Ingolstadt
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Wegen der Sanierung der Haunwöhrer Straße muss ein Teilstück wegen Asphaltarbeiten komplett gesperrt werden.
(ir) Im Zuge der Sanierung der Haunwöhrer Straße wird ab kommenden Montag, 14. Mai um 0:00 Uhr der Abschnitt zwischen Eigenheimstraße und Schrobenhausener Straße wegen Asphaltarbeiten komplett gesperrt.
Voraussichtliche Fertigstellung und Verkehrsfreigabe ist für Freitag, 18. Mai um 18:00 Uhr geplant.
Die Umleitung erfolgt über Fauststraße - Münchener Straße und Berliner Straße / Maximilianstraße / Am Pulverl - Münchener Straße.
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Nachdem die Brücke über das Eriaggleis in Niederfeld vor einigen Wochen abgebrochen wurde, beginnt nun der Neubau der Rothenturmer Straße.
(ir) Der Straßenquerschnitt besteht aus einer 6 Meter breiten Fahrbahn, einem 2,3 Meter breiten Park- und Grünstreifen und beidseitigen Gehwegen zwischen 2 Meter beziehungsweise 2,5 Metern.
Die Sparten Kanal, Gas, Wasser, Strom und Telekom werden neu verlegt beziehungsweise teilweise angepasst. Die gesamte Straßenbeleuchtung wird erneuert und durch LED-Lampen ersetzt.
Beide Bushaltestellen werden mit allen für die Barrierefreiheit notwendigen Elementen wie Kasseler Borden und taktilen Einstiegsfeldern aus Rillenplatten ausgestattet.
Ab Montag, 14. Mai bis voraussichtlich 29. Juli ist die Straße deshalb komplett gesperrt.
Die Umleitung erfolgt über die Manchinger Straße - IN 12 - PAF 34 - Niederfelder Straße
Für Feuerwehr und Rettungsdienste ist die Straße frei.
Die Busse der INVG werden über die Bunsenstraße und die Joseph-Baader-Straße umgeleitet. Die Haltestellen „Plunder“ und „Niederfeld“ können nicht angefahren werden.
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Ingolstädter Delegation war zum Informationsaustausch in Manisa.
(ir) Anlässlich des 478. Mesirfestes in Manisa reisten Stadträtin Petra Volkwein, Stadtrat Christian Höbusch sowie Kulturamtsleiter Jürgen Köhler am letzten Aprilwochenende in Ingolstadts türkische Partnerstadt. Neben der Teilnahme an diesem historischen Fest, das an die wundersame Heilung einer Sultanin im 16. Jahrhundert erinnert, war es ein Anliegen der Delegation, die seit 20 Jahren bestehende Partnerschaft zu vertiefen und neue Kontakte zu knüpfen.
Um für das Apian-Gymnasium eine geeignete Fortsetzung des schulpartnerschaftlichen Austausches mit einer Schule in Manisa zu finden, wurde die Turgutlu Kocatürk Bildungseinrichtung besichtigt. Die Schüler des gymnasialen Zweiges erhalten dort neben Englisch- auch Deutschunterricht. Derzeit werden die Schulgebäude um eine Sporthalle mit Schwimmbad erweitert. Ein möglicher Austausch zwischen den beiden Schulen wird derzeit abgestimmt.
Daneben wurden Einzelheiten zu einer möglichen Beteiligung der Stadt Manisa an der Bayerischen Landesgartenschau 2020 in Ingolstadt erörtert und das vor drei Jahren fertig gestellte städtische Hallenbad mit Sportanlagen in Manisa – Yunusemre besucht.
Der dortige Schwimmverein bekundete großes Interesse an einem Austausch mit dem SC Delphin Ingolstadt e.V.
Das Foto zeigt Petra Volkwein und Christian Höbusch (von links) und Jürgen Köhler (2. von rechts) mit Vertretern des Schwimmvereins Yunusemre in Manisa.
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Das größte Volksfest in Ingolstadt und Umgebung startet am Freitag, 18. Mai und dauert bis Sonntag, 27. Mai.
(ir) Auf dem Festgelände sind auch in diesem Jahr wieder rund 80 Betriebe und Fahrgeschäfte zu finden. Darunter der höchste transportable Freifallturm der Welt „Skyfall“ von Michael Goetzke, der TopSpin No. 1 von Peter Bausch; das schnellste Karussell „Techno-Power“ von Manfred Eckl, die Geisterbahn „Shocker“ von Edmund Eckl, das Riesenrad „Golden Wheel“ von Thorben Jost. Zudem die Autoskooter von Heiner Distel und Egon Menzel, der Wellenflug der Firma Baumgartner und die traditionsreiche „Leopardenspur“ der Firma Heindel.
