Ingolstadt
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Weite Teile des Ingolstädter Südens waren von einer umfangreichen Mittelspannungsstörung betroffen, die nach 30 Minuten komplett behoben worden war.
(ir) Erneut hat sich gezeigt: Der größte Feind des Stromkabels ist der Bagger. Am Mittwochnachmittag gegen 16.25 Uhr hat ein Bauunternehmen bei Arbeiten in Hagau ein Mittelspannungskabel beschädigt. Daraufhin fiel in weiten Teilen des Ingolstädter Südens der Strom aus. Unter anderem in den Ortsteilen Kothau, Ringsee, Unsernherrn, Spitalhof, Oberbrunnenreuth, Zuchering und Hagau.
Obwohl die Störung mit 28 betroffenen Trafostationen äußerst umfangreich ausfiel, konnte der Bereitschaftsdienst der Stadtwerke Ingolstadt die Stromversorgung sehr schnell wiederherstellen. Bereits nach 23 Minuten ging ein Großteil wieder ans Netz, nach einer halben Stunde war die Störung komplett behoben.
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Expertenvortrag mit Prof. Manseck und Dr. Lazarus am Klinikum Ingolstadt.
(ir) „Nie wieder Blasenentzündung – was hilft wirklich?“ So lautet der Titel eines Vortrags am Mittwoch, 11. Juli 2018 um 17:00 Uhr, zu dem das Ingolstädter Klinikum in den Vortragsraum Oberbayern einlädt. Referenten sind Prof. Dr. Andreas Manseck, Direktor der Klinik für Urologie, sowie Dr. Friedrich Lazarus, der Direktor der Medizinischen Klinik III. Sie sprechen über Ursachen, Vorbeugung und unterschiedliche Therapiemöglichkeiten bei Blasenentzündung. Im Anschluss stehen sie für Fragen zur Verfügung. Der Eintritt ist frei. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
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Städte und Gemeinden sind zum kreativen Wettstreit aufgerufen. Die beste Aktion gewinnt ein Fest im eigenen Ort.
(ir) Auf der Bahnstrecke Nürnberg – Treuchtlingen – Ingolstadt – München kommen demnächst neue Züge zum Einsatz. „Für Eisenbahner ist das die neue Baureihe ET 445. Wir finden, das klingt nicht so schön. Viel lieber würden wir einen der neuen Züge auf den Namen einer Stadt oder Gemeinde entlang der Strecke taufen“, sagt Patrick Pönisch, Leiter Marketing von DB Regio Bayern. Mit einem kreativen Wettbewerb können die Menschen zwischen Nürnberg, Treuchtlingen, Ingolstadt und Nürnberg sogar ein zünftiges Tauffest gewinnen: „Das geht dann auf unsere Kosten“, so Patrick Pönisch.
Wie es funktioniert? Die Bürgermeister der Orte und Gemeinden entlang der Strecke – des sogenannten „Ringzugs West“ – sollen möglichst kreative Aktionen in ihrem Ort veranstalten und auf der Homepage von DB Regio Bayern unter www.bahn.de/mnx zur Abstimmung stellen. Dem Ort mit der besten Aktion winkt eine Zugtaufe mit einer Feier für alle Bürger – und einem rollenden Botschafter, der den Ortsnamen auf einem der modernsten Regio-Doppelstockzüge durchs Bahnland Bayern fährt.
Die Bürgermeister entlang der Strecke wurden jetzt von DB Regio angeschrieben und über den Wettbewerb informiert. Sie werden gebeten, im Zeitraum bis Mitte August eine lustige oder gemeinnützige Aktion zu veranstalten. Die Bürgermeister könnten zum Beispiel Spiel- und Spaßnachmittage für Kinder veranstalten oder im Seniorenwohnheim kochen – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Fotos oder ein Video dieser Aktion werden dann mit einer kurzen Beschreibung auf www.bahn.de/mnx gestellt.
In der zweiten Augusthälfte wird abgestimmt, welche Aktion am besten ankommt. In der Siegerstadt beziehungsweise -gemeinde findet dann ein Fest mit freiem Essen und Trinken statt, in dessen Mittelpunkt die Zugtaufe steht.
Wer eine Idee für eine lustige bzw. gemeinnützige Aktion hat, sollte sich am besten an sein jeweiliges Bürgermeisteramt wenden.
Die bayerische Eisenbahngesellschaft bestellt und finanziert seit den 90er Jahren für die Region Mittelfranken und nördliches Oberbayern die beliebte Städteverbindung auf der Strecke München – Ingolstadt - Treuchtlingen-Nürnberg. Tausende Fahrgäste nutzen das Angebot im Stundentakt, insbesondere Pendler in die Metropolregionen München und Nürnberg.
