Ingolstadt
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Ingolstadts Bürgermeister Albert Wittmann eröffnete das Bierfest in Grasse.
(ir) „Ozapft is“, hieß es in der südfranzösischen Partnerstadt Grasse, als Bürgermeister Albert Wittmann am Donnerstagabend um 18:00 Uhr mit seinem Kollegen, Bürgermeister Jérôme Viaud, ganz traditionell mit dem Anstich eines Bierfasses, das vierte „Fête de la Bière“ eröffnete.
In Grasse, bekannt als „Welthauptstadt des Parfüms“, stehen bis Sonntag wieder bayerisches Bier und Lebensart im Mittelpunkt. Auf dem Place du Cours Honoré Cresp, im Herzen der Stadt, kommen die Spezialtäten der Ingolstädter Brauerei Herrnbräu zum Ausschank.
Wie bereits in den Vorjahren garantiert das von den Ingolstädtern mitgebrachte Quartett „Bayrisch Blau“ beste Unterhaltung und gute Laune im Festzelt. Eine Gruppe des Ingolstädter Heimat- und Trachtenvereins Gerolfing bereichert das Fest erstmals als Botschafter bayerischer Kultur mit Musik und Tanz.
Gerne unterstützt die Stadt Ingolstadt das Bierfest in Grasse, das einen gelungenen Beitrag zu der seit 1963 bestehenden, lebendigen Freundschaft der beiden Städte leistet und hoffentlich wieder großen Anklang bei den Gästen finden wird.
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Ingolstädter Kommunalbetriebe stellen im Stadtgebiet sieben Container zur Verfügung.
(ir) Ab heutigem Donnerstag steht ein weiterer Elektroschrottcontainer in der Innenstadt an der Wertstoffinsel am Theater zur Verfügung. Dies ist der siebte dezentrale Standort, an dem die Kommunalbetriebe eine von Öffnungszeiten unabhängige Möglichkeit zur Elektroschrottabgabe anbieten.
Bereits vor dem Sommer stellten die Kommunalbetriebe drei weitere Container an den Wertstoffinseln in der Jahnstraße, der Bonhoefferstraße/Hagauer Straße und in der Florian-Geyer-Straße auf. Mit den für Ingolstadt ersten drei Elektroschrottcontainer im Buxheimer Weg, Bei der Hollerstaude und in der Schröplerstraße, die seit Ende 2016 testweise zur Verfügung stehen, sammelten die Kommunalbetriebe erste Erfahrungen mit der dezentralen Sammlung. Die Container werden von den Ingolstädtern sehr gut genutzt. So muss der jeweilige Container regelmäßig ein- bis zweimal im Monat geleert werden. Eingeworfen werden hauptsächlich kleine Küchengeräte, Zahnbürsten, Rasierapparate aber auch Staubsauger oder Lampen. Die Standorte der dezentralen Wertstoffinseln sind unter www.in-kb.de/wertstoffinseln oder auch in der INKB Abfall Planer-App zu finden.
„Der erfolgreiche Test zeigt uns, dass wir mit der zusätzlichen dezentralen Sammlung von Elektroschrott den richtigen Service für Ingolstadt anbieten“, so Thomas Schwaiger, Vorstand der Ingolstädter Kommunalbetriebe. Grundsätzliches Ziel ist es, die Sammelquote von Elektroaltgeräten zu erhöhen und Fehlwürfe in der Restmülltonne zu minimieren. „Mit der dezentralen Sammlung über die Container, der Abgabemöglichkeit auf den Wertstoffhöfen und der Abholung über unseren Sperrmüllservice stehen den Ingolstädtern umfassende Möglichkeiten zur Abgabe seines Elektroschrottes zur Verfügung“, so Schwaiger weiter. Je nach Nutzung der neuen Standorte werden die Kommunalbetriebe sukzessive weitere dezentrale Elektroschrottcontainer in den nächsten Jahren aufstellen.
2017 wurden in Ingolstadt über die kommunalen Sammelstellen insgesamt 938 Tonnen Elektroschrott gesammelt.
In den Container können Elektrokleingeräte ohne Batterien und Akkus entsorgt werden. Neonröhren und Sparlampen dürfen aufgrund ihres Quecksilbergehaltes nicht in die Container eingeworfen werden. Diese nimmt die Problemmüllsammelstelle der Kommunalbetriebe entgegen. Elektrogroßgeräte nehmen die Wertstoffhöfe an sowie die Sperrmüllabfuhr der Kommunalbetriebe mit.