Auch für die Kinder sind zahlreiche Fahrgeschäfte auf dem Festplatz: der Miniskooter von Halbig, „Traumstraße A1“ von Henn-Nickel, die Reitbahn von Kaiser, die Firma Hirschberg mit „Dumbo’s Disney World“, die „Dschungelrallye“ von Kreissen, „Waterball“ von Paul Ortner, und natürlich wieder das Kinderkarussell von Ortner-Straßer.
Hinzu kommen die verschiedensten Imbiss- und Süßwarenstände sowie zahlreiche Schau-, Wurf-, und Schießbuden.
Der große Warenmarkt des Ingolstädter Volksfestes umfasst etwa 40 Stände und Händler, die vom Kartoffelschäler über Schmuck bis zum T-Shirt alles anbieten, was im täglichen Leben nützlich ist und die Besucherinnen und Besucher wünschen.
Auf dem Ingolstädter Volksfest sind ein Festzelt von Nordbräu und Herrnbräu, das auch heuer das Eröffnungszelt ist und in denen ein speziell gebrautes Festbier ausgeschenkt wird. Dieses wird nach dem Bayerischen Reinheitsgebot gebraut, das am Georgitag, 23. April 1516, vom damals in Bayern regierenden Herzog Wilhelm IV. in Ingolstadt erlassen wurde. Der Bierpreis liegt in diesem Jahr bei 8,90 Euro. In den beiden Festzelten gibt es täglich ein ansprechendes und abwechslungsreiches Programm.
Zusätzlich rundet noch die Schanzer Almhütte von Stefan Stiftl und die Fischhütte der Familie Schön auf dem Festplatz das gastronomische Angebot ab.
Öffnungszeiten des Festplatzes:
Montag bis Samstag: 12:00 Uhr bis 23:30 Uhr
Sonn- und Feiertag: 10:00 Uhr bis 23:30 Uhr
Öffnungszeiten Warenmarkt
Montag bis Donnerstag: 11:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Freitags: 11:00 Uhr bis 22:30 Uhr
Sonn- und Feiertag: 10:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Am Dienstag nach den Pfingstfeiertagen ist der Seniorentag von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr, am Mittwoch von 12:00 Uhr bis 20:00 Uhr der Familientag. Ebenso am Dienstag laden die Schausteller Waisenkinder und Behinderte auf den Festplatz ein.
Jeweils am Freitag findet ein Brillantfeuerwerk statt: Das Eröffnungsfeuerwerk wird am Freitag, 18. Mai gegen 22:30 Uhr den Himmel erleuchten. Um dieselbe Uhrzeit am darauffolgenden Freitag, 25 Mai wird das zweite Feuerwerk die Besucher erfreuen.
Anlässlich der Eröffnung des Volkfestes mit dem traditionellen Anstich des ersten Fasses Bier findet am Freitag, 18. Mai der Einzug der Festwirte statt. Traditionell beginnt um 16:30 Uhr auf dem Rathausplatz ein Standkonzert der beiden Festkapellen. Die Aufstellung zum Festzug erfolgt ebenfalls ab 16:30 Uhr auf dem Rathausplatz. Abmarsch ist um 17:30 Uhr. Folgender Streckenverlauf ist geplant: Rathausplatz – Moritzstraße – Harderstraße – Festplatz – Herrnbräuzelt.
Bis auf das Jahr 1323 geht die Tradition der Ingolstädter Volksfeste zurück. Damals bewilligte König Ludwig der Bayer den Ingolstädtern einen „ewigen freien Markt“.1384 erhielt Ingolstadt die Genehmigung für zwei Jahrmärkte. Am Heilig-Kreuz-Tag nach Ostern und am Festtag des Kirchen- und Stadtpatrons, des Heiligen Mauritius im September fanden diese Märkte jeweils acht Tage lang statt. Im Jahr 1655 wurde von dem kurfürstlichen Stadthalter Graf Franz von Fugger noch ein dritter Jahrmarkt an Nikolai eingeführt. Die Märkte fanden in der Theresien- und Ludwigstraße statt. Die Vorführungen der Schausteller, die Karussells und Schießbuden hatten einen gesonderten Standort am Paradeplatz beim Schloss. Um 1900 wurde der Rummelplatz an die Donaulände verlegt. 1934 wurde das Volksfest erstmals auf dem „alten“ Volksfestplatz am Scherbelberg und beim Taschenturm abgehalten. Seit Ende der 70er Jahre findet das Volksfest auf seinem heutigen Platz an der Dreizehnerstraße statt.
