Ingolstadt
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In Ingolstadt werden Helfer für einen Dienst gesucht, den es seit fast 40 Jahren gibt.
(ir) Mehr als 30.000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sind in Bayern zur Verkehrssicherung eingesetzt und sorgen für sichere Überwege der Schülerinnen und Schüler auf dem Weg zur und von der Schule. In Ingolstadt gibt es diesen Dienst seit fast 40 Jahren. Momentan sind hier von 18 Grundschulen 13 Schulen besetzt, drei Schulen, die GS an der Pestalozzistraße, Auf der Schanz, Gotthold-Ephraim-Grundschule, werden von Schülerlotsen betreut, zehn Schulen von erwachsenen Schulweghelfern. Insgesamt sorgen somit 160 Helfer, von 40 Schüler und 120 Erwachsene, für die Sicherheit des Schulweges. Des Weiteren gibt es an der Grundschule Irgertsheim auch Schulbusbegleiter.
Dass sich der Einsatz lohnt, belegen die Zahlen. In Ingolstadt gab es an keinem von einem Schulwegdienst betreuten Übergang jemals einen schweren oder gar tödlichen Schulwegunfall. Erst im Dezember 2018 konnte eine Schulweghelferin eine Schülerin vor einer Ingolstädter Grundschule vor einem Unfall bewahren, indem sie die Schülerin in letzter Sekunde von der Straße zog, nachdem eine Fahrzeugführerin die Weisung der Schulweghelferin missachtete und den Überweg mit ihrem Pkw passierte.
Leider nimmt die Zahl der Schulweghelfer jährlich ab. Es wird immer schwieriger, Personen für den Schulwegdienst zu gewinnen. Wer sich trotzdem für den Dienst entscheidet, kann sich bei den Schulen oder der Verkehrswacht Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-4 30 30, melden. Die Helfer werden daraufhin durch die Polizeibeamten der Jugendverkehrsschule Ingolstadt ausgebildet und eingewiesen. Die erforderliche Ausrüstung für diesen Dienst, zum Beispiel Winkerkelle, Warnwesten und -jacken, werden von der Verkehrswacht Ingolstadt gestellt. Außerdem genießen die im Schulwegdienst eingesetzten Personen gesetzlichen Unfallversicherungsschutz.
Für das ganzjährige ehrenamtliche Engagement der „gelben Engel“, wie die Schulweghelfer auch gerne bezeichnet werden, bedankt sich die Verkehrswacht Ingolstadt jährlich mit einem Essen und kleinen Geschenken. Außerdem dürfte den Lotsen durch ihren täglichen Einsatz an den Überwegen der Dank unserer kleinsten Verkehrsteilnehmer sicher sein.
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Am 28. März 2019 findet bereits zum 18. Mal der Girls‘ Day statt. Parallel dazu, der bundesweite Boys‘ Day.
(ir) „Machen Sie mit und unterstützen Sie junge Schülerinnen und Schüler frühzeitig beim Übergang von der Schule in den Beruf“, ruft Nadine Seipelt, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Ingolstadt, Unternehmen der Region Ingolstadt, Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen auf, sich aktiv am Girls‘ und Boys‘ Day zu beteiligen. Am einfachsten ist dies im Internet unter www.girls-day.de beziehungsweise www.boys-day.de möglich. Dort sind auch zahlreiche kostenlose Informationen und nützliche Materialien zu finden.
„Am Girls´ Day erhalten Schülerinnen ab der 7. Klasse die Möglichkeit, sich über zukunftssichernde Berufe in den Bereichen Technik, Naturwissenschaft und Handwerk zu informieren, diese hautnah kennen zu lernen und wertvolle Unternehmenskontakte zu knüpfen“, erklärt Nadine Seipelt.
Aber auch Buben können am 28. März 2019 neue Perspektiven für ihre Berufs- und Lebensplanung entdecken und Ausbildungsplätze kennenlernen, die sie bislang noch nicht in Betracht gezogen haben - beispielsweise im sozialen oder pflegerischen Bereich.
„Der Girls‘ und Boys‘ Day bietet engagierten Firmen die Chance, sich frühzeitig als attraktiver Ausbildungsbetrieb zu präsentieren“, erläutert die Beauftragte für Chancengleichheit der Ingolstädter Arbeitsagentur.
