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Die Gesamtzahl der öffentlichen E-Ladepunkte in Ingolstadt steigt auf 64.
(ir) Die Elektromobilität in Ingolstadt kommt voran – vor allem was die flächendeckende Ladeinfrastruktur angeht. Ein nächster wichtiger Schritt sind 28 neue Ladepunkte für sieben Ingolstädter Tiefgaragen und Parkhäuser, die am kommenden Donnerstag eröffnet werden. Das Gemeinschaftsprojekt von der IFG Ingolstadt und den Stadtwerken lässt damit die Gesamtzahl der öffentlichen Ladepunkte im Stadtgebiet auf 64 steigen. Neu ausgestattet wurden jetzt mit je vier sogenannten Wallboxen die Tiefgaragen Münster, Zeughaus, Reduit Tilly und die Congressgarage sowie die Parkhäuser Hauptbahnhof Ost und West sowie Nordbahnhof.
„Mit den neuen Ladepunkten sollen weiterhin die Weichen für die emissionsfreie Zukunft auf den Straßen gestellt werden“, berichtet Norbert Forster, Vorstand der IFG. „Die Elektromobilität wird den nächsten Schritt machen“, davon ist Stadtwerke-Geschäftsführer Matthias Bolle überzeugt und ergänzt: „Mit dem zusätzlichen Angebot an Ladepunkten sind wir im Bereich der öffentlichen Ladeinfrastruktur gut vorbereitet. Und für das Laden am Arbeitsplatz und zu Hause – die beiden anderen wichtigen Felder – bieten wir zudem Ladelösungen für Gewerbe- und Privatkunden an.“
Freigeschaltet werden die neuen und auch alle bisherigen Ladepunkte künftig mit der Stadtwerke-App „SWI e-motion“ oder der zugehörigen Ladekarte. Starttermin für die App ist der 4. Februar. Stadtwerke-Kunden im Produkt INstrom mobil erhalten dabei die günstigsten Konditionen.
Das Foto zeigt von links Hubert Stockmeier, den Geschäftsführer SWI Netze, Matthias Bolle, den Geschäftsführer der SWI und Norbert Forster, den Vorstand IFG Ingolstadt.
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Die Ingolstädter SPD veranstaltet ein Schafkopfturnier, bei dem mit der langen Karte gespielt wird.
(ir) Die SPD Ingolstadt veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Ortsverein Süd am Sonntag, 10. Februar 2019 im Sportheim des SV Hundszell am Kiesweg 4, ein Schafkopfturnier. Gespielt wird mit der langen Karte. Der Einsatz beträgt zehn Euro.
Die Spieleinsätze werden nach Abzug von Organisationskosten als Gewinne wieder ausbezahlt, heißt es in der Einladung.
Beginn der Veranstaltung ist um 17:00 Uhr. Alle Interessierten sind herzlich willkommen.
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Der Deutsche Wetterdienst hat für Ingolstadt und die angrenzenden Landkreis Pfaffenhofen, Neuburg-Schrobenhausen und Eichstätt eine Warnung vor Glatteis herausgegeben.
(ir) Wie der Deutsche Wetterdienst mitteilte, besteht am Samstag zwischen 6:00 Uhr und 16:00 Uhr die Gefahr des Auftretens von Glatteis. Vorhergesagt ist Niederschlag, der anfangs teils als Schnee, zunehmend aber als Regen fällt. Auf gefrorenem Boden kann der Regen gefrieren und verbreitet zu Glatteis führen.
Wetterexperten geben Hinweise auf mögliche Gefahren:
• Es treten starke Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr auf
• Vermeiden Sie Autofahrten
• Bleiben Sie im Haus
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Mit der Unterschrift des Manifesto of Intent hat die MTU Aero Engines AG ihre Mitarbeit in der Ingolstädter Urban Air Mobility Initiative besiegelt.
(ir) Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Lösel begrüßte den Programmvorstand Michael Schreyögg im Historischen Sitzungssaal des Alten Rathauses. „Mit MTU Aero Engines, dem führenden deutschen Triebwerkshersteller, beteiligt sich ein weiteres internationales Unternehmen an unserer Initiative, das gibt zusätzlichen Schub! MTU ergänzt den Reigen von Audi, Airbus und Deutscher Bahn – es freut mich, dass es gelungen ist, eine solch erstklassige Kompetenz deutscher Industrieunternehmen in einem gemeinsamen Projekt zu vereinen“, so Oberbürgermeister Lösel. „Dies dient gleichzeitig auch dem Ansehen Ingolstadts und der Forschungsqualität unserer beiden Hochschulen.“
MTU Programmvorstand Michael Schreyögg: „Als innovations-starkes Unternehmen gestalten wir die Luftfahrt aktiv mit – heute und morgen. Während wir unsere heutigen Produkte grüner, leiser und effizienter machen, befassen wir uns parallel bereits intensiv mit hybrid-elektrischen Antrieben für Flugzeuge. In die Urban-Air-Mobility-Initiative bringen wir uns sehr gerne mit unserem gesamten technologischen Know-how ein. Vom Potenzial von neuartigen Konzepten für den Transport von Fluggästen sind wir überzeugt und untersuchen deshalb, wie dieser Zukunftsmarkt unser Geschäftsmodell erweitern könnte.“
Die von der Europäischen Kommission unterstützte Initiative „Urban Air Mobility“ will in praktischen Studien den Einsatz von Fluggeräten für die urbane Mobilität erforschen. In Modellversuchen soll untersucht werden, welche Einsatzgebiete sinnvoll sind und wie Rahmenbedingungen gestaltet werden müssen.
