Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
THI-Absolventenbefragung bescheinigt hervorragende Berufsaussichten.
(ir) THI-Absolventen finden nach dem Studium nahtlos einen Beruf. Das zeigt die jüngste Absolventenbefragung der Hochschule, an der jeder dritte Absolvent des Jahres 2017 teilgenommen hat. Knapp 40 Prozent der Befragten erhielten ihre Beschäftigung sogar ohne aktive Jobsuche. Die Befragten gaben an, sie hätten dabei unter anderem auf die Netzwerke zurückgreifen können, die sie durch Studienprojekte, Praktika und andere Tätigkeiten während ihres Studiums geschlossen hatten, aber auch auf die Netzwerke der Dozenten und Professoren. Das am häufigsten genannte Einstiegsgehalt der befragten Absolventen rangiert zwischen 4.000 und 5.000 Euro monatlich. Dieser Wert liegt gemäß der aktuellsten Absolventenstudie des Bayerischen Staatsinstituts für Hochschulforschung und Hochschulplanung deutlich über dem bayernweiten Durchschnitt.
Laut der Befragung schlossen 40 Prozent der Bachelorabsolventen ein Masterstudium an ihren Abschluss an, 60 Prozent wechselten direkt ins Berufsleben. Bei den Masterabsolventen waren knapp 90 Prozent der Befragten nach dem Abschluss berufstätig, fünf Prozent schlossen ein weiteres Studium an, weitere fünf Prozent begannen mit ihrer Promotion.
Knapp jeder Zweite der befragten Absolventen, die bereits berufstätig waren, gab an, nach dem Studium in der Region Ingolstadt zu bleiben. Besonders Unternehmen der Mobilitätsbranche waren unter den Nennungen gehäuft vertreten. Weitere 40 Prozent der Befragten gingen im restlichen Bayern einer Beschäftigung nach, zehn Prozent im übrigen Deutschland beziehungsweise im europäischen und außereuropäischen Ausland. Neun von zehn Befragten aller Befragten waren unbefristet beschäftigt.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Die Evangelische Jugend von Ingolstadt lädt zum „Christmas Jazz“ ein.
(ir) Der Kindernachmittag steht ganz im Zeichen des Selbermachens: Alle Grundschulkinder sind am Samstag, 8. Dezember 2018 eingeladen, sich kreativ und kulinarisch auszutoben. Dazu werden unterschiedliche Ideen und Kniffe für schöne, gebastelte Geschenke gezeigt und natürlich gleich ausprobiert. Während die Eltern die Innenstadt erkunden, sind die Kinder bestens versorgt. Lieder und Geschichten runden das Angebot ab. Start ist um 14:00 Uhr, das Ende ist für 17:00 Uhr geplant.
Dann startet nämlich der Christmas Jazz im adventlich beleuchteten Innenhof neben der St. Matthäus-Kirche. Manch Altbewährtes wird es wieder geben: Bei deftigen Speisen und heißen Getränken wird die Band „4 of a Kind“ mit Kerstin Schulz als Frontfrau für die richtige Stimmung sorgen. Neu ist, dass deutlich mehr Stände aus der Region schöne Kleinigkeiten anbieten.
Der Eintritt ist frei. Die Kosten für das Material des Kindernachmittags betragen 4 Euro. Anmeldung unter der Rufnummer (08 41) 9 31 19 48.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Anlässlich der traditionellen Spendensammelaktion wird dieses Jahr die ehrenamtliche Arbeit des Hospizvereins Ingolstadt e.V. von den SPD-Frauen unterstützt.
(ir) Am vergangenen Donnerstag überreichte der Vorstand der Ingolstädter SPD-Frauen im Ratschhaus den Scheck an Iris Modl vom Ingolstädter Hospizverein. Anlass war die Veranstaltung, bei der unter dem Titel „Rot und Bunt“ hausgemachte vegetarische Suppen gegen eine freiwillige Spende ausgegeben wurden. Zu den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern gesellte sich auch die SPD-Landesvorsitzende Natascha Kohnen.
Bei der diesjährigen Aktion nahm die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen heuer 500 Euro ein. „Die Arbeit des Hospizvereins ist ein sehr wertvoller Beitrag für alle Ingolstädterinnen und Ingolstädter“ so Patrice Raies, die neu gewählte Vorsitzende der SPD-Frauen. „Aus diesem Grund haben wir uns einstimmig dazu entschieden die hervorragende ehrenamtliche Betreuung von Schwerstkranken zu unterstützen.“ Für das kommende Jahr planen die SPD-Frauen einen Besuch im Elisabeth-Hospiz.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Warum ein Audi-Ingenieur auch mal kleinere Plätzchen bäckt.
(ir) Zum fünften Mal in Folge hat Audi in diesem November die Freiwilligenaktion „Herbstzeit schenken“ organisiert: Vier Wochen lang halfen rund 100 Audianer nach Feierabend in 20 Pflegeeinrichtungen der Region.
