Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Nach Mitteilung des Kultusministeriums für Schulen: Stadt empfiehlt Anwendung auch für Kindertageseinrichtungen.
(ir) Das Bayerische Kultusministerium hat am Wochenende Handlungsempfehlungen für Schülerinnen und Schüler veröffentlicht, die sich in den Ferien in einem Corona-Risikogebiet aufgehalten haben. Nicht nur bei einer Erkrankung, sondern auch unabhängig von Symptomen wird ihnen geraten, unnötige Kontakte zu vermeiden und vorsorglich zu Hause zu bleiben. Vorsorglich schließt sich diesen Empfehlungen auch das städtische Amt für Kinderbetreuung in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt für die Kindertageseinrichtungen in Ingolstadt an. In einem am Sonntag per E-Mail an die Einrichtungsleitungen versandten Schreiben von heißt es:
1.) Eltern sollten ihre Kinder grundsätzlich nicht in die Kindertageseinrichtung geben, wenn sie an Symptomen einer Infektionskrankheit leiden, wie zum Beispiel Schnupfen oder Husten. Das Kind sollte die Einrichtung erst wieder besuchen, wenn es ganz gesund ist. Dies dient dem Schutz der Gesundheit des eigenen Kindes wie auch der Gesundheit der Kinder in den Gemeinschaftseinrichtungen.
2.) Für Kinder, die innerhalb der letzten 14 Tage in einem Risikogebiet waren und keine Symptome aufweisen, wird zudem dringend angeraten, unnötige Kontakte zu vermeiden und ihre Kinder zu Hause zu betreuen.
3.) Ein konkreter Verdacht auf eine COVID-19 Erkrankung besteht nur dann, wenn sich ein erkranktes Kind innerhalb der letzten 14 Tage in einem der Risikogebiete aufgehalten hat oder Kontakt zu einem bestätigten Erkrankungsfall hatte. Das Kind darf dann die Einrichtung grundsätzlich nicht mehr besuchen. In diesen Fällen muss umgehend telefonisch Kontakt mit dem Hausarzt oder dem kassenärztlichen Bereitschaftsdienst unter 116 117 aufgenommen werden. Der Hausarzt oder der kassenärztliche Bereitschaftsdienst bespricht mit Ihnen das weitere Vorgehen.
4.) Wenn ein Kind Kontakt zu einem an COVID-19 Erkrankten hatte, muss, auch wenn es keine Symptome hat, umgehend das Gesundheitsamt verständigt werden.
5.) Ein entsprechendes Vorgehen, wie oben dargestellt, gilt auch für das in den Einrichtungen tätige Personal oder externe Mitarbeiter.
Als Risikogebiete definiert das Robert-Koch-Institut (aktueller Stand 27. Februar 2020):
• China: Provinz Hubei (inklusive Stadt Wuhan) und die Städte Wenzhou, Hangzhou, Ningbo, Taizhou in der Provinz Zhejiang
• Iran: Provinz Ghom, Italien: Region Lombardei und die Stadt Vo in der Provinz Padua in der Region Venetien
• Südkorea: Provinz Gyeongsangbuk-do (Nord-Gyeongsang).
Über die bisher eingeleiteten Maßnahmen und den aktuellen Stand der Vorbereitungen im Gebiet der Stadt Ingolstadt informieren Vertreter der vor Ort zuständigen Behörden und Einrichtungen den Stadtrat am morgigen Montagnachmittag um 16:00 Uhr im Rahmen einer Informationssitzung. Im Stadtgebiet Ingolstadt sind bislang keine Erkrankungen mit dem Coronavirus gemeldet.
Generelle Informationen zum Thema Corona-Virus, Handlungsempfehlungen, Hygienetipps und die Telefonnummer einer Bürger-Hotline sind unter www.ingolstadt.de/corona abrufbar.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Saisonale Einflüsse bestimmen noch den Arbeitsmarkt und die Arbeitslosigkeit geht nur leicht zurück.
(ir) „Auch, wenn die witterungsbedingten Einschränkungen in diesem Winter eher moderat ausfallen, hat die zögerlich beginnende Wiederaufnahme der Beschäftigung in den Außenberufen doch zur Folge, dass die Arbeitslosigkeit im zu Ende gehenden Monat nur leicht zurückgegangen ist“, fasst Johannes Kolb, Leiter der Ingolstädter Arbeitsagentur, die jüngste Entwicklung zusammen. „Zwar herrschte in den Dienststellen ein reges Kommen und Gehen – 2.120 Personen meldeten sich im Februar neu oder erneut arbeitslos, während 2.340 ihre Arbeitslosigkeit beendeten – von einer Frühjahrsbelebung kann man allerdings noch nicht sprechen“, ergänzt der Agenturchef.
