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Fortbildung für Ehrenamtliche in Vereinen und Initiativgruppen im Bürgerhaus Neuburger Kasten.
(ir) Im Bürgerhaus Neuburger Kasten in der Ingolstädter Fechtgasse 6 findet am Samstag, 16. Juni von 9:30 Uhr bis 16:15 Uhr eine ganztägige Fortbildungsveranstaltung für Ehrenamtliche in Vereinen und Initiativgruppen statt.
In Bayern wächst die Zahl der Ehrenamtlichen kontinuierlich. Vor allem setzen sich Menschen dabei kurzfristig oder für eine begrenzte Aufgabe ein. Wichtig sind jedoch auch Engagierte, die Vereine und Initiativgruppen langfristig am Leben erhalten. Vereine und Initiativgruppen stehen dabei vor Herausforderungen: Wie können sie neue Mitglieder gewinnen, wie die Arbeit in einem ehrenamtlichen Team gut organisieren, wie finden sie durch das Gestrüpp der anwachsenden rechtlichen Anforderungen?
Die Fortbildungsveranstaltung wendet sich somit an Menschen, die in Vereinen oder Initiativgruppen Verantwortung tragen oder übernehmen wollen. An einem kompakten Tag sollen wichtige Aspekte mit Fachleuten gemeinsam diskutiert werden, die dabei helfen wollen, das Engagement besser, attraktiver, effizienter und transparenter zu gestalten.
Folgende Themen werden bearbeitet:
• „Führungskräfte suchen und finden“. Referent ist Karl Bosch, Vereinsberater, Zertifizierter Coach und Mediator.
• „Ehrenamtliche Teams erfolgreich leiten“. Referentin ist Eva Didion, Diplom-Kauffrau, langjährige Erfahrungen im Ehrenamt als Vorsitzende, Projektleiterin, Teamleiterin, Teammitglied, Trainerin
• „Rechtliche Fragen im Ehrenamt rund um das Vereinsleben“. Referentin ist Renate Mitleger-Lehner, Rechtsanwältin, München, bundesweite Referententätigkeit im Bereich Gemeinschaftliche Selbsthilfe und Autorin des Ratgebers „Recht für Selbsthilfegruppen
• „Vereinsfeste und -veranstaltungen gut organisieren“. Referentin ist Dr. Verena Gutsche, Veranstaltungsmanagerin.
Veranstalter sind das Bürgerhaus der Stadt Ingolstadt, das Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement Bayern sowie das Zentrum für nachhaltige Kommunalentwicklung. Die Teilnahme sowie die Verpflegung sind kostenfrei. Eine vorherige Anmeldung bis zum 8. Juni 2018 ist beim Bürgerhaus der Stadt Ingolstadt erforderlich. Telefonnummer (08 41) 3 05-28 00 oder (08 41) 3 05-28 30 sowie per E-Mail an
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IN-City e.V. führt nach gelungener Premiere den Parkfreitag in den kommenden Monaten fort.
(ir) Am vergangenen Freitag wurden in der Ingolstädter Innenstadt rege Tauschgeschäfte durchgeführt. Bei der Vorlage eines Kassenzettels eines Innenstadtgeschäfts im Wert von mindestens 25 Euro erhielten die Kunden am Stand vom Stadtmarketingverein IN-City e.V. ein City-Ticket im Wert von 2 Euro. Ab 50 Euro Einkaufswert gab es zwei City-Tickets im Wert von jeweils 2 Euro. Die City-Tickets dienen als Wertgutschein am Parkautomaten oder als Einzelfahrschein in den Omnibussen der Tarifzone 100.
„Mit dem Parkfreitag wollen wir die City-Tickets, die in mittlerweile 114 Innenstadtgeschäften ausgegeben werden, noch bekannter machen. Unser Ziel ist es, dass kein Kunde mehr ohne City-Ticket die Innenstadt verlässt, egal ob mit dem Auto oder mit dem Bus“, so IN-City e.V.-Geschäftsführerin Judith Gebhart de Ginsberg.
