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Martin Bednarz wurde in der Fakultät Maschinenbau berufen.
(ir) Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) hat einen neuen Professor: Prof. Dr. Martin Bednarz, Professor für Innovative Fertigungsverfahren und Digitalisierung in der Produktion, ist an der Fakultät Maschinenbau angesiedelt. Dort wird er sich mit innovativen Produktionsverfahren wie der additiven Fertigung beschäftigen, bei der Werkstücke nicht mehr konventionell aus einem festen Block gefräst werden, sondern durch das Auftragen von zahlreichen Schichten des jeweiligen Werkstoffs entstehen, wie auch beim 3D-Druck.
Erfahrungen in diesem Bereich sammelte Prof. Bednarz bereits in verschiedenen leitenden Positionen in der Industrie, zuletzt als Leiter Forschung und Entwicklung der ExOne GmbH, einem Hersteller industrieller 3D-Drucksysteme sowie als Leiter Technische Entwicklung der Sinn Power GmbH, die 2015 mit dem VDI-Preis in der Kategorie „Bestes Ingenieurs-Start-Up“ ausgezeichnet wurde. Seine Promotion schloss der der studierte Maschinenbauingenieur an der TU München ab.
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Am 1. September 2018 übernahm Johannes Kolb die Leitung der Ingolstädter Behörde.
(ir) Diplom-Verwaltungswirt Johannes Kolb war zuletzt als Geschäftsführer Operativ bei der Arbeitsagentur in München tätig. „Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe. Die Region ist weit über die Landkreisgrenzen hinaus dafür bekannt, dass alle am Arbeitsmarktgeschehen Beteiligten eng vernetzt, gemeinsam, vertrauensvoll und zukunftsorientiert an einem Strang ziehen. Hierzu möchte ich gerne meinen Beitrag leisten“, erklärt der neue Agenturchef, dem insbesondere das offene, ehrliche Wort, die sachliche Diskussion und der persönliche Austausch am Herzen liegen.
Johannes Kolb ist ein Eigengewächs der Bundesagentur für Arbeit und lernte sein Handwerk von der Pike auf. 1991 begann die berufliche Laufbahn des gebürtigen Nürnbergers bei der Arbeitsagentur seiner Heimatstadt. Nach dem Studium an der Fachhochschule des Bundes in Mannheim, das er 1994 mit dem Verwaltungsdiplom abschloss, übte der 52-Jährige unterschiedliche Tätigkeiten in verschiedenen Aufgabenbereichen aus, darunter sieben Jahr in der Zentrale und Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg. Von 2014 bis August dieses Jahres zeichnete der Familienvater in Konstanz und später in München für den operativen Bereich verantwortlich und vertrat bereits hier den Vorsitzenden der Geschäftsführung.
„Bei allem Leistungsstreben dürfen wir nicht nachlassen, den Menschen in den Mittelpunkt unserer Arbeit und unserer Bemühungen zu stellen“, erklärt der neue Agenturleiter eines seiner Hauptanliegen. Des weiteren möchte Johannes Kolb das Angebot an zukunftsorientierten Dienstleistungen für die Kunden Arbeitnehmer und Arbeitgeber erweitern; zudem erreichen, dass Personen mit erschwertem Arbeitsmarktzugang, wie beispielsweise Langzeitarbeitslose oder Menschen mit Handicap, stärker von der guten Konjunkturentwicklung profitieren und natürlich möglichst schnell die Akteure in Wirtschaft und Politik kennenlernen und die Agentur als starken Partner in den Regionen weiter etablieren.
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Vier neue Auszubildende bei Schaeffler in Ingolstadt.
(ir) Für vier junge Menschen hat mit dem neuen Ausbildungsjahr am Schaeffler-Standort Ingolstadt das Berufsleben begonnen. Aus dem gewerblichen Bereich sind darunter drei Industriemechaniker und eine Mechatronikerin. Personalreferentin Nicole Jörgler hat die neuen Auszubildenden an ihrem ersten Tag begrüßt: „Mit einer Ausbildung sind Sie bestens gerüstet für die weitere berufliche Karriere. Sie werden als hochqualifizierte Mitarbeiter die Zukunft des Unternehmens mitgestalten können. Vor Ihnen liegt eine lehrreiche und aufregende Zeit.“ Auch von Werkleiter Maximilian Docter, Personalleiter Franz Friedl, dem Betriebsratsvorsitzenden Robert Lauffer und seinem Stellvertreter Thomas Inderst gab es Tipps für den Start und die weitere Laufbahn bei Schaeffler.
Die ersten Tage der Ausbildung bei Schaeffler dienen vor allem der Einführung, um sich mit Abläufen und der neuen Arbeitsumgebung vertraut zu machen. Bei verschiedenen Aktionen, wie der Einführungsveranstaltung, Werksführung und dem viertägigen gemeinsamen Ausflug, können sich die künftigen Nachwuchskräfte und ihre Ausbilder besser kennenlernen. Am 10. September 2018 sind die neuen Auszubildenden aller deutschen Schaeffler-Standorte dann nach Herzogenaurach zum Stammsitz des Unternehmens eingeladen, um hier den Grundstein für ein künftiges Netzwerk zu legen.