6.755 Bürgerinnen und Bürger und damit 217 weniger als im Vormonat, waren am Zähltag auf Beschäftigungssuche, 270 mehr als noch im Februar 2019. Die Arbeitslosenquote sank leicht um 0,1 Prozentpunkte und pendelte sich mit 2,3 Prozent auf Vorjahresniveau ein. Sorgen bereiten Johannes Kolb insbesondere die älteren Arbeitslosen über 55 Jahre. Mehr als ein Viertel (1.805) aller im Agenturbezirk von Arbeitslosigkeit betroffenen Personen fallen in diese Alterskategorie: „Individuelle Beratung, Qualifizierung und die Gewährung finanzieller Anreize an Arbeitgeber sind unsere wichtigsten Instrumente, um hier entgegenzuwirken“, erklärt der Agenturleiter.
Zufrieden zeigt sich Johannes Kolb mit dem Zugang an offenen Stellen: 873 vakante Beschäftigungsmöglichkeiten wurden den Vermittlungsfachkräften im Februar gemeldet, 280 mehr als noch im Vormonat. Insgesamt umfasst das Arbeitsplatzangebot 4.095 Arbeitsplätze.
Der Arbeitsmarkt im Stadtgebiet Ingolstadt und in den Landkreisen:
Im Stadtgebiet Ingolstadt hat sich die Zahl der arbeitslosen Menschen im Berichtsmonat Februar verringert. Sie sank um 75 Personen auf 2.546 (gegenüber Vorjahr minus sechs). Dies ergibt eine aktuelle Arbeitslosenquote von 3,1 Prozent (Vormonat und Vorjahr: 3,2 Prozent). Aktuell gibt es auf der Schanz 1.485 unbesetzte Stellen, 40 mehr als im Vormonat, 326 weniger als im Vorjahr.
Im Landkreis Eichstätt stagnierte die Zahl der Beschäftigungssuchenden auf Vormonatsniveau. Zum Ende des Berichtsmonats Februar waren insgesamt 1.329 Personen arbeitslos gemeldet, eine Person mehr als im Vormonat. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies einen Zuwachs um 186 Arbeitslose. Die Arbeitslosenquote beträgt zum Stichtag erneut 1,7 Prozent (Vormonat: 1,7 Prozent, Vorjahr: 1,5 Prozent). 832 Arbeits-stellen und damit 30 weniger als im Januar, allerdings 42 mehr als vor Jahresfrist, sind den Vermittlungsfachkräften zur Besetzung gemeldet.
Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ist die Arbeitslosigkeit im Februar zurückgegangen. Zum Ende des Berichtsmonats wurden 1.348 Personen als arbeitslos gezählt, 100 weniger als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der arbeitslosen Landkreisbürger um 57. Die Arbeitslosenquote ging um 0,1 Punkte auf 2,4 Prozent (Vor-monat: 2,5 Prozent, Vorjahr: 2,3 Prozent) zurück.
Der Bestand an vakanten Stellen beträgt 718, was gegenüber dem Vormonat einen Rückgang um 61, gegenüber dem Vorjahr ein Minus von 209, bedeutet.
Der Arbeitsmarkt im Landkreis Pfaffenhofen verzeichnet einen leichten Rückgang der Arbeitslosigkeit. Die Zahl der arbeitslos Gemeldeten hat sich um 43 Personen auf 1.532 verringert. Gegenüber Februar 2019 bedeutet dies einen Zuwachs von 33 Landkreisbürgerinnen und -bürgern. Die Arbeitslosenquote liegt aktuell bei 2,0 Prozent (Vormonat: 2,1 Prozent, Vorjahr: 2,0 Prozent). Das Arbeitsplatzangebot umfasst 1.060 offenen Stellen, 21 weniger als im Vormonat, aber 111 mehr als vor einem Jahr.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
„Demokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfen“ ist der Titel einer Ausstellung des BayernForums der Friedrich-Ebert-Stiftung.
(ir) Die Ausstellung beginnt am Donnerstag, 5. März 2020 um 18:30 Uhr mit einer Vernissage in der Galerie des Bürgerhauses „Alte Post“, in der Kreuzstraße 12 in Ingolstadt. Dort wird die Ausstellung bis zum 20. März 2020 täglich bei freiem Eintritt zu besichtigen sein.