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Die CSU-Stadtratsfraktion stellt sich hinter die Veranstaltungs-GmbH.
Unsere Redaktion erreichte eine Pressemitteilung der Ingolstädter CSU-Stadtratsfraktion, die nachfolgend veröffentlicht wird:
„In der letzten Zeit wurden wiederholt kritische Stimmen gegen die städtische Veranstaltungsgesellschaft (INVA) laut. Diese Kritik weist die CSU-Stadtratsfraktion entschieden zurück. Die Form der gGmbH ist flexibler und kann schneller auf Veränderungen reagieren als die Verwaltung, bei der oft ein Mehr an Abstimmung zwischen den beteiligten Stellen notwendig ist. Der mit Stadträten aller Fraktionen besetzte Aufsichtsrat beschäftigt sich intensiv mit den einzelnen Veranstaltungsreihen, sowohl von den Inhalten her, als auch von den Zahlen der Besucher und verkauften Karten. Soweit dies im öffentlichen Teil der Sitzungen geschieht, sind die Informationen für jeden zugänglich; so dass das Handeln der INVA im Ergebnis zu einem Gewinn an Transparenz führt. Dem Vorwurf, dass das kulturelle Leben unserer Stadt hinter verschlossenen Türen verhandelt wird, kann nur entgegengetreten werden. Auch die Stimme des allseits anerkannten Kulturreferenten Gabriel Engert hat bei allen Beratungen ein deutliches Gewicht.
Vom Inhalt her zeichnet die INVA für eine breite Palette von Veranstaltungen verantwortlich und hat seit ihrer Gründung mit ihrem Geschäftsführer Tobias Klein anerkennenswerte Arbeit geleistet. Das Georgische Kammerorchester ist gut aufgestellt und bereichert unser musikalisches Leben. Das Kulturzentrum neun gehört zu einem der prägenden Veranstaltungsorte. Mit der zur Aufrechterhaltung des Betriebs notwendigen Übernahme der Neuen Welt sind die Kabaretttage und das Bluesfest gesichert. Dass das Open Flair nicht mehr in der bisherigen Form stattfindet, war eine Entscheidung des früheren Veranstalters Markus Bauch; entgegen der Darstellung der Kritiker waren hier übrigens schon seit Jahren keine Ehrenamtlichen mehr tätig. Ebenso wie die Jazz- und die Literaturtage sind die Künstlerinnentage im Oktober fester Bestandteil des jährlichen Kulturprogramms. Die Gründe für die Reduzierung der Zahl der Veranstaltungen bei letztgenanntem Festival lagen im rechtlichen Bereich; nach den uns vorliegenden Informationen soll die bisher erfolgreiche Veranstaltungsreihe wieder ausgebaut werden.
Insgesamt hat die Stadt mit der Gründung der INVA einen richtigen Weg beschritten. Die Zusammenarbeit mit dem allergrößten Teil der Kulturschaffenden verläuft reibungslos und sollte in dieser kooperativ-konstruktiven Weise fortgesetzt werden.
gez. Eva-Maria Atzerodt , Ausschusssprecherin
gez. Dr. Dorothea Deneke-Stoll, Stadträtin“
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Am kommenden Sonntag findet der Neujahrsempfang der Ingolstädter Freien Demokraten statt.
(ir) Am Sonntag, 3. Februar 2019 um 11.00 Uhr findet in der Antoniusschwaige der Neujahrsempfang der Ingolstädter FDP statt. Ehrengäste sind Landtagsabgeordneter Martin Hagen, Fraktionsvorsitzender der FDP im bayerischen Landtag, Bundestagsabgeordneter und Landesvorsitzender Daniel Föst und und Jakob Schäuble, Mitglied des Bezirksvorstands sowie Betreuer der Region 10 und Gastgeber des Tages.
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Die geplanten Brückenbauarbeiten zur Landesgartenschau 2020 beginnen zu einem späteren Zeitpunkt.
(ir) Aus organisatorischen Gründen verzögern sich Brückenbauarbeiten für die Landesgartenschau 2020 auf unbestimmte Zeit. Deshalb kommt es vorerst noch nicht zur Teilsperrung im Kreuzungsbereich Hans-Stuck-Straße / Furtwänglerstraße in Ingolstadt. Sobald die Arbeiten beginnen, werden wir Sie informieren.