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Die Audi IG Metall Jugend spendet erneut für guten Zweck.
(ir) Dass Solidarität keine Altersgrenze kennt, hat die Audi IG Metall Jugend am gestrigen Montag unter Beweis gestellt. Die jungen Audianerinnen und Audianer überreichten einen Spendenscheck an die Ingolstädter Stiftung Heilig-Geist-Spital, die sich mit einem Altenheim und einer Pflegeeinrichtung der Unterstützung und Versorgung alter, erwerbsunfähiger oder hilfsbedürftiger Personen widmet.
Maximilian Resch überreichte als Vorsitzender im Namen der IG Metall Jugend gemeinsam mit Jörg Schlagbauer, Vorsitzender der IG Metall Vertrauenskörperleitung bei Audi, und Bernhard Stiedl, Erster Bevollmächtigter der IG Metall in Ingolstadt, einen Spendenscheck in Höhe von 1.000 Euro zur finanziellen Unterstützung der Stiftung. Stiftungsvorstand Roland Wersch nahm die Spende dankend entgegen.
Resch betonte: „Wenn man nicht selbst versorgungsbedürftige Menschen im engeren Umfeld hat, denkt man selten über Pflege- und Altersheime nach. Die Arbeit der Mitarbeiter und die Einrichtungen lernt man erst zu schätzen, wenn man sich intensiver damit befasst und mit den Senioren oder Pflegekräften in Kontakt tritt. Und dazu kann ich jeden nur ermutigen, denn treffen kann es schließlich jeden von uns.“
Jörg Schlagbauer sagte: „Es ist ein tolles Zeichen, dass auch unsere Jugend Solidarität zeigt und sich für das Miteinander einsetzt. Statt das Geld für sich selbst zu nutzen, unterstützt die IG Metall Jugend bei Audi die ehrenamtliche Arbeit in der Region. Das fasst unseren gewerkschaftlichen Grundgedanken sehr gut zusammen.“
In den vergangenen Wochen nutzten die jungen Metaller bereits zwei weitere Male die Gelegenheit, wohltätige Vereine in der Region finanziell zu unterstützen. So erhielten der Tierschutzverein Eichstätt e.V. und der Weißer Ring e.V. ebenfalls eine Spende in Höhe von jeweils 1.000 Euro.
Das Foto zeigt Maximilian Resch (5. von rechts), der zusammen mit Jörg Schlagbauer (4. von links), Bernhard Stiedl (3. von links) und den Mitgliedern der IG Metall Jugend bei Audi Ingolstadt den symbolischen Spendenscheck an Stiftungsvorstand Roland Wersch (5. von links) überreichte.
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Ergänzend zur gestrigen Informationssitzung des Stadtrates weist die Stadt Ingolstadt auf die richtigen Verhaltensregeln bei einem begründeten Verdacht auf COVID-19 hin.
(ir) Personen, die befürchten erkrankt zu sein, sollten zu Hause bleiben. Sie sollten telefonisch ihren Hausarzt kontaktieren und das weitere Verhalten abklären. Sie sollten nicht von sich aus Bereitschaftsdienste oder Notaufnahmen aufsuchen (Ansteckungsgefahr). Ist die Arztpraxis nicht erreichbar, kann man sich an den ärztlichen Bereitschaftsdienst unter der Rufnummer 116 117 wenden.
Wann besteht ein begründeter Verdachtsfall?