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Thema: Leben an der Donau – Römer, Kelten und Bajuwaren bei uns.
(ir) Am Dienstag und Mittwoch, 15. und 16. Mai, findet von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr das diesjährige Museumsfest des Stadtmuseums Ingolstadt statt. Der Titel lautet: Leben an der Donau – Römer, Kelten und Bajuwaren bei uns
Anmeldungen für Schulklassen und Kindergärten sind ab sofort unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-18 85 möglich.
Die Schulklassen und Kindergartengruppen werden nach dem Eingang ihrer Anmeldung den gewünschten bzw. bestimmten Stationen zugewiesen. Die Zuteilung zu den verschiedenen Programmpunkten übernimmt das Museum.
Die Kosten für alle kleinen und großen Besucher betragen jeweils 4 Euro. Bitte möglichst passend bereithalten.
Die Römer kommen! Der berühmte Julius Caesar ist allen Kindern ein Begriff. Spätestens seit seiner Zeit waren die römischen Truppen im Voralpenland präsent und kämpften, eroberten und siedelten. Aber gegen wen? Auf welche Kulturen und Völker trafen die Römer? Das werden die Kinder beim diesjährigen Museumsfest des Stadtmuseums gemeinsam herausfinden.
Wie sah ein Kelte aus? Was unterschied ihn vom Bajuwaren und was passierte, als die Römer auf die benachbarten Stämme trafen? Wie beeinflussten die Römer das damalige Leben an der Donau und woran merken wir das noch heute? Die Schüler wandeln auf den Spuren der Römer, Kelten und Bajuwaren durchs Museum und über die Museumswiese und erproben und entdecken die Welt von damals.
So zeigen die Römer der Legio III Italica Concors den Kindern das antike Lagerleben. Sie erklären ihre Ausrüstung und ihr Werkzeug und berichten einiges Spannendes über die damalige Zeit. Die Kinder werden auch selbst aktiv: Sie besuchen die Waffenschmiede, üben sich im römischen Legionärskampf oder basteln kunstvoll verzierte Römerhelme.
Auf der Museumswiese ist natürlich noch viel mehr geboten: Bei ihrem Besuch bei der keltischen Druidin unter dem großen Baum erfahren die Kinder Faszinierendes über alte Bräuche. Die Kollegen aus dem Kelten Römer Museum Manching unterstützt das Stadtmuseum dieses Mal mit zwei tollen Stationen, an denen die Kinder zum Kaiser bzw. zur Kaiserin werden: Sie prägen eine eigene Medaille nach römischer Art oder fertigen eine Fibel nach bajuwarischem Vorbild.
Noch nicht kreativ genug? Vielleicht gestaltet ihr lieber ein buntes Mosaik oder eure eigenen Talismane aus Fimo! Um zu begreifen, woher wir unsere Kenntnis über die damalige Zeit haben, gibt es eine Ausgrabungsstätte, bei der die Schüler in diese interessante Wissenschaft eingeführt werden und praktisch ausprobieren können, wie ein Archäologe arbeitet. Auch in der Kindertöpferwerkstatt entstehen erstaunliche kleine Kunstwerke.
Im Kavalier Hepp gibt es noch mehr zu entdecken: Besucht die römische Küche, lernt Wissenswertes über Leben und Glauben in einer Villa rustica, die alte Webkunst oder die Eigenschaften von Bernstein!
Schul- und Kindergartenkinder werden bei der Geschichtenerzählerin entführt in die zauberhafte Welt der Sagen. Die jungen Besucher lauschen einem großen keltischen Märchen – den Fianna Tales. Die Sage berichtet von Fionn Mac Cumhaill, dem letzten Anführer der Fianna. Er war ein legendärer Krieger der keltischen Mythologie und präsentiert Stärke, Weisheit und Mut. Ulrike Mommendey erzählt seine bekanntesten Abenteuer in gekürzter Fassung.
Schließlich werden zwei besondere Themenführungen durch das Museum angeboten, um den jungen Besuchern verschiedenste Einblicke in die antike Lebenswelt zu geben. Bei „Mit Asterix und Obelix durch das Museum“ erfahren die Kinder Wissenswertes über die Geschichte der Kelten bei uns. Bei der Führung „Kampferprobte Römer!“ tauchen die Kinder ein in die Lebenswelt der Legionäre am Limes.