Ingolstadt
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„Antolin“ kennen viele Kinder bereits aus der Grundschule. Die Stadtbücherei Ingolstadt führt jedes Jahr – auch heuer wieder – in den Sommerferien ihren Lesewettbewerb durch.
(ir) In der Internetdatenbank werden von den Teilnehmern zu Kinder- und Jugendbüchern Fragen beantwortet, mit denen man Punkte sammelt. Dazu muss man mit einem persönlichen Kennwort in einem eigenen Konto jeweils 15 Fragen zu gelesenen Büchern beantworten. Dafür hat man dann jeweils 20 Minuten Zeit.
Diese Datenbank ist die Grundlage für den „Lesespaß mit Antolin“ der Stadtbücherei Ingolstadt. Dazu gibt es in der Stadtbücherei schon ein breites Angebot, denn viele Bücher der Kinder- und Jugendbücherei sind bereits mit einem Antolin-Aufkleber gekennzeichnet. Natürlich können auch eigene Bücher aus dem heimischen Bücherschrank verwendet werden. Voraussetzung ist nur, dass das entsprechende Buch in der Antolin-Datenbank verzeichnet ist und somit bearbeitet werden kann.
Auch dieses Jahr hofft die Stadtbücherei wieder auf eine große Teilnehmerzahl, wenn der Startschuss zu dieser Aktion erfolgt. Über die Jahre hat sich die der „Lesespaß“ etabliert und verweist auf eine stetige Teilnehmerzahl von über 200 Teilnehmern.
Wer mindestens fünf Bücher gelesen und ausgewertet hat, hat schon sicher einen Preis gewonnen. Mit zunehmender Punktzahl steigt die Attraktivität der Preise, also eine zusätzliche Motivation, noch mehr Bücher zu lesen und Fragen dazu zu beantworten.
Terminlich sieht es so aus, dass ab sofort Teilnehmerkarten mit einem persönlichen Kennwort im Herzogskasten der Stadtbücherei und ihren Zweigstellen abgeholt werden können. Bis zum 16. September dauert dann die Lese- und Punktesammelzeit. Die Karte mit dem Kennwort wird am Ende der Aktion bis zum 22. September ausgefüllt in der Bücherei abgegeben.
Am Freitag, 19. und Samstag, 20. Oktober können dann die Preise und Urkunden in der Stadtbücherei im Herzogskasten zu den Öffnungszeiten der Bücherei abgeholt werden.
Wer zwischen 6 und 15 Jahren ist, sollte sich diesen „Lesespaß mit Antolin“ nicht entgehen lassen.
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Über 120.000 Euro für die gesundheitsbezogene Selbsthilfe in der Region beschlossen.
(ir) In der Sitzung der Regionalen Fördergemeinschaft der gesetzlichen Krankenkassen für den Runden Tisch Region 10 Ingolstadt wurden auch dieses Jahr wieder die Mittel für die Selbsthilfe beschlossen. Stellvertretend für alle gesetzlichen Krankenversicherungen haben die anwesenden Vertreterinnen und Vertreter von AOK Bayern-Direktion Ingolstadt, Audi BKK, DAK Gesundheit Ingolstadt über die Vergabe der diesjährigen Fördermittel für die Selbsthilfegruppen aus dem Gesundheitsbereich entschieden. Beratend unterstützt wurden sie dabei von den ernannten Vertreterinnen und Vertreter der Selbsthilfegruppen.
Die gesetzlichen Krankenkassen fördern die gesundheitsbezogene Selbsthilfe aktuell mit 1,10 Euro pro Versichertem. Dieses Jahr können 83 gesundheitsbezogene Selbsthilfegruppen in der Region mit insgesamt 122.755 Euro unterstützt werden.
In der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe schließen sich Menschen zusammen, die eine chronische Erkrankung oder Behinderung haben beziehungsweise als Angehörige betroffen sind. Sie treffen sich zum regelmäßigen Austausch, um ihre persönliche Lebensqualität zu verbessern und gemeinsame Aktivitäten durchzuführen.
Die Förderung der gesetzlichen Krankenkassen unterstützt die Selbsthilfegruppen in ihrem ehrenamtlichen Engagement und ermöglicht die Finanzierung entstehender Ausgaben unter anderem für Räume, Öffentlichkeitsarbeit, Seminare etc.
Seit 2008 berät die am Gesundheitsamt angesiedelte Geschäftsstelle des „Runden Tisches“ der Fördergemeinschaft der gesetzlichen Krankenkassen die regionalen Selbsthilfegruppen bei der Antragstellung und koordiniert das Verfahren für die Vergabe der Fördermittel. Informationen und Unterstützung erhalten Interessierte dort unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 86.