Ein begründeter Verdacht auf eine Infektion mit dem neuen Coronavirus COVID-19 besteht nur bei Personen mit:
• klinischem oder radiologischem Hinweis auf eine akute Infektion der unteren Atemwege UND einem Aufenthalt in einem Risikogebiet bis maximal 14 Tage vor Erkrankungsbeginn oder/und
• akuter respiratorischer Symptomatik (Atemnot) beliebiger Schwere UND Kontakt zu einem bestätigten COVID-19-Fall bis maximal 14 Tage vor Erkrankungsbeginn
oder/und
• wenn eine Viruspneumonie mit unklarer Ursache vorliegt UND der Patient, die Patientin in einem Land war, in dem das Virus aufgetreten ist. Von einer Viruspneumonie spricht man, wenn beim Patient/der Patientin ein Infiltrat im Röntgen auffällt und mindestens zwei von folgenden vier Kriterien erfüllt sind:
o Zu hohe oder zu niedrige Konzentration weißer Blutkörperchen
o Mindestens 38,5°C Fieber
o Husten
o CRP-Erhöhung
Werden die oben genannten Kriterien nicht erfüllt, handelt es sich nicht um einen begründeten Verdachtsfall. Die Symptome einer Infektion mit dem Coronavirus/COVID-19 ähneln denen einer Influenza, dazu gehören Fieber, Atemnot, Husten oder Kopfschmerzen. Aber auch Durchfall kann auftreten. In schweren Fällen kann es zu schweren Atembeschwerden und Lungenentzündungen kommen. Haben Sie diese Symptome, handelt es sich NICHT automatisch um einen Verdachtsfall! Diese Symptome allein sind kein Anlass für einen Test auf das Coronavirus. Im Stadtgebiet Ingolstadt sind bislang keine Erkrankungen mit dem Coronavirus gemeldet. Generelle Informationen zum Thema Corona-Virus, Handlungsempfehlungen und Hygienetipps sind unter www.ingolstadt.de/corona abrufbar. Dort finden sich auch Hinweise in englischer Sprache.
Für besorgte Bürgerinnen und Bürger wurde vom Gesundheitsministerium eine Hotline unter der Rufnummer (0 91 31) 68 08-51 01 eingerichtet.
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Ingenieurin für eine Woche: „Forscherinnen-Camp“ in Manching – Bewerbungsschluss ist am 8. März 2020.
(ir) Sind die Osterferien noch nicht ganz verplant? Beim „Forscherinnen-Camp“ des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e. V. in Manching sind noch Plätze frei. Schülerinnen ab 15 Jahren forschen dort eine Woche an einem zukunftsweisenden Thema. Sie nehmen technische Berufe unter die Lupe – und haben eine Menge Spaß, nicht zuletzt beim Freizeitprogramm. Das Camp findet vom 13. bis 17. April 2020 bei der Airbus Defence and Space GmbH in Manching und an der Technischen Hochschule Ingolstadt statt.
Die Mädchen bauen in kleinen Gruppen mit Geschwindigkeitssensoren ausgestatte Modellflugzeuge, lassen diese fliegen und zeichnen die Geschwindigkeiten auf. Dabei bekommen sie Unterstützung von Dozentinnen und Dozenten, Studierenden und Ingenieurinnen und Ingenieuren des Unternehmens. Ein Rundgang durch den Betrieb mit Besichtigung der Flugzeuge ist ein weiteres Highlight.
Zudem erhalten die jungen Forscherinnen im Unternehmen und an der Hochschule Einblick in verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten und Studiengänge. In Interviewrunden und im persönlichen Austausch mit Studierenden, Ingenieurinnen und Professorinnen lernen die Mädchen erfolgreiche Karriereverläufe kennen.
Bis zum 8. März 2020 unter www.tezba.de bewerben
Mitmachen können Realschülerinnen, Gymnasiastinnen und Fachoberschülerinnen ab 15 Jahren. Für die Eltern und Teilnehmerinnen entstehen keine Kosten. Während des Camps sind die Mädchen in der Nähe des Unternehmens beziehungsweise der Hochschule untergebracht und werden rundum versorgt. Nachmittags und abends stehen gemeinsame Aktionen und Ausflüge auf dem Programm.
Hinter den „Forscherinnen-Camps“ stehen das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e. V. und die bayerischen Metall- und Elektroarbeitgeber bayme vbm. Das Camp ist eines von 16 Projekten und Angeboten der Bildungsinitiative Technik – Zukunft in Bayern 4.0, die auch vom bayerischen Wirtschaftsministerium gefördert wird.
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Veranstaltung zum Frauentag im Ingolstädter Stadttheater.