Dass dieses Ziel Schritt für Schritt erreicht wird, sieht man an den Zahlen der abgegebenen City-Tickets. „Im ersten Quartal 2018 haben wir um die 25.000 City-Tickets an die Geschäfte weitergegeben – im gesamten Jahr 2017 waren es hingegen um die 45.000 Stück. Diese Entwicklung freut uns natürlich sehr und daran wollen wir auch mit der Fortführung des Parkfreitages anknüpfen“, so IN-City-Vorsitzender Thomas Deiser. Zuletzt hat sich auch der dm-Drogeriemarkt dazu entschlossen, an der City-Ticket-Aktion teilzunehmen.
Durch die erfolgreichen Tauschaktionen am Parkfreitag und die positive Resonanz sowohl seitens der Geschäftstreibenden, als auch der Kunden, wird IN-City e.V. den Parkfreitag einmal monatlich durchführen. Die erste Wiederholung folgt am Freitag, 8. Juni 2018.
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Das Ingolstädter Klinikum informiert zum Thema Vergesslichkeit.
(ir) Felizitas Schweitzer, Bereichsleitende Psychologin des Zentrums für psychische Gesundheit am Klinikum Ingolstadt spricht am Donnerstag, 17. Mai um 18 Uhr zum Thema „Vergesslich? Was passiert in der Gedächtnissprechstunde?“. Der Vortrag im Rahmen der Reihe „Informationsabende für Patienten, Angehörige und Interessierte“ findet im Konferenzraum, Raum 2950, des Zentrums für psychische Gesundheit. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Mit dem Älterwerden kommt bei vielen auch die Vergesslichkeit: Termine werden manchmal nicht mehr eingehalten, das Einkaufen wird ohne Einkaufszettel schwierig und alltägliche Handlungsabläufe werden mühseliger. „Manch‘ älterer Mensch fragt sich, ob dies normal ist, oder sich dahinter nicht schon eine beginnende Demenz verbirgt. Gedächtnissprechstunden bieten die Möglichkeit, frühzeitig Merkfähigkeitsstörungen und die zugrundeliegenden Ursachen zu diagnostizieren“, so die Psychologin. Sie wird in ihrem Vortrag die Vorgehensweise in einer Gedächtnissprechstunde aufzeigen und darstellen, wann eine solche Frühdiagnostik sinnvoll ist. Zudem werden Fragen rund um das Thema beantwortet.
Der Informationsabend findet am Donnerstag, 17. Mai um 18:00 Uhr im Konferenzraum, Raum 2950, des Zentrums für psychische Gesundheit im Klinikum Ingolstadt statt und ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. Eingeladen sind alle Patienten, Angehörige und andere Interessierte.
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Am 10. Juni ist Amtseinführung von Stéphanie Fessler in der Martinkirche in Spitalhof.
(ir) Die neue Pfarrerin für die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Brunnenreuth heißt Stéphanie Fessler. Sie wird am 10. Juni um 15:00 Uhr in der Martinskirche Spitalhof ins neue Amt eingeführt. Pfarrerin Fessler ist 47 Jahre alt und in Genf geboren. Den größten Teil ihrer Kindheit verbrachte Fessler im grenznahen Frankreich, wo sie die internationale Deutsche Schule in Genf besuchte. „Diese offene, kosmopolitische Atmosphäre hat mich sehr geprägt.“ Nach dem Theologiestudium in München und der Vikariatszeit kam Stéphanie Fessler nach Würzburg, wo sie eine halbe Stelle in der Kirchengemeinde Heuchelhof innehatte und auf der anderen halben Stelle als Seelsorgerin im Internat des Zentrums für Körperbehinderte tätig war.