Die so genannte Baureihe des Elektrotriebzugs 445 vereint erstmals in Deutschland die Vorteile von Doppelstock-Zügen und klassischen Elektro-Triebzügen. Die große Platzkapazität in den spurtstarken und umweltfreundlichen E-Fahrzeugen ist ideal für den Einsatz als Pendler-Shuttle in bevölkerungsreichen Regionen. Auf bis zu 160 Metern Fahrzeuglänge werden knapp 700 Sitzplätze geboten. Im traditionsreichen deutschen Eisenbahnwerk Görlitz gefertigt, gibt es den ET445 auch in einer Tempo 200 Version für den Einsatz als Intercity. In Bayern wird das Fahrzeug maximal 160 Stundenkilometer fahren, was aufgrund der agilen Fahrzeugbeschleunigung bei regionalen Verbindungen die ideale Reisegeschwindigkeit ist.
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Endspurt auf dem Ausbildungsmarkt - Aktionstag am 10. Juli in der Ingolstädter Agentur für Arbeit.
(ir) Es ist ein bekanntes Manko: viele Ausbildungsstellen bleiben unbesetzt. Die Zahlen für den regionalen Ausbildungsmarkt sprechen seit Langem eine deutliche Sprache und belegen auch aktuell, dass längst nicht jeder Betrieb alle seine Lehrstellen für das im August und September beginnende Ausbildungsjahr besetzt hat.
Unter dem Motto „Hol Dir Deine Ausbildungsstelle“ veranstaltet die Berufsberatung deshalb am Dienstag, 10. Juli von 8:30 Uhr bis 12:00 Uhr sowie von 13:30 Uhr bis 15:30 Uhr in der Agentur für Arbeit Ingolstadt, Heydeckplatz 1, Haus A, einen Aktionstag für alle Schulabgänger der Region, die bisher nicht fündig geworden sind und im kommenden Herbst in eine Berufsausbildung einsteigen wollen.
Die Jugendlichen haben dabei die Möglichkeit, ihre beruflichen Vorstellungen mit Experten der Berufsberatung ganz individuell zu besprechen.
„Die Vermittlungsaktivitäten laufen auf Hochtouren. Es sind noch viele attraktive Angebote für Abgänger aller Schulformen vorhanden“, erklärt Christine Triebenbacher, Teamleiterin Berufsberatung.
Um Wartezeiten zu vermeiden und einen möglichst reibungslosen Ablauf beim Aktionstag „Hol Dir Deine Ausbildungsstelle“ zu gewährleisten, wird um telefonische Voranmeldung – möglichst bis spätestens Freitag, 6. Juli - unter der Telefonnummer (08 41) 93 38-2 80 gebeten.
Die Bewerber sollten zum Aktionstag vollständige Bewerbungsunterlagen sowie einen Pass oder Personalausweis und etwas Zeit mitbringen.
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Ausstellungseröffnung am Freitag, 6. Juli um 18:00 Uhr im Kreuztor.
(ir) Alljährlich veranstalten der Lehrstuhl für Baugeschichte, Historische Bauforschung und Denkmalpflege und der Lehrstuhl für Bildende Kunst der Technischen Universität München eine einwöchige Exkursion für die Studierenden der Architektur des 4. Semesters, die in eine Stadt mit noch intakter historischer Struktur führt.
In diesem Jahr hat es die Gruppe das erste Mal nach Ingolstadt gezogen, in die Herzog- und Universitätsstadt mit ihren zahlreichen Kirchen, dem Neuen Schloss, der Hohen Schule und vielen anderen historischen Bauten. Die Studierenden fanden hier hervorragende Bedingungen für ihr Ziel vor – die intensive Arbeit mit der historischen Stadt unter dem Aspekt beider Fächer: der analytischen baugeschichtlichen Betrachtung und der individuellen künstlerischen Auseinandersetzung – „Der doppelte Blick“ eben, der den Studierenden das genaue Beobachten und den Umgang mit historischer Bausubstanz auf anregende Weise vermitteln soll. Die Untersuchung des Erscheinungsbildes historischer Architektur und ihrer jeweiligen Konstruktion steht dabei für die baugeschichtlichen Übungen im Mittelpunkt. Die analytische Zeichnung und die anschauliche Präsentation der Beobachtungen dienen einerseits dem Erkenntnisgewinn, sind aber auch das Werkzeug des Architekten, diese Erkenntnisse zu vermitteln. In der künstlerischen Betrachtung derselben Orte werden deren Qualitäten und Besonderheiten sowie das Zustandekommen von Atmosphären befragt.
Die Ausstellung, die nun in nur kurzem zeitlichen Abstand zu der Exkursion stattfindet, zeigt eine Auswahl von Arbeiten aus beiden Schwerpunktbereichen. Während dies für die baugeschichtlichen Arbeiten in Form der vor Ort entstandenen Original-Zeichnungen geschehen kann, wird der Großteil der temporären Kunstinstallationen beziehungsweise -performances im Rahmen einer Projektion abgebildet. Einige der Kunstprojekte sind jedoch auch in den Ausstellungsräumen zu entdecken.
Eröffnung der Ausstellung ist am Freitag, 6. Juli 2018 um 18:00 Uhr im Ingolstädter Kreuztor.
Die Ausstellung hat am Samstag und Sonntag, 7. und 8. Juli sowie am Samstag und Sonntag, 14. und 15. Juli 2018, jeweils von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.