Auch der Hersteller und der Handel in großen Geschäften sind seit 2015 verpflichtet, Altgeräte kostenlos entgegenzunehmen.
Für Fragen stehen die Abfallberater der Kommunalbetriebe gerne telefonisch unter der Rufnummer (08 41) 3 05-37 21 zur Verfügung.
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Am Dienstag, 11. September 2018 startet ein Aquacyclingkurs im Ingolstädter Sportbad.
(ir) Der Kurs findet dienstags von 18:30 Uhr bis 19:15 Uhr statt.
das Sportbad bittet um Anmeldung sieben Tage im Voraus vor der jeweiligen Kursstunde telefonisch oder persönlich an der Kasse im Sportbad.
Die Anzahl ist auf zehn Teilnehmer je Kursstunde beschränkt.
Die Gebühr für die Teilnahme an zehn Stunden beträgt inklusive Eintritt 120 Euro, eine Schnupperstunde kostet inklusive Eintritt 14 Euro.
Bitte beachten:
• 30 Minuten vor Kursbeginn zum Einstellen der Räder im Bad einfinden.
• Unbedingt geschlossene Badeschuhe mitbringen, da aus hygienischen Gründen keine Leihschuhe ausgegeben werden können
• Während der Ferien findet die Aquacyclingstunde vorerst nicht statt.
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Öffnungszeiten der Bäder und der Sauna ab Dienstag, 11.September 2018.
(ir) Bis einschließlich Montag, 10. September 2018 ist das Ingolstädter Sportbad zu den Öffnungszeiten der Sommersaison geöffnet. Ab Dienstag, 11. September 2018 gelten für das Sportbad die Öffnungszeiten der Wintersaison:
Montag: 8:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Dienstag: 6:30 Uhr bis 20:00 Uhr
Mittwoch: 8:00 Uhr bis 22:00 Uhr (Warmbadetag)
Donnerstag: 6:30 Uhr bis 20:00 Uhr
Freitag: 8:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Samstag: 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Sonntag: 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Die Sauna im Sportbad steht ab dem 11. September wie folgt zur Verfügung:
Montag: 10:00 Uhr bis 22:00 Uhr (gemischt)
Dienstag: 9:00 Uhr bis 21:00 Uhr (Herren)
Mittwoch: 9:00 Uhr bis 21:00 Uhr (Damen)
Donnerstag: 10:00 Uhr bis 22:00 Uhr (gemischt)
Freitag: 10:00 Uhr bis 22:00 Uhr (gemischt; Familie)
Samstag: 9:00 Uhr bis 20:00 Uhr (gemischt)
Sonntag: 9:00 Uhr bis 20:00 Uhr (gemischt)
Das Hallenbad Südwest ist nach der Sommerpause wieder ab Dienstag, 11. September 2018 geöffnet:
Montag: geschlossen
Dienstag: 18:00 Uhr bis 21:30 Uhr
Mittwoch: geschlossen
Donnerstag: 18:00 Uhr bis 21:30 Uhr
Freitag: geschlossen
Samstag: 8:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Sonntag: 8:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Das Freibad ist bis einschließlich Montag, 10. September 2018 von 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr geöffnet. Ab Dienstag, 11. September 2018 ist das Freibad witterungsbedingt nur noch von 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet.
Es steht ab diesem Tag nur noch das Sportbecken zum Vergünstigungstarif von 2,80 Euro (Jugendtarif) zur Verfügung. Alle übrigen Becken sind ab diesem Tag gesperrt.
Die Gäste werden gebeten, die Wärmeumkleiden und Toiletten am Sportbecken zu nutzen. Der obere Umkleidetrakt sowie Toiletten und Duschen sind dann geschlossen.
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Drei Tipps, wie Kinder sicher zu Fuß zur Schule laufen können.
(ir) „Elterntaxi stehenlassen!“ – Das Deutsche Kinderhilfswerk und der ökologische Verkehrsclub VCD rufen zum Schulbeginn in Bayern alle Kinder dazu auf, den Schulweg möglichst zu Fuß, mit Roller oder Fahrrad zurückzulegen. Ihre Eltern sind aufgefordert, die Kinder dabei zu unterstützen. Immer weniger Kinder in Deutschland gehen selbstständig zur Schule. In den Siebzigerjahren machten sich noch rund 90 Prozent der Grundschülerinnen und Grundschüler zu Fuß auf den Schulweg. Heute werden stattdessen immer mehr Kinder mit dem Elterntaxi zur Schule gefahren. Nach einer aktuellen Forsa-Umfrage sind es 43 Prozent, die zu Fuß zur Schule gehen. Dabei fördert der Fußweg zur Schule und zur Kita die Sicherheit der Kinder im Verkehr, ihre körperliche und geistige Entwicklung sowie ihre Konzentrationsfähigkeit in der Schule. Das Deutsche Kinderhilfswerk und der VCD geben Eltern zum Schulstart drei Tipps, wie sie den zu Fuß zurückgelegten Schulweg ihrer Kinder sicherer gestalten können.