Die MTU Aero Engines ist der führende deutsche Triebwerkshersteller und eine weltweit etablierte Größe. Das Unternehmen entwickelt, fertigt, vertreibt und betreut zivile und militärische Luftfahrtantriebe aller Schub- und Leistungsklassen sowie stationäre Industriegasturbinen. Die MTU ist mit Tochter- und Beteiligungsgesellschaften in wichtigen Regionen und Märkten weltweit präsent.
Im Bereich der zivilen Triebwerke ist die MTU mit ihren Produkten in allen Schub- und Leistungsklassen vertreten: von Triebwerken für Geschäftsreise-Jets über Narrowbody-Engines mit Geared Turbofan-Technologie bis zu den schubstärksten Antrieben der Welt. Die MTU ist fester Partner aller Branchengrößen: GE, Pratt & Whitney und Rolls-Royce.
Im Maintenance-Geschäft ist die MTU gemessen am Umsatz der weltweit größte unabhängige Instandhaltungsdienstleister für zivile Triebwerke. Betreut werden in erster Linie Triebwerke, an denen die MTU als Risk- and Revenue-Partner beteiligt ist. Bei der Instandhaltung und Reparatur des V2500, dem Antrieb der aktuellen Airbus A320-Familie, ist sie weltweit führend. Ferner bietet die MTU Maintenance Lösungen für die Reparatur einer großen Bandbreite von Triebwerkstypen.
Außerdem ist die MTU Aero Engines im Militärgeschäft der Systempartner für nahezu alle Luftfahrtantriebe der Bundeswehr. Die Aufgabe umfasst dabei neben der Bereitstellung von Basistechnologien, der Entwicklung und Fertigung von Triebwerken und Triebwerkskomponenten auch die Logistik-Unterstützung.
Das Foto zeigt von links Oberbürgermeister Christian Lösel, Michael Schreyögg von MTU Aero Engines AG, und MdB Reinhard Brandl.
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Das Berufsbildungszentrum Gesundheit Ingolstadt (BBZ) veranstaltet wieder seinen traditionellen Tag der offenen Tür.
(ir) Die Bildungseinrichtung am Ingolstädter Klinikum informiert am Samstag, 2. Februar 2019, von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr über die Ausbildungsmöglichkeiten an den im Schulzentrum integrierten Berufsfachschulen. Lehrkräfte und Schüler zeigen in ihren Räumen Ablauf und Dauer der theoretischen und praktischen Ausbildung in der Krankenpflege und Hebammen. Schülerinnen der Physiotherapie demonstrieren Übungen zu krankengymnastischen Behandlungstechniken. Die Logopädieschüler zeigen wie eine Stimmuntersuchung oder Audiometrie durchgeführt wird. In der Radiologieschule kann man in den Übungsräumen Geräte ansehen, mit denen die Schülerinnen und Schüler die Grundbegriffe der Fachgebiete in der Radiologie erlernen. Schließlich bieten die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule für Ergotherapie an, sich über die vielfältigen Inhalte der Ausbildung wie beispielsweise in handwerklichen Fächern sie ausgebildet werden. Auch die Werkräume werden dazu für die Besucher zugänglich sein. Die Schule für Operationstechnische Assistenten informiert über den Ausbildungsverlauf und die Tätigkeit im OP. Ergänzt werden die Aktivitäten mit Vorträgen zu verschiedenen Themen.
Ein Bildungsgang richtet sich vor allem an Haupt- beziehungsweise Mittelschulabsolventen: Die Ausbildung zur Pflegefachhelferin und zum Pflegefachhelfer wird in einem einjährigen Bildungsgang für diese Schulabgänger von besonderem Interesse sein. Schülerinnen, Schüler und Lehrer zeigen die Inhalte dieser Helferausbildung.
An den dreijährigen Ausbildungen können gut geeignete Schülerinnen und Schüler die Fachhochschulreife durch das Belegen von Zusatzunterricht erwerben. Darüber und über Ausbildungsverlauf, Aufnahmebedingungen und Berufsaussichten informieren Fachkräfte des Schulzentrums.
Ausbildung und Studium verknüpfen – das ist auch am BBZ Gesundheit möglich. Seit einigen Jahren kooperiert das BBZ mit der Technischen Hochschule Deggendorf für ein Studium in der Physiotherapie sowie mit der Ostbayerisch-Technischen Hochschule Regensburg für Studiengänge in der Logopädie und in der Physiotherapie.
Für alle Ausbildungsgänge werden seit Anfang des Jahres auch Ausbildungsvergütungen gewährt, wie es der Tarifvertrag, der nun auch für die Therapie- und Diagnostikausbildungen gilt, vorsieht. Details dazu können die Besucher an dem Informationsstand in der Schule erhalten.