Ingolstadt
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Den Schäfflertanz am kommenden Sonntag auf dem Rathausplatz hat Ingolstadts Oberbürgermeister ersteigert.
(ir) Die Schäfflergilde des MTV 1881 Ingolstadt wird am Sonntag, 27. Januar 2019 um 15:00 Uhr ihren traditionellen Schäfflertanz auf dem Rathausplatz aufführen. Der Tanz wurde zur Förderung der heimischen Kultur von Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Lösel bei UNICEF ersteigert.
Bürgermeister Albert Wittmann wird die Schäfflergilde, die geladenen Seniorengemeinschaften und Bürgerinnen und Bürger der Stadt Ingolstadt am Rathausplatz begrüßen.
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Bei der Mittagsvisite am Dienstag, 29. Januar 2019 um 12:30 Uhr gibt Dr. Alois Unterkircher den Visitengäste Einblick in einen Raum, der sonst nur für Mitarbeiter zugänglich ist: das Depot im Neubau des Museums.
(ir) Ein gut verwaltetes und gepflegtes Depot ist die Voraussetzung, um alle vier Bereiche der Museumsarbeit optimal abdecken zu können: Sammeln, Bewahren, Ausstellen und Vermitteln. In diesen „heiligen Lagerhallen“ des Museums werden die Objekte nach der Inventarisierung sicher verwahrt, bis das eine oder andere von ihnen für eine Ausstellung oder eine Mittagsvisite wieder hervorgeholt wird.
Unterkircher gibt im Rahmen der Mittagsvisite einen kurzen Einblick in den Aufbau und die Anforderungen eines Museumsdepots. Er erläutert dabei auch praktische Details, etwa das geeignete Raumklima, die richtige Kartonart für die Objektlagerung und die Bedeutung einer guten Depotverwaltung.
Beginn ist um 12.30 Uhr im Seminarraum Christa Habrich und die Mittagsvisite dauert 30 Minuten. Der Eintritt ist frei.
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Vortrag zum „Tag der Opfer des Nationalsozialismus“ im Deutschen Medizinhistorischen Museum.
(ir) Das Deutsche Medizinhistorische Museum begeht den „Tag der Opfer des Nationalsozialismus“ am Sonntag, 27. Januar 2019 um 19:00 Uhr mit einem Vortrag zur „Rassenhygiene im Schulunterricht“. Mathias Rösch, der Leiter des Schulmuseums Nürnberg, spricht über „Ausmaß, Formen und Grenzen der Ideologisierung von Kindern in der NS-Diktatur“.
Schule ist eigentlich ein ideales Instrument für Diktaturen – die längste Zeit des Tages hat man hier vermeintlich freien Zugriff auf die künftigen Generationen. Doch zugleich offenbaren sich im „System” Schule auch die Grenzen totalitärer Steuerung. Am Beispiel des Mittelfränkischen Schulalltags 1933-1945, insbesondere anhand originaler Schulhefte, Schulbücher und Schulwandtafeln, zeigt der Vortrag die Versuche, Kinder und Jugendliche für die rassistischen Ziele des Regimes zu öffnen, ihre Zustimmung zur Vision „Supermacht Deutschland” und für den Eroberungs- und Vernichtungskrieg zu gewinnen.
Zugleich wird der Blick hinter die Kulissen einer schier allmächtigen Diktatur ermöglicht und auf die Grenzen der Manipulation, die letztendlich auch in den grundlegenden inneren Widersprüchen der Rassenkunde selbst begründet liegen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Diskussion.
Mathias Rösch ist promivierter Historiker und Leiter des Schulmuseums Nürnberg, einer Kooperation der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und der Stadt Nürnberg.
Die Veranstaltung findet im Seminarraum „Christa Habrich” des Deutschen Medizinhistorischen Museums statt und dauert zirka 60 Minuten. Der Eintritt ist frei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.
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Am Donnerstag, 24. Januar 2019 um 16:00 Uhr bietet das DMMI eine Führung für Gehörlose durch die Abteilung Medizintechnik an.
(ir) Der Schwerpunkt des Rundgangs mit Museumsdirektorin Marion Ruisinger liegt auf der Behandlung von Blasen- und Nierensteinen von der Antike bis heute. Dabei veranschaulicht sie die Verwendung der historischen Instrumente durch Abbildungen aus zeitgenössischen Lehrbüchern. Ronja Kunze übersetzt die Führung simultan in Gebärdensprache.
Die Dauerausstellung „Medizintechnik“ befindet sich in einem Nebengebäude am Ende des Arzneipflanzengartens. Sie zeigt unter anderem, mit welchem Erfindergeist seit der Antike Operationen und Gerätschaften entwickelt worden sind, um die Harnsteine in den Griff zu bekommen – und sie lässt den verzweifelten Mut ahnen, mit dem die Kranken sich in diese Behandlung begaben. Der Rundgang endet beim Glanzstück der Ausstellung, einer großen „Badewanne” zum Zertrümmern von Nierensteinen. Die beeindruckende Anlage stammt aus dem Klinikum Großhadern, wo diese Behandlung erstmals durchgeführt wurde.
Die Führung dauert 60 Minuten. Es ist der Museumseintritt zuzüglich 2,50 Euro Führungsgebühr zu entrichten. Die Führung ist auf 20 Personen begrenzt, daher wird eine vorherige Anmeldung an der Museumskasse unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-28 60 oder per E-Mail an
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Feuerwehrleute erzählen den Kindern von ihrem aufregenden Alltag.
(ir) Die Ingolstädter Berufsfeuerwehr kommt zu den Büchereizeitkindern, und zwar am Mittwoch, 30. Januar 2019 in die Stadtteilbücherei Südwest und am Donnerstag, 31. Januar 2019 in die Stadtbücherei im Herzogskasten. Jeweils um 15:00 Uhr.
Die erfahrenen Feuerwehrleute erzählen den Kindern von ihrem aufregenden Alltag und bringen auch ihr Feuerwehrauto mit. Zusammen mit der Feuerwehr können die Kinder das Feuerwehrauto entdecken und einige Funktionen selbst ausprobieren. So erfahren die Kinder unter anderem, wie es sich anfühlt in einem Löschfahrzeug zu sitzen und einen echten Feuerwehrhelm zu tragen.
Büchereizeit ist die Veranstaltungsreihe für Kinder ab 4 Jahren, die auch Erwachsene und ältere Geschwister mitbringen dürfen. Kostenlose Eintrittskarten für diese Veranstaltungen gibt es je eine Woche vorher in der Stadtteilbücherei Südwest, Telefonnummer (08 41) 3 05-38 23, und in der Stadtbücherei im Herzogskasten, Telefonnummer (08 41) 3 05-38 39.