Thomas Witzgall von Endstation Rechts aus München wird mit seinem Vortrag in die Ausstellung einführen. Bei einem kleinen Imbiss und Getränken können sich Interessierte informieren und austauschen. Die Ausstellung gibt einerseits einen Überblick über die Grundlagen unserer Demokratie und informiert andererseits über die Erscheinungsformen und Wirkung von Rechtsextremismus in unserer Gesellschaft. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Situation in Bayern.
Die „Omas gegen Rechts“ in Ingolstadt freuen sich darüber, diese Ausstellung mit Hilfe des Bürgerhauses in Ingolstadt präsentieren zu dürfen.
Wer sind die „Omas gegen Rechts“?
Am 5. Mai 2019 gründete sich die Ingolstädter Gruppe der „Omas gegen Rechts“. „Wir sind eine zivilgesellschaftliche und überparteiliche Gruppierung, die sich für Demokratie, Zivilcourage und gegen rechte Tendenzen einsetzt. Angesichts der momentanen Ereignisse ist es uns umso wichtiger für eine offene Gesellschaft einzutreten.“, so Kerstin Lang die Sprecherin der Gruppe.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Bewährter Service zur diesjährigen Schuleinschreibung.
(ir) „Auf dem täglichen Schulweg im Straßenverkehr lauern für Kinder viele Gefahren und Herausforderungen. Deshalb ist es wichtig, dass gerade Schulanfänger hinsichtlich Problemstellen sensibilisiert und Möglichkeiten gezeigt werden, um diese Gefahren zu meistern“, so Johannes Wegmann, Leiter des Amtes für Verkehrsmanagement und Geoinformation.
Einen wichtigen Beitrag zur Schulwegsicherheit liefern dabei Schulwegpläne. Die Flyer wurden für das Schuljahr 2020/2021 vom Amt für Verkehrsmanagement und Geoinformation, in Zusammenarbeit mit den Schulen, der Jugendverkehrsschule und der Polizei, erstellt. Die Kosten für den Druck der Faltblätter übernahm dabei die Firma AUDI AG.
Diese Schulwegpläne sind Stadtplanausschnitte für den jeweiligen Schulsprengel. Eingearbeitet sind alle verkehrsrelevanten Einrichtungen wie Fußgängerüberwege, Ampelanlagen, Bushaltestellen, Tempo-30-Zonen und Standorte von Schulweghelfern. Die Inhalte wurden von den Schulen auf Vollständigkeit überprüft und durch Gefahrenstellen ergänzt. Darüber hinaus enthält der Flyer noch wichtige Informationen zum Thema Kinder und Verkehr.
Zur Schuleinschreibung am kommenden Dienstag, 3. März, wird an jeder Grund- und Förderschule der entsprechende Schulwegplan an die Abc-Schützen verteilt. So können die Erziehungsberechtigten den für sie sichersten Weg zur Schule oder einer anderen Einrichtung bis zum Schulbeginn abgehen und so die selbständige Mobilität ihrer Kinder fördern.
Wie schon in den vergangenen Jahren werden die Schulwegpläne auch den Kindergärten zur Verfügung gestellt.
Im Internet sind die Schulwegpläne unter www.ingolstadt.de/schulwegpläne abrufbar, ebenso im Geoportal der Stadt Ingolstadt unter: http://stadtplan.ingolstadt.de -> Bildung, Schule und Studium -> allgemeinbildende Schulen -> Schulwegplan
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
In den Monaten März bis Oktober gelten bei den Wertstoffhöfen Süd und Fort Hartmann der Kommunalbetriebe wieder die Sommeröffnungszeiten.
(ir) Im Süden hat der Wertstoffhof Süd, neben dem Gewerbegebiet „Am Weiherfeld“, an den Samstagen von 9:00 Uhr bis 14:00 Uhr und von Montag bis Freitag von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. Dort können neben Wertstoffen und Abfällen auch gebrauchsfähige Gegenstände, Möbel und Kleidung angeliefert werden. Weiter können kostenfrei Elektrogeräte, Kartonagen, Schrott, Sperrmüll und Möbelholz abgegeben werden.
Der Wertstoffhof Fort Hartmann in der Ingolstädter Ochsenmühlstraße öffnet in den Sommermontagen samstags von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr sowie am Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr. Am Mittwoch ist keine Abgabe möglich. Es können dort Grünschnitt, Bauschutt und Wertstoffe wie Papier, Altglas oder Altmetall abgegeben werden. Zusätzlich können auch Elektrokleingeräte, wie zum Beispiel Haushaltskleingeräte, Unterhaltungselektronik, Telefone und ähnliches fachgerecht entsorgt werden.
Für Fragen stehen die Mitarbeiter der Kommunalbetriebe gerne telefonisch unter der Rufnummer (08 41) 3 05-37 21 zur Verfügung.