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Expertenvortrag über Herzrhythmusstörungen am Klinikum Ingolstadt.
(ir) Nervosität, Angst oder ein tiefer, verliebter Blick: es gibt viele Dinge, die das menschliche Herz etwas schneller schlagen lassen. Doch hinter unregelmäßigen Herzschlägen kann auch eine ernsthafte Erkrankung stecken. Das Klinikum Ingolstadt lädt deshalb am Mittwoch, 23. Mai 2018 um 17:30 Uhr zum Vortrag „Wenn das Herz aus dem Takt gerät. Wie gefährlich sind Rhythmusstörungen?“ in den Raum Oberbayern ein. Referent ist Prof. Dr. Karlheinz Seidl, Direktor der Klinik für Innere Medizin I.
Ist der Mensch in Ruhe, schlägt das Herz etwa 60 bis 80 Mal in der Minute, unter Stress oder bei hoher körperlicher Belastung schon auch mal um die 150 bis 180 Mal in der Minute. Leidet jemand unter Herzrhythmusstörungen können es aber auch mal unter 50 beziehungsweise bis zu 200 Schläge pro Minute sein – so zum Beispiel bei Kammertachykardien, einem Herzrasen, das in der Herzkammer ausgelöst wird. „Herzrhythmusstörungen sind eigentlich recht häufig und sie können in unterschiedlichster Form auftreten“, weiß Prof. Dr. Seidl. „Das reicht von meist völlig harmlosen Extraschlägen, die der Betroffene selbst oft gar nicht bemerkt, bis zu den genannten Kammertachykardien, bei älteren Menschen können sie auch zum Vorhofflimmern führen.“ So unterschiedlich wie die Formen der Störung des Herzrhythmus sein können, so unterschiedlich sind auch die Ursachen. Sie reichen von Infektionen, Bluthochdruck oder Schilddrüsenfehlfunktionen über Herzmuskelentzündungen bis hin zu Herzklappenfehlern. Bemerkbar machen sich Herzrhythmusstörungen mit Symptomen wie Schwindel, Ohnmacht, Atemnot, Herzschmerzen oder Herzrasen – manchmal fallen diese aber auch erst zufällig bei Routineuntersuchungen auf, weil der Betroffene keine Beschwerden hat. „Bei der Vielzahl der unterschiedlichen Störungen des Herzmuskels ist ihnen aber allen gemein, dass sie, um so wirksamer behandelt werden können, je früher sie erkannt werden“, sagt Prof. Seidl.
Deshalb geht der Experte in seinem Vortrag nicht nur über die Behandlungsmöglichkeiten ein, sondern auch darauf, wie Herzrhythmusstörungen erkannt werden können. Auch Vorbeugung wird eine Rolle spielen. Im Anschluss an den Vortrag steht Prof. Seidl für Fragen gern zur Verfügung. Alle Interessierten sind zum Vortrag am Mittwoch, 23. Mai 2018 um 17:30 Uhr herzlich in den Raum Oberbayern am Klinikum Ingolstadt eingeladen.
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Zugang zu Vorgärten sind für SWI-Mitarbeiter und beauftragte Firma zur turnusgemäßen Kontrolle nötig.
(ir) Aktuell sind die Ingolstädter Stadtwerke wieder im Dienste der Sicherheit der Erdgasversorgung unterwegs. Im Stadtgebiet von Ingolstadt sowie in den 16 mit Erdgas versorgten Umlandgemeinden wird turnusgemäß eine Überprüfung der Gasversorgungs- und Hausanschlussleitungen durchgeführt.
Mit einer Teppichsonde prüfen die Mitarbeiter entlang der Erdgastrasse die Leitungen auf Dichtheit und benötigen dafür Zutritt zu den Vorgärten, im Regelfall aber nicht zu Gebäuden und Kellern. Die hochempfindlichen Prüf- und Messgeräte, die dabei zum Einsatz kommen, können auch kleinste Leckagen aufspüren.
Die Überprüfungen, die voraussichtlich im Oktober abgeschlossen sein werden, führen sowohl Mitarbeiter der SWI als auch eine beauftragte Firma durch. Sie können sich mit einem Schreiben ausweisen. Gerne können sich Kunden bei den Stadtwerken unter den Telefonnummern (08 41) 80-43 62 oder 80-0 rückversichern.
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Bei der Messe in der Ingolstädter Saturn Arena und auf dem THI-Campus präsentierten sich 105 Aussteller.