In dieser Zeit absolvierte sie zudem eine Ausbildung zur Mediatorin bei der Bundesarbeitsgemeinschaft für Familienmeditation (BAFM). Ab November 2005 war sie dann Pfarrerin in der Kirchengemeinde St. Paul in Pfersee-Augsburg. Neben der Pfarramtsführung und der diakonischen Arbeit war ein Schwerpunkt ihrer Tätigkeit die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Zudem ist der Pfarrerin aber auch die Solidarität unter den verschiedenen Gemeinden, Diensten und Werken wichtig, und so engagierte sie sich in der Dekanatssynode, dem Finanz- und Personalausschuss, dem Dekanatsausschuss und dem Verwaltungsrat des Diakonischen Werkes. Stéphanie Fessler betont „für die Arbeit in der Kirchengemeinde ist zentral für mich, dass Menschen Kirche als Ort erleben können, wo sie sich willkommen fühlen mit ihren Fragen, Zweifeln und Überzeugungen“.
Deshalb ist Seelsorge in allen Facetten ein Schwerpunkt ihrer Arbeit. Ebenso wichtig ist ihr aber auch „Menschen, die sich in der Gemeinde engagieren wollen, zu begleiten und in ihren Fähigkeiten und Ideen zu bestärken“. Geprägt durch eine katholische Mutter ist Pfarrerin Fessler auch am ökumenischen Miteinander interessiert, „ohne dabei das evangelische Profil zu verwischen“. Und auch der Humor kommt bei der neuen Seelsorgerin nicht zu kurz – seit über zehn Jahren ist sie Mitglied im Pfarrerkabarett „Die Schwarzarbeiter“. Nun freut sie sich auf die neuen Aufgaben: „Ich wünsche mir ein einfallsreiches und gleichberechtigtes Miteinander aller in der Kirchengemeinde Brunnenreuth“.
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Themenschwerpunkt des neuen Zentrums ist vernetzte Mobilität und Infrastruktur.
(ir) Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) erhält ein Fraunhofer Anwendungszentrum für Vernetze Mobilität und Infrastruktur. Das hat Ministerpräsident Markus Söder bei seinem Besuch am Montag in Ingolstadt verkündet. Die Fraunhofer-Gesellschaft ist mit mehr als 25.000 Mitarbeitern und über 80 Forschungseinrichtungen die größte Organisation für angewandte Forschung in Europa.
Das Ingolstädter Fraunhofer Anwendungszentrum ist mit der Fraunhofer Forschungslandschaft in Bayern eng vernetzt. Fachlich ist die Anbindung an das renommierte Fraunhofer Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme IVI in Dresden geplant.
Ziel des neuen Fraunhofer Anwendungszentrums ist es, die Forschung im Bereich der vernetzten Mobilität und Infrastruktur zu intensivieren und dabei die vorhandenen Synergien aus den Kompetenzen der THI und des Fraunhofer IVI zu nutzen. Die Forschungsaktivitäten der beiden Partner in den Bereichen Infrastrukturvernetzung sowie Absicherung des autonomen Fahrens können beispielsweise für das geplante urbane Testfeld zum autonomen Fahren in Ingolstadt genutzt werden, insbesondere im Rahmen der ersten Meile zum IN-Campus.
Weitere Forschungsbereiche, die das neue Fraunhofer Anwendungszentrum abdecken wird, sind die Kommunikation von Fahrzeugen mit beispielsweise der Infrastruktur oder anderen Fahrzeugen (Vehicle-to-X Communication) sowie kooperierende lernfähige Systeme.
THI-Präsident Prof. Walter Schober: „Als forschungsstarke Hochschule freuen wir uns, dass wir nach der Einrichtung des wissenschaftlichen Leitzentrums für Fahrzeugsicherheit CARISSMA nun unsere Forschung im Kerngebiet der Mobilität weiter stärken können. Mit der Fraunhofer Gesellschaft als europaweit größte Forschungseinrichtung im Anwendungsbezug bieten sich für uns hervorragende Möglichkeiten.“
Für den Start erhält das Ingolstädter Fraunhofer Anwendungszentrum über fünf Jahre eine Anschubfinanzierung vom Bayerischen Wirtschaftsministerium sowie von der Fraunhofer Gesellschaft.
Das Foto zeigt THI-Hochschulratsvorsitzender Prof. Hubert Waltl, THI-Präsident Prof. Walter Schober, Ministerpräsident Markus Söder, Oberbürgermeister Christian Lösel und Prof. Raoul Klinger, Direktor Forschung der Fraunhofer-Gesellschaft.