Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Teilsperrung im Kreuzungsbereich Hans-Stuck-Straße / Furtwänglerstraße.
(ir) Ab Montag, 11. März 2019 um 8:00 Uhr beginnen nun die Arbeiten an der Ingolstädter Hans-Stuck-Straße, die zwischenzeitlich zurückgestellt worden waren. Bis etwa Mitte September kommt es deshalb im Kreuzungsbereich Hans-Stuck-Straße auf Höhe der Furtwänglerstraße wegen Brückenbauarbeiten für die Landesgartenschau 2020 zu Behinderungen.
Die Fahrbahn in der Hans-Stuck-Straße Richtung stadteinwärts wird auf eine Fahrspur reduziert. Es in diesen Bereich mit Verkehrsbehinderungen beziehungsweise Stau zu rechnen. Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle passieren. „Witterungsbedingt kann sich der Zeitraum der Maßnahme ändern“, heißt es aus dem Ingolstädter Rathaus.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Die Ingolstädter Kommunalbetriebe sanieren Wasserversorgungsleitungen.
(ir) Ab Montag, 11. März 2019 sanieren die Kommunalbetriebe das Trinkwasserversorgungsnetz in der Ingolstädter Sambergerstraße. Im Zuge der Bauarbeiten kommt es für etwa zwölf Wochen zu abschnittsweisen Durchfahrtssperrungen. Dabei werden die Umleitungen je nach Baufortschritt ausgeschildert.
Mit diesem Neubau ersetzen die Kommunalbetriebe die alten Wasserrohre in der Sambergerstraße und passen sie aufgrund neuester Berechnungen zukunftsorientiert an. Die Bauarbeiten unterteilen sich für die Maßnahme in drei Bauabschnitte. Die Kommunalbetriebe haben die Stadtwerke Ingolstadt mit der Ausführung beauftragt.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Tilmann Schöberl und Franziska Eder diskutieren mit Ihnen über das Thema „Streit um die Grundrente -Was ist sozial gerecht?“.
(ir) Die Altersarmut steigt - auch im wohlhabenden Bayern: Jeder fünfte der über 65-Jährigen gilt mittlerweile als armutsgefährdet, berichtet der Sozialverband VdK. Selbst in reichen Städten wie Ingolstadt machen sich immer mehr Menschen Sorgen darüber, dass das Geld im Alter knapp wird, auch weil die Lebenshaltungskosten - vor allem die Mieten - immer weiter steigen.
Die SPD will gegensteuern und plant jetzt die Einführung einer Grundrente für alle, die mindestens 35 Jahre Rentenbeiträge gezahlt haben - egal ob sie in Vollzeit oder Teilzeit gearbeitet haben. Geringverdiener sollen damit vor Altersarmut geschützt werden. Während Gewerkschaften und Sozialverbände den Vorschlag loben, kritisieren Wirtschaftsverbände das Konzept als ungerecht. Es müsse weiter garantiert werden, „dass Menschen, die viel in die Rentenkasse eingezahlt haben, mehr bekommen als diejenigen, die weniger eingezahlt haben.“ Auch die CSU stellt sich gegen die Pläne ihres Koalitionspartners, weil es keine Überprüfung der Vermögensverhältnisse geben soll: „Man fragt sich was die SPD eigentlich umtreibt, wenn sie die Einkommenssituation nicht prüfen will, bevor sie zusätzliche Leistungen verteilt“, kritisiert Landesgruppenchef Alexander Dobrindt. SPD-Chefin Andrea Nahles hält dagegen: „Es geht nicht um Bedürftigkeit, es geht um Respekt und Anerkennung von Lebensleistungen.“
Es droht neuer Krach in der Großen Koalition, zumal die SPD neben der Grundrente noch weitere sozialpolitische Reformen plant: Der Mindestlohn soll auf 12 Euro steigen, Arbeitslosengeld I länger gezahlt werden und Hartz IV durch ein „Bürgergeld“, das weniger Härte und mehr Hilfe für Arbeitslose vorsieht, ersetzt werden. CSU-Chef Markus Söder warnt bereits vor einem „ideologischen Linksruck“ der Bundesregierung.
Brauchen wir eine Grundrente, um Altersarmut zu verhindern? Ist es gerecht Sozialleistungen auszubezahlen, ohne die Bedürftigkeit zu überprüfen? Müssen die Löhne deutlich steigen, um ein besseres Rentenniveau zu erreichen? Gefährden wir den Wirtschaftsstandort, wenn die Hartz-Reformen aufgeweicht werden? Was ist sozial gerecht?
Bei „jetzt red i“ am Mittwoch, 13. März 2019 um 20:15 Uhr diskutieren Bürgerinnen und Bürger unter anderem mit Natascha Kohnen, Vorsitzende der BayernSPD. Einlass ist um 19:15 Uhr.
Kostenlose Karten reservieren Sie via E-Mail an
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für Ingolstadt und die angrenzenden Landkreise Eichstätt, Pfaffenhofen und Neuburg-Schrobenhausen eine Warnung vor Windböen herausgegeben.
(ir) Die Windböen sollen die Region laut DWD am Donnerstagvormittag ab 8:30 Uhr erreichen und bis zum Abend gegen 18:00 Uhr, teilweise auch länger, andauern.
Es treten Windböen mit Geschwindigkeiten bis 60 km/h aus anfangs westlicher, später aus südwestlicher Richtung auf. In Schauernähe sowie exponierten Lagen muss mit Sturmböen um 75 km/h gerechnet werden.
Ein Wetterexperte warnt: „Es können zum Beispiel einzelne Äste herabstürzen. Achten Sie besonders auf herabfallende Gegenstände.“
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
SPD-Stadtratsfraktion stellt Prüfungsantrag: Die Stadt Ingolstadt soll Pflegekräfte aus Legmoin anwerben.
(ir) Deutschland braucht nach Meinung von Experten in vielen Branchen Fachkräfte aus dem Ausland. Das gilt ganz besonders in der Altenpflege. In Afrika brauchen viele Menschen Ausbildung, Arbeit und ein sicheres Auskommen. Das gilt auch für Ingolstadts Partnergemeinde Legmoin in Burkina Faso, einem der ärmsten Länder der Welt. Die Ingolstädter SPD fordert in einem Antrag die Verwaltung auf zu prüfen, ob sich junge Menschen, insbesondere Frauen, aus Legmoin für eine Ausbildung im Bereich Pflege interessieren und dafür nach Ingolstadt eingeladen werden können.
Sinnvoll wäre es laut Sozialdemokraten, eine komplette Klasse zu bilden, die gemeinsam unterrichtet werden kann - auch in Deutsch. Da Pflegekräfte in Deutschland dringend gebraucht werden, wäre eine solche Projektpartnerschaft für beide Seiten ein Gewinn. Außerdem wäre das ein Beitrag Ingolstadts zur Bekämpfung von Fluchtursachen.