Ingolstadt
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Das Frauenwahlrecht wird 100 Jahre. Anlässlich dieses Jubiläums laden die Ingolstädter SPD-Frauen zu einem spannenden Vortrag ein.
(ir) Am Mittwoch, 13. März 2019 um 18:00 Uhr findet der Vortrag in Vronis Ratschhaus, Donaustraße 1, statt. Als Referentin wurde die Historikerin Dorothee Klinksiek gewonnen. Klinksiek, die sich auf den historischen Werdegang von Frauen des 18. Und 19. Jahrhunderts spezialisiert hat, wird die Besucher auf eine interessante Zeitreise mitnehmen. Sie führt von den ersten Entwicklungen des Frauenwahlrechts bis zur heutigen Situation und der Parität in unseren Parlamenten.
Der Historikerin ist es ein besonderes Anliegen, dass die vielen mutigen Frauen, die für das Frauenwahlrecht gekämpft haben, nicht in Vergessenheit geraten. Der Eintritt ist für alle Besucherinnen und Besuchern frei.
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Spinnen mit der Handspindel – Anfängerkurs an der Volkshochschule Ingolstadt.
(ir) Dieser Anfängerkurs an der Volkshochschule Ingolstadt (vhs) findet zwei Mal unter Leitung von Christine Koppitz-Findeisen im U1 der vhs statt und kostet 22 Euro. Der erste Termin ist am Montag, 18. März 2019 von 17:30 Uhr bis 19:30 Uhr.
Das Spinnen von Wolle oder Pflanzenfasern ist fast so alt, wie die Menschheit selbst, auch wenn hierzulande die Kunst des Spinnens weitgehend in Vergessenheit geraten ist. Wolle ist einer der vielfältigsten Rohstoffe überhaupt und bietet sehr viel Raum für freie Gestaltung und Kreativität, fördert die Konzentration und bringt die Gedanken zur Ruhe.
Im Kurs werden die ersten Schritte zum Spinnen mit der Handspindel vermittelt. Gezeigt und geübt wird der Prozess von der Wolle zum ersten fertigen Garn.
Information und Anmeldung:
vhs Ingolstadt
Hallstraße 5, 85049 Ingolstadt
Telefonnummer (08 41) 3 05-18 54, Telefaxnummer (08 41) 3 05-18 55
E-Mail:
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Ein Schaukasten, der im Schulunterricht eingesetzt wurde, um Kindern die Folgen von schlechtem Zähneputzen aufzeigen sollte, wird bei der Mittagsvisite vorgestellt.
(ir) In der Mittagsvisite im Deutschen Medizinhistorischen Museum am Dienstag, 12. März 2019 um 12:30 Uhr setzt Dr. Alois Unterkircher sein strahlendstes Lächeln auf und präsentiert einen Schaukasten mit Wachszähnen aus dem frühen 20. Jahrhundert. Der Kasten zeigt die damals verbreitetsten Zahnerkrankungen und ermahnt den Betrachter zu ordentlicher Mundhygiene. Dies lässt vermuten, dass das Objekt im Schulunterricht eingesetzt wurde und Kindern die Folgen schlampigen Zähneputzens vor Augen führen sollte.
Ende des 19. Jahrhunderts begannen Zahnärzte, Reihenuntersuchungen bei Schulkindern hinsichtlich des Kariesbefalls durchzuführen. Ihnen waren die Klagen von Lehrern zu Ohren gekommen, dass Kinder aufgrund von Zahnschmerzen sehr häufig dem Schulunterricht fernblieben. Die Ergebnisse waren erschütternd: Über neunzig Prozent aller untersuchten Schülerinnen und Schüler zeigten Karies, ausgefallene Zähne waren keine Seltenheit. Als Folge dieser Untersuchungen wurden eine systematische Aufklärung der Kinder im Unterricht, praktische Übungen zum richtigen Zähneputzen und eine kostenlose Behandlung bedürftiger Kinder gefordert.
In der Mittagsvisite wird es auch um die Frage gehen, ob dieser Schaukasten tatsächlich im Bereich der Schulzahnpflege eingesetzt wurde, oder ob er aus einem anderen Zusammenhang stammen könnte.
Treffpunkt ist im Seminarraum „Christa Habrich“. Der Eintritt ist frei.
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Gesprächskreis des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten im Bürgerhaus.
(ir) Zwischenmahlzeiten sind wichtig im Speiseplan für Kleinkinder. Im Rahmen des Familiencafés in der Bürgerhausgaststätte diagonal. stellt Ökotrophologin Claudia Blind am Dienstag, 12. März 2019 von 10:30 Uhr bis 12:00 Uhr vollwertige Zwischenmahlzeiten vor und nimmt gekaufte Snacks unter die Lupe.
Dabei wird auch der Zuckergehalt in Kinderlebensmitteln und Getränken kritisch betrachtet. Praktische Beispiele und Anregungen runden die Veranstaltung ab. Gerne können auch Fragen gestellt werden. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Über das Leben mit Demenz findet bis Ende März im Rathaus eine Ausstellung statt.
(ir) Von Dienstag, 12. März bis Donnerstag, 28. März 2019 wird im Eingangsbereich des Neuen Rathauses die Wanderausstellung des Bayerischen Gesundheitsministeriums „Was geht. Was bleibt. – Leben mit Demenz“ präsentiert.
Eröffnet wird die Wanderausstellung am Dienstag, 12. März gegen 11:30 Uhr von Sozialreferent Wolfgang Scheuer und Dr. Winfried Teschauer, wissenschaftlicher Leiter und stellvertretender Vorsitzender der Ingenium Stiftung.
Ein großes Kopfregal ist der Mittelpunkt der Ausstellung zum Thema Demenz. Ein Kopf, weil dort die Ursache für eine Demenzerkrankung sitzt. Ein Kopf ist aber auch das Symbol dafür, dass sich in unseren Köpfen etwas ändern muss und wir den Bewusstseinswandel weiter vorantreiben müssen, um der Herausforderung Demenz schon heute und zukünftig besser begegnen zu können.
Die Ausstellung „Was geht. Was bleibt. Leben mit Demenz“ vermittelt mehrere Aspekte: Sie ermöglicht einen Überblick zum Thema Demenz und greift dabei auch Symptome und einzelne Stadien der Krankheit auf.
Gleichzeitig verleiht die Ausstellung allen Besucherinnen und Besuchern einen Eindruck, wie sich das Leben eines von Demenz betroffenen Menschen und seiner Angehörigen verändern kann.
Die Ausstellung entstand mit Unterstützung der Deutschen Alzheimer Gesellschaft und ihrem Landesverband Bayern.
Zu sehen ist die Ausstellung zu den Rathaus-Öffnungszeiten:
Montag und Dienstag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Mittwoch und Freitag von 8:00 Uhr bis 12:30 Uhr
Donnerstag von 8:00 Uhr bis 17:30 Uhr
Samstag 9:00 Uhr bis 12:30 Uhr