(ir) In diesem Jahr feiern die Frauen in aller Welt am 8. März wieder den Internationalen Frauentag. Das Motto des diesjährigen Frauentages lautet: „Wir fairändern: #fairsorgen #fairgüten #fairteilen“ und greift damit die Forderung auf für ein gleiches Gehalt für Männer und Frauen. Tarifverträge tragen dazu bei. Sie stärken die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen im Erwerbsleben.
Die zentrale DGB Veranstaltung für die Region 10 findet in diesem Jahr am Samstag, den 7. März 2020 von 11:00 Uhr bis 14:00 Uhr im Ingolstädter Stadttheater statt. Ab 10:00 Uhr besteht die Gelegenheit, sich bei Kaffee und Kuchen auf den Frauentag einzustimmen. Viele Verbände und Initiativen wirken an der Veranstaltung mit eigenen Infoständen mit.
Als Referentin war ursprünglich Elke Hannack, stellvertretende Vorsitzende des DGB-Bundesvorstand geplant. Sie hat leider aus gesundheitlichen Gründen abgesagt. Nunmehr wurde Tamara Hübner, 2. Bevollmächtigte der IG Metall Ingolstadt als Rednerin gewonnen. Im Anschluss gibt es eine kurze „Talk-Runde“ mit Tamara Hübner. Die Moderation übernimmt die Klinikum-Personalrätin Andrea Hopfner. Auch der Alevitische Frauenkreis beteiligt sich mit einem kurzen Redebeitrag. Sie werden über Frauenrechte mit Blick über die Grenzen hinaus sprechen. Kulturell umrahmt wird die Veranstaltung mit dem Kabarett von Christine Rothacker zum Thema „Pflege“. Für die kleinen Besucher ist eine Kinderbetreuung vorhanden und für das leibliche Wohl sorgen der Bäuerinnen-Backservice, der Alevitische Frauenkreis und die Gastronomie des Stadttheaters.
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Vortrag der Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e.V. am Samstag, 14. März 2020.
(ir) Wenn der Pfleger zum „Flegel“ wird – Zum einfühlsamen Umgang mit demenziell erkrankten schwerhörigen Menschen Sowohl Schwerhörigkeit als auch Demenzerkrankungen beeinträchtigen die Kommunikationsfähigkeit der Betroffenen. Dabei wird Schwerhörigkeit bei alten Menschen nicht immer als solche erkannt, sondern oft als nachlassende geistige Fähigkeit fehlgedeutet So soll mit diesem Vortrag bei den Angehörigen, Freunden und Pflegekräften von schwerhörigen und verwirrten Menschen ein verändertes Bewusstsein für die Bedeutung der Beeinträchtigungen der betroffenen Menschen angeregt werden.
Neben einem grundlegenden Verständnis zu den beiden Phänomenen „Schwerhörigkeit und Demenz“ liegt der Schwerpunkt der Veranstaltung bei der Vermittlung praktischer Verhaltens- und Kommunikationsstrategien zum Umgang mit den betroffenen Menschen. Der Referent wird bei dem Vortrag auch auf die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede von Schwerhörigkeit und Demenz eingehen. Weiterhin erhalten Sie praktische Informationen zu technischen Hilfsmitteln, die den Austausch von schwerhörigen an Demenz erkrankten Menschen und deren Bezugspersonen erleichtern können.
Zu diesem Thema referiert Reiner Hofmann, Dipl. Psychologe und Audiotherapeut am Samstag, 14. März 2020 um 10:00 Uhr. Anschließend können Fragen gestellt werden. Die Veranstaltung ist für Interessierte, Betroffene und ehrenamtliche Helfer offen und dauert je nach Diskussionsverlauf auf eine bis anderthalb Stunden. Veranstaltungsort ist die Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e.V., Fauststraße 5 in 85051 Ingolstadt. Einlass ist bereits ab 9:30 Uhr. Weitere Informationen erhalten Sie telefonisch unter der Rufnummer (08 41) 88 177 32.