Das Ingolstädter Klinikum lädt Betroffene zur Patientenschule am Montag, 9. März 2020 ein.
(ir) Ständige Schmerzen und Einschränkungen im Alltag – das sind häufig die Gründe, warum sich Patienten für einen künstlichen Gelenkersatz entscheiden. Doch wie läuft die Operation ab und was passiert danach? Rund um den Eingriff gibt es bei Betroffenen viele Fragen. Antworten darauf gibt Dr. Markus Peyerl, Leiter der Sektion für Chirurgische Orthopädie und Endoprothetik im Klinikum Ingolstadt, sowie sein Kollege Dr. Thomas Roßberg. Der Vortrag „Leben mit einem künstlichen Gelenk“ findet am Montag, 9. März 2020 um 18:00 Uhr im großen Veranstaltungsraum im Klinikum statt.
Neben den beiden Medizinern werden auch Mitarbeiterinnen aus der Pflege sowie der Physiotherapie zu Wort kommen. Sie stellen die Abläufe auf Station vor beziehungsweise Behandlungsmöglichkeiten und Übungen vor, um nach einer Operation schnell wieder auf die Beine zu kommen. Am Ende des Vortrags haben die Zuhörer Gelegenheit, Fragen zu stellen. Eingeladen sind vor allem Betroffene, die ein künstliches Gelenk bekommen, aber auch andere Interessierte. Der Eintritt ist frei, eine vorherige Anmeldung nicht nötig.