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Unter dem Motto „IN Balance “ veranstaltet das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt am Samstag, 14. Juli den 30. Ingolstädter Gesundheitstag.
(ir) Altoberbürgermeister Peter Schnell und der damalige Arbeitskreis Gesundheitsvorsorge haben 1989 erstmals den Ingolstädter Gesundheitstag durchgeführt, und damit eine Plattform für Gesundheitsfragen und ein Forum für Selbsthilfegruppen geschaffen. Im ersten Jahr präsentierten sich etwa zwanzig Selbsthilfegruppen und Krankenkassen sowie das Gesundheitsamt.
Seitdem ist die Zahl der Teilnehmer beständig angewachsen und der Gesundheitstag hat sich zu einem festen Bestandteil des Ingolstädter Veranstaltungskalenders entwickelt. Inzwischen nehmen knapp 100 Aussteller daran teil. Rund 50 Selbsthilfegruppen aus Ingolstadt und der Region sind regelmäßig beim Gesundheitstag vertreten.
Ab 9:00 Uhr stehen auch dieses Jahr Selbsthilfegruppen und Initiativen sowie professionelle Anbieter aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich mit umfangreichem Informations- und Beratungsangebot auf dem Rathausplatz, in der Mauth-, Ludwig- und Theresienstraße bereit. Aufgrund der Baumaßnahmen in der Fußgängerzone und am Paradeplatz wird die große Bühne und damit die Eröffnung des Gesundheitstages vom Paradeplatz auf den Rathausplatz verlagert.
Wir freuen uns besonders, dass anlässlich des 30-jährigen Jubiläums die bayerische Staatsministerin für Gesundheit und Pflege, Melanie Huml, den Ingolstädter Gesundheitstag eröffnet und anschließend gemeinsam mit Oberbürgermeister Christian Lösel einen Rundgang über den Gesundheitstag unternimmt.
„Der Gesundheitstag bietet traditionell einen breitgefächerten Überblick über die Angebote gesundheitsfördernder Dienstleistungen und jede Menge Informationen zu Vorsorge und Früherkennung. In lockerer, angenehmer Atmosphäre kann sich jeder, von jung bis alt, Rat und Hilfe von den Speziallisten holen. Darüber hinaus haben die Besucher wie immer Gelegenheit zu zahlreichen kostenlosen Gesundheitschecks und Körpermessungen wie Seh- und Hörtest, Körperfett-, Blutdruck-, Blutzucker-, Rückenkraftmessung, etc. Das Bayerische Rote Kreuz lädt zur Besichtigung eines Rettungswagens ein und bietet Informationen zu „Ehrenamt und Katastrophenschutz“.
Der Ingolstädter Gesundheitstag ist vor allem das Forum der zahlreichen Selbsthilfegruppen. Selbsthilfe ist ein wichtiger Bestandteil der gesundheitlichen und sozialen Versorgung in ganz Deutschland, und somit auch in der Region. Die Mitglieder der Selbsthilfegruppen sind aufgrund ihrer Erfahrung Experten in eigener Sache und geben Menschen in ähnlichen Lebenssituationen Verständnis, Halt, Ratschläge und wertvolle Unterstützung. Bei der Selbsthilfegruppe Autismus können Besucher an einem Autismus-Quiz teilnehmen. Die Selbsthilfegruppe Schlafapnoe – Atemstillstand bietet Gelegenheit, den Sauerstoffgehalt im Blut messen zu lassen. Bei Elisa e.V. – Verein zur Familiennachsorge wird ein Inkubator für frühgeborene Kinder vorgestellt.
Das Gesundheitsamt nimmt die Veranstaltung traditionell zum Anlass, langjähriges Engagement der Selbsthilfegruppen besonders zu würdigen und die Gruppen, die ein Jubiläum feiern, zu ehren. In diesem Jahr feiert der Gehörlosenverein Ingolstadt, Abteilung Senioren, sein 30-jähriges Bestehen. Die Selbsthilfegruppen Legasthenie und Dyskalkulie sowie die Gruppe Schlafapnoe – Atemstillstand begehen ihr 20-jähriges Gründungsjubiläum.
Neben den verschiedenen Selbsthilfegruppen ist auch die Selbsthilfekontaktstelle mit einem eigenen Stand vertreten. Sie ist Anlaufstelle für sämtliche Fragen rund um das Thema Selbsthilfe und unterstützt Betroffene bei der Suche nach der richtigen Selbsthilfegruppe oder bei der Gründung von neuen Gruppen.
