Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Die CSU-Fraktion zur Betriebsstruktur und Betriebskostenschätzung des Museums für Konkrete Kunst und Design.
Unsere Redaktion erreichte eine Pressemitteilung der Ingolstädter CSU-Stadtratsfraktion, die nachfolgend veröffentlicht wird:
„‚Es steht für uns außer Frage: wir wollen das neue MKKD!‘, so Fraktionsvorsitzende Patricia Klein, die in einem offenen Brief an den Herrn Oberbürgermeister die Vorlage eines Betriebskonzeptes fordert. Allerdings erleben wir im Bausektor aktuell eine Entwicklung, die zu signifikanten Kostensteigerungen innerhalb kürzester Zeit führt. Wir müssen beachten: auch die Mittel der öffentlichen Hand sind begrenzt. Daher haben wir unserer Pflicht als Bauherr nachzukommen und dürfen die Kosten nicht außer Acht lassen. Wir brachten bereits zum Ausdruck, dass die Kostensteigerung auf nunmehr 32,5 Millionen Euro keine Zustimmung unserer Fraktion findet und dringend Wege der Kostenbegrenzung aufgezeigt werden müssen.
Wir erwarten hierzu Vorschläge des zuständigen Baureferats. Eventuell gibt es die Möglichkeit, durch die Modifizierung der konkreten Bauausführung die Bausumme zu begrenzen. Sobald aber die Standards der Bauausführung auf den Prüfstand gestellt werden, brauchen wir belastbare Daten und Fakten zur zukünftigen Nutzung des MKKD. Dies beinhaltet beispielsweise die Bereiche Betriebsorganisation, Personalplanung, Öffnungszeiten, Gastronomie oder aber auch Veranstaltungsmöglichkeiten. Wir fordern diese Informationen ein, weil nur dadurch eine ganzheitliche Beurteilung durch den Stadtrat als Bauherr möglich ist. Aus diesem Grund fordert die CSU-Stadtratsfraktion, parallel zur ergänzenden Projektgenehmigung, die Vorlage eines aktualisierten Betriebskonzepts für das MKKD, das neben Nutzungsdetails zum Betrieb des Museums auch die daraus resultierenden jährlichen Folgekosten, sowie die Personalkosten aufzeigt.
Die einzelnen Positionen sollten begründet werden und gegebenenfalls Alternativen mit den entsprechenden Konsequenzen aufzeigen. Als Grundlage soll das bereits existierende Betriebskonzept aus dem Jahr 2014 dienen. Erst nach Vorlage des fortgeschriebenen Betriebskonzeptes und nach intensiver Beratung in meiner Fraktion, sieht sich die CSU-Stadtratsfraktion in der Lage, einer ergänzenden Projektgenehmigung zuzustimmen.
gez. Patricia Klein
Fraktionsvorsitzende“
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Die Ingolstädter Kommunalbetriebe schließen Zweckvereinbarung mit Großmehring ab.
(ir) Seit 1. Januar 2019 führen die Ingolstädter Kommunalbetriebe die Betriebsführung der Großmehringer Trinkwasserversorgung durch. Bürgermeister Ludwig Diepold und Thomas Schwaiger, Vorstand der Kommunalbetriebe, unterzeichneten die Zweckvereinbarung mit einer Laufzeit von fünf Jahren.
Großmehring und Ingolstadt blicken auf eine 55-jährige erfolgreiche interkommunale Zusammenarbeit zurück, denn solange wird die Gemeinde mit bestem Ingolstädter Trinkwasser versorgt. Im letzten Jahr waren es rund 340.000 Kubikmeter. Mit dieser Vertragsgrundlage wird diese Zusammenarbeit weiter ausgebaut. Die Gemeinde und der Ingolstädter Wasserversorger nehmen damit gemeinsam die öffentliche Aufgabe einer gesicherten Trinkwasserversorgung wahr. Dabei nutzen die Großmehringer für ihre Wasserversorgung neben dem fachlichen Sachverstand der Mitarbeiter auch die technischen Gerätschaften und Systeme der Kommunalbetriebe. Das ermöglicht ihnen, die steigenden technischen und gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen. Die Kommunalbetriebe überwachen und steuern als Dienstleister die gesamte Wasserversorgungsinfrastruktur der Gemeinde und übernehmen die Bereitschaftsdienste. Ferner reinigen und prüfen sie regelmäßig die gemeindlichen Anlagen und schließen sie dem Ingolstädter Prozessleitsystem an. Damit dokumentieren sie lückenlos die Großmehringer Wasserversorgung und sichern kurze Reaktionszeiten möglicher Störfälle. Für die Betriebsführung des Rohrnetzes arbeiten die Kommunalbetriebe eng mit der Stadtwerke Ingolstadt Netze GmbH zusammen.
