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Die Freiwillige Feuerwehr aus Unterhaunstadt veranstaltet alljährlich zu Ehren seines Schutzpatrons St. Florian ihr traditionelles Floriansfest.
(ir) Heuer trafen sich die Feuerwehrler wie üblich zuerst am frühen Vormittag zu einem zünftigen Weißwurstessen vor dem Anwesen Hemm in Unterhaunstadt. Danach zogen sie mit der Hitzhofener Blaskapelle von der Kirche St. Georg in die Müllerbadsiedlung zur Kirche St. Peter. Dort hielt Pfarrer Mieczyslaw Bobras eine Messe für die verstorbenen Mitglieder. Anschließend ging es zum Ausklang wieder zurück zu den Gedenktafeln der Kirche St. Georg.
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Das WONNEfiz-12-Stunden-Schwimmen war wieder ein voller Erfolg.
(ir) Zwölf Stunden zogen am Sonntag 121 Schwimmer Bahn um Bahn im Becken des Wonnemars. Sie schafften es, mit insgesamt 426,95 Kilometern an den Erfolg vom Vorjahr anzuknüpfen. 14 Teams bildeten die Sportler, die Ingolstädter Firmen in das Rennen geschickt hatten. Mit sechs Teams wartete Audi auf, weitere Mannschaften wurden von der Allianz, Berufsschule I, dem Globus Baumarkt, Radio Galaxy, United Security sowie dem Fitness- und Therapiezentrum (FTZ) gestellt. Dass sich das Wonnemar selbst die Herausforderung nicht nehmen ließ, versteht sich von selbst.
Mit kreativen Team-Bezeichnungen, wie die FTZ Seals, Freischwimmer, Wasserläufer, Warmduscher, Sharkfin oder Dolphins4Kids gingen die Mannschaften ins Rennen. Insgesamt entwickelte sich die 39-Kilometer-Marke zur Gewinner-Distanz. Sieger wurde das FTZ-Team mit 39,9 Kilometern. Nur knapp geschlagen auf Platz zwei das Team „Fit4AUDI“ mit 39,85 Kilometern, Dritter wurde der Vorjahressieger „Audi Swimpower“ mit 39,3 Kilometer. Die beteiligten Firmen bezahlen für die geschwommene Strecke einen Euro pro 100 Meter und schwammen der Wonnemar-Stiftung somit den Betrag von 4.269,50 Euro in deren Kasse. Die Stiftung wird das Geld wiederum in Schwimmkurse für bedürftige Kinder in der Region investieren.
Mit der Aktion Wonnefiz, die einmal jährlich in Zusammenarbeit mit der Wasserwacht Großmehring stattfindet, stemmen sich hiesige Firmen und das Wonnemar gegen den Ertrinkungstod von Kindern. Simone Göller, die als Marketingleiterin des Familienbades den Wettbewerb zum zweiten Mal ausrichtete, dankt deshalb den Schwimmpaten, also den Firmen, die Teams entsenden und deren Schwimmmeter sponsern, für ihr Engagement und hofft, im kommenden Jahr noch mehr Teams begeistern zu können.
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Ein Leserbrief von Stadtrat Thomas Thöne.
Heute erreichte unsere Redaktion ein Leserbrief von ÖDP-Stadtrat Thomas Thöne zu dem Beitrag Ein Seniorenzentrum für Ingolstadt, den wir nachfolgend veröffentlichen:
„Ich habe politisch wieder etwas dazu gelernt. Wer möglichst schnell und alleine mit einem Thema an die Öffentlichkeit geht, obwohl man gemeinsam daran intensiv seit Monaten arbeitet, besetzt dieses öffentlichkeits- und werbewirksam.
Zum Hintergrund. Es gibt seit längerer Zeit eine Arbeitsgruppe Hl. Geist, in der alle Gruppierungen des Ingolstädter Stadtrates konstruktiv und ohne Parteibrille mitarbeiten, um Lösungen für die Zukunft des Hl. Geist Spitals zu finden. Hier wurde an Hand von Zahlen, Daten und Fakten bewertet, ob eine Sanierung des jetzigen Hl. Geist Spitals wirtschaftlich vertretbar und im Betrieb möglich ist.
In der letzten Sitzung der Arbeitsgruppe wurde deutlich, dass ein Neubau notwendig ist. Alle Argumente, die von der CSU jetzt in Ihrer Pressemitteilung genannt werden, wurden von allen Beteiligten in der Arbeitsgruppe auch vorgebracht bzw. gemeinsam erörtert. Das Thema wurde auch im Sozialausschuss des Stadtrates behandelt. Die Verwaltung bekam in der Sitzung des Sozialausschusses den Auftrag vor dem Sommer eine Machbarkeitsplanung vorzulegen.