Das Motto „IN Balance“ wird am Stand des Gesundheitsamtes am Rathausplatz aufgegriffen. Mit einem Pedalo-Parcours können Besucher ihren Gleichgewichtssinn, ihre Koordinationsfähigkeiten und somit die Bewegungsqualität testen. Außerdem ist die Schwangerschaftsberatungsstelle des städtischen Gesundheitsamtes am Stand präsent und steht für sämtliche Fragen rund um das Thema Schwangerschaft und Geburt zur Verfügung.
Ebenfalls am Rathausplatz ist der Diabetikerbund Bayern e.V. mit seinem Diabetes-Info-Mobil vertreten. Diabetes mellitus ist eine Volkskrankheit und kann zu schwerwiegenden Folgeerkrankungen an Augen, Nieren und Nerven führen. Außerdem ist der Diabetes mellitus ein Risikofaktor für Herzinfarkt und Schlaganfall, da er sehr häufig zu Schädigungen an den Gefäßen führt (Atherosklerose). Der Diabetikerbund e.V. bietet Blutdruckmessung, Messungen des Body-Mass-lndex, Kontrolle des HbA1c-Wertes (Langzeitblutzucker) sowie des Cholesterins an. Eine Besonderheit ist die Dokumentation der Ergebnisse im Diabetes-Risiko-Check vor Ort. Dieses Formular dient zur weiteren Verwendung zum Beispiel beim Hausarzt.
Rund 500 Aktive auf den beiden Podien am Rathausplatz und in der Moritzstraße bieten ein buntes und abwechslungsreiches Rahmenprogramm aus Sport, Musik und Tanz.
Darüber hinaus hat sich das Gesundheitsamt anlässlich des Jubiläums einige Besonderheiten zur Unterhaltung einfallen lassen. Details werden noch nicht verraten, da dies eine Überraschung für alle Aktiven und die Besucher sein soll.
Für das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher ist gesorgt. Unter anderem engagieren sich am Rathausplatz wieder Küchenleiter aus Ingolstädter Großbetrieben ehrenamtlich in der „Gesunden Küche – Gemüse mal anders“. Zum Jubiläum haben sich die Köche eine neue Gemüsevariation einfallen lassen, die gegen eine kleine Spende frisch aus der Pfanne probiert werden kann. Die eingenommenen Spenden gehen zu hundert Prozent an die Ingolstädter Tafel e.V.
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Am kommenden Samstag gehen alle Einnahmen des BU an das Ingolstädter Tierheim.
(ir) Wenn sich am Samstag, 7. Juli 2018 im Ingolstädter „BU“ die Plattenteller drehen, drehen sie sich für das Ingolstädter Tierheim. Die Veranstalter konnten dazu extra den bekannte DJ Tobias Lützenkirchen für den Tierheim-Spendenabend gewinnen. Alle Einnahmen, die am kommenden Samstagabend im BU generiert werden, spenden die Veranstalter an den Ingolstädter Tierschutzverein. Die DJs spenden ihrer Gage, das Personal ihre Gehälter, der Veranstalter die Eintrittsgelder und den kompletten Gewinn.
Dazu gibt es kostenfrei Wassereis, den Pfeffi gibt es für 1 Euro und natürlich ist auch eine Spendenbox aufgestellt, die gefüllt werden will.
Zusammenfassung:
Der Spendenabend findet am Samstag, 7. Juli im BU am Ingolstädter Auwaldsee statt.
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Die Mitte Mai zur neuen VdK-Präsidentin gewählte Verena Bentele besucht auf Einladung des VdK Kreisvorsitzenden Achim Werner Ingolstadt.
(ir) Am kommenden Samstag, 7. Juli 2018, ist Verena Bentele Ehrengast beim Sommerfest des Ingolstädter VdK-Kreisverbands am Baggersee. Das Fest findet im Zelt des Kreisfischereivereins statt und beginnt um 14:00 Uhr. Als Ehrengast hat sich auch Bürgermeister Sepp Mißlbeck angesagt. Verena Bentele und Sepp Mißlbeck werden ebenso zu den Besuchern sprechen wie Kreisvorsitzender Achim Werner.
Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung von der Jugendblasmusik Zuchering. Bei einer Verlosung gibt es schöne Preise wie beispielsweise Fahrten in den bayerischen Landtag oder zum Deutschen Bundestag nach Berlin zu gewinnen. Eingeladen ist die gesamte Bevölkerung. Der Eintritt ist frei.