Das zirka 60 Kilometer lange Versorgungsnetz mit über 2.400 Hausanschlüssen und die Wasserversorgungsanlagen mit Wasserwerk, Hochbehälter, zwei Brunnen, fünf Übergangsstationen sowie zwei Drucksteigerungsanlagen bleiben im Eigentum der Gemeinde.
Auf Basis von ähnlichen Zweckvereinbarungen arbeiten die Kommunalbetriebe mit zehn weiteren Gemeinden erfolgreich zusammen.
Das Foto zeigt Großmehrings Bürgermeister Ludwig Diepold und Thomas Schwaiger, den Vorstand der Kommunalbetriebe, die die Zweckvereinbarung unterzeichnen.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Teilsperrung im Kreuzungsbereich Hans-Stuck-Straße / Furtwänglerstraße.
(ir) Ab Montag, 28. Januar 2019 gegen 8:00 Uhr bis voraussichtlich Freitag, 30. August 2019 kommt es im Kreuzungsbereich Hans-Stuck-Straße auf Höhe der Furtwänglerstraße in Ingolstadt wegen Brückenbauarbeiten für die Landesgartenschau 2020 zu Behinderungen. Die Fahrbahn in der Hans-Stuck-Straße Richtung Innenstadt wird auf eine Fahrspur reduziert.
Es in diesen Bereich mit Verkehrsbehinderungen beziehungsweise Staus zu rechnen. Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle jedoch passieren. Witterungsbedingt kann sich der Zeitraum der Maßnahme ändern.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Die Klinik für Kinder- und Jugendchirurgie am Ingolstädter Klinikum erweitert ihr Behandlungsangebot.
(ir) Das Klinikum Ingolstadt bietet für Kinder und Jugendliche ein erweitertes Behandlungsangebot an. Neben der stationären Versorgung von kinderchirurgischen Fällen stehen die Spezialisten den jungen Patientinnen und Patienten seit Mitte Januar neben den bisherigen Ambulanzen mit zusätzlichen Spezialsprechstunden zur Verfügung. Für das neue Kinder- und Jugendzentrum bezieht die Klinik Räumlichkeiten in unmittelbarer Nähe zur Notaufnahme.
Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte können ihre jungen Patientinnen und Patienten ab sofort direkt zu den Spezialisten ins Klinikum zu Untersuchungen schicken und sich eine Zweitmeinung einholen. Dr. Micha Bahr, Klinikdirektor der Kinder- und Jugendchirurgie, und Dr. Guido Brosinger, Oberarzt in der Kinder- und Jugendchirurgie, bieten sowohl für Kassen- als auch für Privatpatienten zusätzliche ambulante Sprechstunden zu speziellen Krankheiten und angeborenen Fehlbildungen an, dazu gehören: Sprechstunden in den Bereichen Kindertraumatologie, -gastroenterologie, -gynäkologie sowie -neurochirurgie, darüber hinaus gibt es Sprechstunden für komplizierte Wunden, angeborene Fehlbildungen und die Manual Medizin.
Mit dem neuen Behandlungsangebot etabliert die Klinik das Kinder- und Jugendzentrum in unmittelbarer Nähe zur Notaufnahme. „Im neuen Zentrum können wir für unsere jungen Patientinnen und Patienten auf die Logistik des NotfallZentrums, wie Ultraschall und Röntgengeräte, zurückgreifen. Die Wege für die Diagnostik werden kürzer als bisher“, freut sich Dr. Bahr über die zusätzlichen und verbesserten Behandlungsmöglichkeiten. Darüber hinaus werden die Räume des Zentrums kindgerecht gestaltet. „Wir wollen den Kindern und Jugendlichen die Ängste vor dem Krankenhaus nehmen und den Aufenthalt bei uns so angenehm wie möglich gestalten“, so Dr. Bahr, der seit knapp zwei Jahren die Kinder- und Jugendchirurgie im Klinikum leitet.
Das Foto zeigt Oberarzt Dr. Guido Brosinger (links) und Klinikdirektor Dr. Micha Bahr (Mitte), die seit Mitte Januar Spezialsprechstunden für Kinder- und Jugendliche im Klinikum anbieten. Die Angebote von Oberarzt Dr. Andreas Sarropoulos (rechts) im MVZ bleiben wie gewohnt bestehen.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Wetterexperten warnen vor Frost und Glätte bis Donnerstagvormittag.
(ir) Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat eine Warnung vor Frost für Ingolstadt und die angrenzenden Landkreise Eichstätt, Pfaffenhofen und Neuburg-Schrobenhausen herausgegeben.
Dabei soll ab Mittwochnachmittag bis Donnerstag um 11: 00 Uhr, teilweise auch länger, mäßiger Frost zwischen minus 5 Grad Celsius und minus 8 Grad Celsius kommen.
Außerdem muss mit Glätte durch geringfügigen Schneefall gerechnet werden.