Derzeit bildet der Standort Ingolstadt insgesamt 13 junge Leute aus. Deutschlandweit ermöglicht Schaeffler an 22 Standorten rund 1.500 Jugendlichen eine Ausbildung auf höchstem Niveau. Das Technologieunternehmen bietet die Ausbildung zu 18 gewerblich-technischen oder kaufmännischen Berufen sowie die Möglichkeit zu zwölf unterschiedlichen dualen Studiengängen an. Für Ausbildungsplätze bei Schaeffler in Ingolstadt zum Ausbildungsstart im September 2019 können sich Interessierte ab sofort online bewerben: www.ausbildung-bei-schaeffler.de
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Die Designerin Irene Friesen zieht in den Pop-up-Store „zeit[t]raum“.
(ir) „Eigentlich kam ich eher aus Zufall zu meiner jetzigen Spezialität, für die ich bekannt bin“, erzählt die Designerin Irene Friesen, die vor kurzem in den Pop-up-Store „zeit[t]raum“ eingezogen ist. Ihre Spezialität? Besondere Trachtenmiederröcke, die es sonst nirgendwo gibt, das Design hat sie sich nämlich gleich patentieren lassen.
„Ich hatte so einen tollen Stoff, aber leider hat es nicht mehr für ein ganzes Dirndl gereicht. Darum habe ich es bei dem Rock belassen.“ Stolz auf ihre neue Kreation postete sie ein Bild des neuen Teils in den sozialen Medien. „Die Resonanz war überwältigend. Meine Kundinnen wollten den Rock sofort kaufen. Da musste ich erst einmal eine größere Produktionsreihe starten.“ Allerdings war es ihr wichtig, nicht in die Massenproduktion zu verfallen. Von jedem Modell gibt es nur etwa zwölf Exemplare – so erhält man durch die Kombination mit Bluse und Schürze den eigenen einzigartigen Look.
Samstag, 8. September 2018: Nacht der Museen
Das war vor etwa drei Jahren, seitdem ist sie das ganze Jahr über mit der Produktion neuer Designs beschäftigt. „Das geht ja schon im Februar mit den Starkbierfesten los. Dann folgen die Frühlingsfeste und schließlich die richtig großen Volksfeste: Gäubodenfest, Barthelmarkt, Gillamoos und natürlich die Wiesn.“ Aber auch auf Hochzeiten und anderen Feiern wird die Tracht immer beliebter. „Damit ist frau einfach immer gut angezogen – und so ein toller ausgestellter Rock mit betonter Taille macht jeder Frau eine super Figur!“
Mit der Kreation von Irene Friesen ist das Trachten-Outfit noch wandelbarer geworden: „Durch eine andere Bluse oder eine andere Schürze hat man gleich einen ganz anderen Look. Anders als beim klassischen Dirndl kann man die Schürze auch weglassen und durch die Kombination mit modernen Oberteilen hat man im Handumdrehen auch ein extravagantes Alltagsoutfit.“
Für alle, die es bequem lieben, sind ihre Röcke genau das Richtige: „Der Miederrock ist um einiges bequemer als die einschnürenden Dirndl. Da schmeckt der leckere Festbraten gleich noch besser!“, erzählt sie lachend.
Die Designerin entdeckte schon sehr früh ihre Leidenschaft für Mode: mit neun Jahren schneiderte sie bereits ihre ersten Kreationen. „Das Nähen habe ich mir über die Zeit selbst beigebracht“. Schnell war klar, dass sie ihr Hobby zum Beruf machen wollte. So studierte sie an einer renommierten Modeschule, dabei erlernte sie auch Fähigkeiten im Bereich des Grafik-Designs und der Fotografie und wurde dadurch zu einem Multitalent. Heute macht sie Vieles selbst: Anzeigen, Grafiken für ihre Website und die Mode-Shootings. „Am liebsten würde ich alles selbst machen, aber oft muss ich auch einen Teil meiner Arbeit abgeben, sonst schaffe ich das natürlich nicht. Ich habe viele Freunde, die auch in der Branche sind. Mit denen arbeite ich sehr gerne zusammen.“
Wer Lust auf die traditionelle Mode der Designerin bekommen hat, sollte sich beeilen, da Friesen nur noch bis Mitte Oktober im Store in der Theresienstraße 13 sein wird. Dann wartet schon der nächste Gründer mit seiner Geschäftsidee darauf, entdeckt zu werden.
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Seniorencafé im Konradviertel.
(ir) Am Mittwoch, 12. September, findet im Lieblingscafé, Goethestraße 130, wieder das monatliche Seniorencafé für das Konradviertel statt. Beim geselligen Bingo spielen gibt es kleine Preise zu gewinnen. Alle Seniorinnen und Senioren des Konradviertels sind dazu herzlich eingeladen.