Tipp 1: Eltern sollten mit ihren Kindern gemeinsam einen sicheren Schulweg festlegen und einüben Gerade mit jüngeren Kindern sollten Eltern einen sicheren Schulweg gemeinsam festlegen und einüben. Der Fußweg muss nicht der kürzeste Weg sein, sondern er sollte schwierige Straßen und Kreuzungen umgehen. Eltern und Kinder sollten den ausgewählten Schulweg mehrmals zusammen ablaufen. So lernen die Kinder zunächst mit Hilfe ihrer Eltern, sich auf dem Weg und in möglichen Gefahrensituationen souverän zu verhalten. Die Eltern gewinnen Vertrauen, dass ihre Kinder den Schulweg sicher und selbstständig meistern können.
Tipp 2: Laufgemeinschaften bilden
Für den Weg zur Schule können Eltern oder auch Kinder selbst sogenannte Laufbusse organisieren. Hierbei werden an unterschiedlichen Stellen vor Ort Haltestellen vereinbart, an denen sich die Kinder aus der Nachbarschaft verabreden und gemeinsam zur Schule gehen können. Kinder, die mit Freunden zur Schule gehen, lernen, auch auf andere aufzupassen. Ihr soziales Verhalten wird gefördert und sie können schon auf dem Weg zur Schule Freundschaften pflegen oder schließen.
Tipp 3: Fahrgemeinschaften in dünn besiedelten Gebieten bilden In Gegenden, in denen lange Schulwege oder fehlende Schulbusse das „Elterntaxi“ notwendig machen, hilft es, Fahrgemeinschaften zu bilden. Die gemeinsame Autonutzung reduziert den Schadstoffausstoß und entspannt gleichzeitig die chaotische Verkehrssituation vor den Schulen. Ratsam ist, in einiger Entfernung zur Schule eine Elterntaxihaltestelle einzurichten. So können die Kinder die letzten 300 bis 500 Meter gemeinsam zu Fuß gehen.
Claudia Neumann, Expertin für Spiel und Bewegung des Deutschen Kinderhilfswerkes: „Legen Kinder ihren Schulweg selbstständig zurück, fördert dies ihr sicheres Verhalten im Verkehr. Kinder, die zu Fuß zur Schule gehen, nehmen ihre Umgebung aktiv wahr. Sie lernen, sich gut zu orientieren und auf sich selbst aufzupassen. Das stärkt ihr Selbstbewusstsein – auch für andere Lebenssituationen. Kinder hingegen, die mit dem Auto zur Schule gebracht werden, können oft Entfernungen schlecht einschätzen und finden sich weniger gut in ihrer Umgebung zurecht. Kindern auf der Rückbank des Elterntaxis fehlt das Erfolgserlebnis, ihren Schulweg eigenständig zurücklegen zu können. Eltern sollten ihren Kindern diese Chance nicht verwehren.“
Stephanie Päßler, VCD-Projektleitung „Zu Fuß zur Schule und zum Kindergarten“: „Eltern, die auf das Elterntaxi verzichten und ihre Kinder zu Fuß zur Schule gehen lassen, tragen zum Schutz des Klimas und zur besseren Luft in den Städten bei. Sind weniger Autos unterwegs, wird auch die Luft besser, die die Kinder jeden Tag einatmen. Und nicht zuletzt sinkt das Unfallrisiko der Kinder vor den Schulen, wenn weniger Elterntaxis davorstehen.“
Unter dem Motto „Elterntaxi stehenlassen!“ rufen das Deutsche Kinderhilfswerk und der ökologische Verkehrsclub VCD vom 17. bis 28. September 2018 Schulen und Kindertageseinrichtungen in ganz Deutschland zu den Aktionstagen „Zu Fuß zur Schule und zum Kindergarten“ auf. Im letzten Jahr hatten rund 90.000 Kinder aus mehr als 4.400 Schulklassen in ganz Deutschland mitgemacht. Wer auch in diesem Jahr während der Aktionstage zu Fuß, mit dem Rad oder dem Roller zur Schule oder Kindertagesstätte kommt, kann sich unter www.zu-fuss-zur-schule.de anmelden.