Einhellig war die Meinung in der Arbeitsgruppe, aber auch im Sozialausschuss, dass die Entscheidung schnell fallen muss, um mit der Hl. Geist Stiftung nicht weiter ins Defizit zu fahren, da sonst der Neubau schwer zu stemmen sein wird. Über alle Parteigrenzen war auch Einigkeit darüber, dass der neue Standtort des Hl. Geist Spitals in der Innenstadt sein muss. Einig war man sich in der Arbeitsgruppe auch, sachorientiert, ohne dass sich wer politisch profiliert, das Thema abzuarbeiten. Darüber stand leider nichts im Donaukurier Redaktion Ingolstadt.
Richtig wäre eine gemeinsame Pressekonferenz gewesen, in der alle Beteiligten miteinander das Erarbeitete, mit der Verwaltung vorstellen.
Nun hat also die CSU das Thema in der Öffentlichkeit sich selber auf die Fahnen geschrieben. Ein Beleg dafür, wie es um das Thema Vertrauen und Zusammenarbeit im Ingolstädter Stadtrat bestellt ist.
Denjenigen, die einen Heimplatz brauchen wird dies alles egal sein, da die Menschen froh sein werden eine gute Versorgung zu bekommen. Politisch stelle ich fest, man merkt dass die Landtags- und Bezirkstagswahl naht und dass die Kommunalwahl 2020 ins Haus steht. Da werden wir Stadträtinnen und Stadträte der Opposition noch einige derartige Dinge, wie auch Überraschungen erleben…“
Thomas Thöne
Sozialpolitischer Sprecher
der ÖDP Stadtratsgruppe
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Über 1.200 Audianer laufen und radeln am 12. Mai für einen guten Zweck.
(ir) Am Samstag, 12. Mai verwandelt sich das Audi-Werkgelände in Ingolstadt in eine Lauf- und Eventmeile. Über 1.200 Audianer aus vier Standorten starten beim ersten Audi-Staffellauf und erlaufen Spenden für soziale Einrichtungen. Mit der Zieleinfahrt der Kollegen der Audi Biking Xperience Neckarsulm endet der Staffellauf, nicht jedoch das bunte Rahmenprogramm auf dem Audi Forum. Musikbands, ein vielfältiges gastronomisches Angebot und Mitmachaktionen sorgen dafür, dass auch Familien, Freunde und interessierte Bürger einen abwechslungsreichen Tag erleben.
Schirmherren des audi.staffellauf 2018 sind Peter Kössler, Vorstand Produktion und Logistik der AUDI AG, Albert Mayer, Audi-Werkleiter Ingolstadt, und Peter Mosch, Gesamtbetriebsratsvorsitzender der AUDI AG. Albert Mayer betont: „Audi ist immer in Bewegung. Der audi.staffellauf ist mehr als ein reines Sportevent, wir schlagen hier ein neues Kapitel des ‚Teamsports‘ auf. Dabei ist es ganz egal, ob Marathonläufer, Freizeitjogger oder Radfahrer – beim Staffellauf zählen Teamgeist und das Wir-Gefühl.“ Peter Mosch sagt: „Ein lebendiger Mannschaftsgeist muss weiter zu Audi gehören, wie unsere Vier Ringe. Deshalb forderten wir Betriebsräte Teamevents für unsere Belegschaft wie den audi.staffellauf. So treiben wir eine Unternehmenskultur des Miteinanders bei Audi weiter voran.“
Startschuss ist am Samstag, 12. Mai um 8:00 Uhr auf der Piazza am Audi Forum Ingolstadt. Jedes Team besteht aus acht bis zehn Läufern, die auf der 2,37 Kilometer langen Strecke im Freien und durch Werkhallen laufen. Der audi.staffellauf 2018 setzt auf ein gemeinsames Erlebnis für die Mitarbeiter. Es starten Läufer aus Ingolstadt, Neckarsulm, Győr und Brüssel. Zeitgleich mit den Läuferteams in Ingolstadt machen sich morgens 27 Radfahrer der Audi Biking Xperience in Neckarsulm auf den Weg zum bayerischen Audi-Werk. Auf der Strecke bewältigen sie 217 Kilometer und 1.480 Höhenmeter. Gegen Ende der Tour drehen sie auf dem Audi-Gelände in Neuburg noch eine Extrarunde. Mit der Zieleinfahrt der Radler auf der Piazza am Audi Forum Ingolstadt endet dann der Staffellauf nach voraussichtlich zehn bis zwölf Stunden. Die Schirmherren verkünden am Abend bei der Siegerehrung das Gewinnerteam, die Gesamtzahl aller gelaufenen Runden und den daraus resultierenden Spendenbetrag. Mit dem Erlös unterstützt Audi soziale Einrichtungen aus den Regionen Ingolstadt und Neckarsulm.