(ir) Mit 1.500 Besuchern und 105 Ausstellern verzeichnete die Karriere- und Recruitingmesse CONTACT der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) einen erneuten Besucherrekord. Zum 20. Mal kamen Studierende und Absolventen aus technischen und wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen sowie aus der Fachrichtung Informatik mit Recruiting-Mitarbeitern attraktiver Arbeitgeber zusammen, um gemeinsam über mögliche Karrierewege zu sprechen.
Besonders nachgefragt waren bei den Studierenden wieder die Angebote für Einstiegspositionen, Werkstudentenjobs oder Praktika, die einige Unternehmen zur Messe mitgebracht hatten. Viele nutzten die Möglichkeit, ihren Lebenslauf direkt bei den Unternehmensvertretern abzugeben. In Workshops zum authentischen Selbstmarketing erhielten Studierende hilfreiche Informationen für ihre Bewerbung bei Unternehmen.
Eine Besonderheit zum 20-jährigen Bestehen war, dass die CONTACT nicht nur in der Saturn Arena stattfand, die die Messe seit sieben Jahren beheimatet, sondern erstmals auch mit weiteren Ausstellern wieder auf dem THI-Campus. Dort war vor 20 Jahren die CONTACT mit 15 Ausstellern in der Aula zum ersten Mal an den Start gegangen.
Die CONTACT ist in den 20 Jahren ihres Bestehens kontinuierlich gewachsen und mittlerweile die größte akademische Kontaktmesse im mittelbayerischen Raum. Auf ihr präsentieren sich Groß- und mittelständische Unternehmen – sowohl aus der Beratungsbranche als auch aus dem produzierenden Gewerbe.
Das Foto zeigt die gut besuchte CONTACT-Jobmesse der Technischen Hochschule Ingolstadt. Sie lockte 1.500 Besucher in die Saturn Arena und auf den THI-Campus.
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Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat eine amtliche Warnung vor starkem Gewitter für die Region Ingolstadt und angrenzenden Landkreise herausgegeben.
(ir) Bis Donnerstagnachmittag, teilweise auch länger, ziehen in der Region örtliche Gewitter auf. Dabei soll es zu Windböen mit Geschwindigkeiten um 60 km/h sowie Starkregen mit Niederschlagsmengen um 20 Liter pro Quadratmeter und kleinkörnigem Hagel innerhalb kurzer Zeit kommen.
Der Wetterdienst warnt: „Örtlich kann es Blitzschlag geben. Bei Blitzschlag besteht Lebensgefahr! Vereinzelt können beispielsweise Bäume entwurzelt und Dächer beschädigt werden. Achten Sie besonders auf herabstürzende Äste, Dachziegel oder Gegenstände.“
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Das Ingolstädter Klinikum ehrt langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
(ir) „Ich möchte mich im Namen der Geschäftsführung für Ihr Engagement und Ihre Treue über einen so langen Zeitraum bedanken.“ Diese Worte richtete Pflegedirektor Erich Göllner an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klinikum Ingolstadt GmbH, die für 25 beziehungsweise 40 Jahre im öffentlichen Dienst sowie zum Abschied geehrt wurden.
Nicht nur die medizinische Kompetenz oder die Größe eines Hauses seien Gründe dafür, warum sich Patientinnen und Patienten für eine Klinik entscheiden. „Ganz wesentlich ist der Erfolg des Klinikums Ihnen zu verdanken, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie sind es, die dem Haus ein Gesicht geben, es mit Leben füllen und immer für unsere Patientinnen und Patienten da sind.
Zudem sei es heutzutage nicht mehr selbstverständlich, einem Arbeitgeber so lange die Treue zu halten. Dabei sind gerade die langjährigen Mitarbeiter immens wichtig für den Erfolg eines Betriebs. „Die Erfahrung, die Sie täglich in Ihre Arbeit einbringen und an jüngere Kollegen weitergeben, ist unglaublich wertvoll.“ Als Anerkennung für ihre Leistungen gab es deshalb ein kleines Präsent und einen Blumenstrauß sowie einen Gutschein von Raimund Mayr, der sich als Vorsitzender im Namen des Betriebsrats ebenfalls bei den Jubilaren bedankte.
Die Geehrten, die insgesamt 535 Jahre Berufserfahrung mitbrachten, stammen aus den unterschiedlichen Abteilungen des Klinikums Ingolstadt. Von der Küche über den Service, von der Pflege bis zum Chefarzt.