Sascha Bornhold tauschte für „Herbstzeit schenken“ seinen Rechner gegen ein Rührgerät. Der 43-jährige Ingenieur aus Eitensheim im Landkreis Eichstätt entwickelt bei Audi Radarsensoren für das automatisierte Fahren. Doch am vergangenen Freitagnachmittag backte er gemeinsam mit fünf Kolleginnen und Kollegen und den Bewohnern des Alten- und Pflegeheims St. Augustin in Neuburg Weihnachtsplätzchen. „Früher habe ich mich nie groß ehrenamtlich engagiert. Doch vor einigen Jahren überredete mich ein Kollege, bei einer Audi-Freiwilligenaktion mitzumachen“, erklärt Bornhold. „Seitdem melde ich mich fast jedes Mal an – sei es bei ‚Herbstzeit schenken‘, bei den ‚Audi Freiwilligentagen‘ oder ‚TeamAktionen‘ mit meiner Abteilung. Oft fehle den sozialen Einrichtungen einfach die Manpower für bestimmte Aktionen oder Projekte. „Dabei kann man mit so wenig Aufwand so viel bewirken“, sagt Bornhold.
Die Back-Aktion in St. Augustin ist das beste Beispiel dafür: Beim Vorbereiten der Teige waren vor allem die Audianer gefragt, beim Ausstechen und Verzieren halfen dann auch die Senioren fleißig mit, erzählten von eigenen Spezialrezepten und blühten dabei sichtlich auf. „Die Dankbarkeit der Bewohner und der Einrichtungen ist mit Händen greifbar“, sagt Bornhold. „Das bereitet mir Freude und macht einfach Spaß. Zudem zeigen wir damit, dass wir als Audi-Mitarbeiter Teil dieser Region sind.“
„Unsere Bewohner und Mitarbeiter haben sich über den Besuch sehr gefreut“, sagt Klaus Müller, Leiter des Alten- und Pflegeheims St. Augustin über die Aktion. „Die Audi-Mitarbeiter setzen mit ihrem Engagement ein Zeichen der Mitmenschlichkeit, Empathie und Freude am Miteinander.“
Audi fördert das ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeiter seit 2012 im Rahmen der Initiative „Audi Ehrensache“. 2019 steht in der Region Ingolstadt wieder der große „Audi Freiwilligentag“ auf dem Programm. Das Unternehmen organisiert ihn im jährlichen Wechsel an den deutschen Standorten Ingolstadt und Neckarsulm.
Das Foto zeigt Audianer Sascha Bornhold (Mitte) beim Plätzchenbacken mit Kollegen und Bewohnern des Alten- und Pflegeheims St. Augustin in Neuburg. Der Audianer engagiert sich schon seit mehreren Jahren ehrenamtlich.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
IHK-Abschlussprüfungen beginnen. Nicht-Muttersprachler dürfen Wörterbücher als Hilfsmittel verwenden.
(ir) Am Dienstag beginnen in Ingolstadt für über 530 Azubis die IHK-Abschlussprüfungen, teilt die IHK für München und Oberbayern mit. Fritz Peters, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Ingolstadt, wünscht dem Fachkräftenachwuchs im Namen der über 400 Ausbildungsbetriebe aus Industrie, Handel und Dienstleistungen viel Erfolg. „Noch nie waren die Karriere- und Aufstiegschancen für Jugendliche mit einem Berufsabschluss so gut wie heute. Die Wirtschaft baut auf die Fachkräfte von morgen“, unterstreicht Peters.
Weil immer mehr Nicht-Muttersprachler, darunter auch Flüchtlinge, eine Ausbildung absolvieren, lassen die bayerischen IHK als Vorreiter in Deutschland bereits seit Juni 2015 auf Antrag Wörterbücher als Hilfsmittel bei den Prüfungen zu. „Auch bei der anstehenden Reform des Berufsbildungsgesetzes setzen wir uns für angemessene Formen des Nachteilsausgleichs ein. Damit können wir unverhältnismäßige und demotivierende Hürden abbauen und die Integrationskraft der Berufsbildung stärken“, sagt der Ausschussvorsitzende. So sei zu prüfen, in welchen Fällen nicht-muttersprachliche Prüfungskandidaten eine Zeitzugabe bekommen können. Der Azubi-Anteil ohne deutschen Pass liegt in Oberbayern bei 16 Prozent.
Heuer stehen am 27. und 28. November zuerst die schriftlichen Abschlussprüfungen für über 250 Prüflinge in 54 kaufmännischen und verwandten Berufen auf dem Programm. Dazu zählen beispielsweise Bankkaufleute, Industriekaufleute und Kaufleute für Büromanagement. Ab dem 4. Dezember folgen die Prüfungen in 71 technischen Berufen ebenfalls für über 270 Absolventen, darunter angehende Industriemechaniker, Mechatroniker und Elektroniker.
Die schriftlichen IHK-Abschlussprüfungen finden in der Nibelungenhalle Großmehring und in der Mehrzweckhalle Wettstetten statt. Bundesweit werden sie gleichzeitig organisiert. Um den IHK-Berufsabschluss zu erreichen, müssen die Azubis im Januar und Februar noch mündliche oder praktische Prüfungen meistern. Über 8.000 ehrenamtliche Prüfer aus Unternehmen sowie Lehrkräfte aus den Berufsschulen unterstützen die IHK in Oberbayern bei den Prüfungen. Im Regierungsbezirk steht die IHK für rund 60 Prozent aller Ausbildungsverhältnisse.