Familien und Freunde der Läufer sind eingeladen, den Tag auf der Audi Piazza gemeinsam mit ihren „Laufhelden“ zu verbringen und sie anzufeuern. Sportler und Gäste können sich im Biergarten, im Marktrestaurant und an verschiedenen Foodtrucks stärken. Mitmachaktionen für Jung und Alt, Showtanzgruppen, ein Zauberer und eine Ausstellung der neuesten Audi-Modelle runden das Programm ab. Das Kundencenter verwandelt sich in ein Kinderland: Die jüngsten Gäste können hier unter anderem ein Auto bemalen, basteln und sich bei einem Spielauto- Parcours oder an einer Kletterwand austoben. Auch musikalisch ist einiges geboten: Das Orga-Team hat im Vorfeld einen internen Audi-Bandcontest organisiert und aus über 30 Bewerbungen vier Gewinner gekürt. Diese Audi-Bands stehen neben den bekannten Musikgruppen Booze Bros und Ras Dashan sowie der Audi Bläserphilharmonie auf der großen Bühne vor dem Audi museum mobile und sorgen für gute Stimmung.
Das Foto zeigt den Orga-Teamleiter Felix Schwabe, der zusammen mit vier Teilnehmern die Strecke im Werk testete. Im Bild von links nach rechts Juliane Kollecker (Werkzeugbau Ingolstadt), Judith Will (VSC Ingolstadt), Erwin Lemke (VSC Ingolstadt), Malte Stodt, (Werkzeugbau Ingolstadt), Felix Schwabe (Leiter Organisationsteam audi.staffellauf).
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Stiftung Heilig-Geist-Spital soll neues Seniorenzentrum bekommen - Ambulante, teilstationäre und vollstationäre Pflege unter einem Dach.
(ir) Unsere Redaktion erreichte heute eine Pressemitteilung der CSU-Stadtratsfraktion, die wir nachfolgend veröffentlichen:
„Die CSU-Fraktion regt den Neubau eines Seniorenzentrums für die Stiftung Heilig-Geist-Spital an. Unter einem Dach sollen ambulante, teilstationäre und vollstationäre Pflege verwirklicht werden. Hierbei sollen moderne, pflegewissenschaftliche Grundsätze auf solider wirtschaftlicher Basis verwirklicht werden. Die Stiftungsverwaltung soll daher ein entsprechendes Konzept erarbeiten und zur Beschlussfassung vor der Sommerpause vorlegen. Hierbei sollten auch die seit Jahren brach liegenden Grundstücke der Stiftung Van-Schoor mit in die Prüfung einbezogen werden.
Durch Umschichtungen im Immobilienvermögen könnte die Stiftung daher ihr Vermögen sichern und selbst wieder reinvestieren (Erhalt des Tafelsilbers der Stiftung!). Durch Reinvestition des Immobilienvermögens der Stiftung in neues Immobilienvermögen kann dieses modernisiert werden. Daher sollen für ausgewählte Objekte – insbesondere für das Technische Rathaus – Wertgutachten erstellt und geprüft werden, ob das Immobilienvermögen durch Wandelung modernisiert werden kann.
‚Die Stadt sollte darüber hinaus der Stiftung durch Zustiftung des Grundstücks an der Fechtgasse unter die Arme greifen und damit einen substanziellen Beitrag für eine moderne Pflegesituation für unsere Seniorinnen und Senioren im Pflegezentrum ermöglichen. Das Auseinanderfallen von zivilrechtlichem Eigentum am Grundstück (Stadteigentum) und wirtschaftlichem Eigentum am Gebäude (Stiftungseigentum) soll aufgehoben werden und die Stiftung damit substanziell bessergestellt werden als dies bisher der Fall war‘, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Konrad Ettl.
Ettl weiter: ‚Um die Pflegekräftesituation weiter zu entspannen soll – ebenso wie am Klinikum – ein Konzept für Wohnungen für das Pflegepersonal am Standort des Seniorenzentrums integriert werden. Gleiches gilt für Kita-Plätze.‘“