Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Stadt investiert vier Millionen Euro für zusätzliche Ausstattung in Schulen und Kitas.
(ir) Der digitale Wandel revolutioniert das Lehren und Lernen und stellt Schulen und Schüler vor neue Aufgaben. Die Schule der Zukunft erfordert eine Digitalisierung der Klassenzimmer. „Wir brauchen eine IT-Ausstattung, die im Unterricht nicht nur eine reine Wissensvermittlung ermöglicht, sondern alle Schülerinnen und Schüler beim Erwerb von zukunftsfähigen Kompetenzen wie zum Beispiel Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz unterstützt und sie optimal auf die Anforderungen einer zunehmend digitalisierten Berufswelt vorbereitet“, so Kultur- und Bildungsreferent Gabriel Engert.
Im Grundsatzbeschluss „Digitales Ingolstadt – Zukunftsfähiges Ingolstadt“ hat der Stadtrat das Ziel gesetzt, beim Thema Digitalisierung aktiv zu handeln. Dies soll nun mit zukunftsweisenden Investitionen und dem hierfür notwendigen Personal im Bereich der städtischen Kitas und Schulen umgesetzt werden. Damit soll in Sachen Digitalisierung in Ingolstadt „die nächste Stufe gezündet werden“.
Das Digitalisierungskonzept der Stadtverwaltung wird den Gremien im kommenden Sitzungslauf ab dem 2. Mai zur Entscheidung vorgelegt.
„Die IT-Ausstattung unserer Schulen ist bereits gut – jetzt soll sie noch besser werden“, kündigt IT-Referent Christian Siebendritt an. Bereits jetzt, im laufenden Haushaltsjahr 2018, werden knapp 500.000 Euro für Neu- und Ersatzbeschaffungen multimedialer Ausstattungen in den Ingolstädter Schulen verwendet. Ab dem nächsten Jahr bis 2020 sollen über 3,6 Millionen Euro in die Digitalisierung der städtischen Bildungseinrichtungen, Kitas und Schulen, investiert werden.
„Die Wirtschaftsbetriebe und Hochschulen sind auf im Umgang mit digitalen Medien geschulte Schülerinnen und Schüler angewiesen, die der sich durch die Digitalisierung ständig verändernden Berufswelt und den fachlichen Anforderungen bzw. Ansprüchen gewachsen sind“, betont IT-Referent Christian Siebendritt.
Ein grundlegender Schritt für die Erfüllung der Anforderungen der Arbeitswelt ist die Digitalisierung des Bildungssystems – „ohne Bildung 4.0 keine Industrie 4.0“.
Alle Schülerinnen und Schüler sollen im Unterricht das elementare Wissen über und für die vernetzte Welt von morgen erfahren. Die Chancengleichheit von Bildungsvoraussetzungen für alle Schülerinnen und Schüler in allen Schularten, insbesondere auch im Hinblick auf die Weiterentwicklung im Bereich der Integration und Inklusion soll damit gewährleistet und einen weiteren Schritt vorangebracht werden.
Geplant ist der baldige Abschluss der derzeit laufenden Multimediaverkabelung in allen Gebäuden und Klassenzimmern, der Ausbau der erforderlichen WLAN-Infrastruktur sowie die Ausstattung aller Klassenzimmer mit festinstallierten Multimediaeinheiten und die Bereitstellung von Tablets an allen Schulen. Alle Schulen arbeiten künftig mit der Webanwendung Office 365.
Bis 2020 sollen die Multimediaausstattungen vervollständigt bzw. ältere Systeme und Installationen ersetzt werden.
Auch im vorschulischen Bereich halten die digitalen Medien Einzug. Im Jahr 2014 nutzten etwa 25 Prozent der vier- und fünfjährigen Kinder regelmäßig digitale Medien, 18 Prozent der Fünfjährigen waren damit bereits mehr als eine Stunde pro Tag beschäftigt. Aktuelle Untersuchungen belegen, dass 2017 bereits 70 Prozent der Kinder im Kita-Alter mehr als eine halbe Stunde täglich mit dem Smartphone ihrer Eltern spielen.
Die „digitale Kindheit“ ist längst Realität und Bayern sowie alle anderen Bundesländer haben die Mediennutzung in ihre Bildungspläne für Kindertageseinrichtungen aufgenommen. Kultur- und Bildungsreferent Gabriel Engert: „Auch unser Konzept beginnt bereits bei den Kitas. Hier sollen Kinder frühzeitig mit digitalen Medien in Berührung kommen. Wir wollen Chancen und Risiken der Digitalisierung vermitteln und den Erwerb von Medienkompetenz fördern“. Den Kindern muss die Möglichkeit geboten werden, sich auf eine digitalisierte Zukunft vorzubereiten und einen kreativen und risikobewussten Umgang damit frühzeitig zu erlernen.
Tablets sollen für unterschiedliche Projektarbeiten sowie zur Dokumentation und vor allem zur pädagogischen Heranführung und Schulung der Kinder genutzt werden.
Die Fördermöglichkeiten aus dem Digitalpakt II des Freistaates Bayern werden selbstverständlich ausgeschöpft.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Wegen des Halbmarathons sind alle Linien der INVG nur eingeschränkt befahrbar.
(ir) Folgende Bustrassen der INVG sind davon betroffen:
Peisserstraße, Brückenkopf, Konrad-Adenauer-Brücke, Donaustraße, Auf der Schanz, Friedhofstraße, Jahnstraße, Moritzstraße und Harderstraße.
Die Umleitungen beginnen um 13:00 Uhr und enden um 21:30 Uhr. Von den großräumigen Absperrmaßnahmen sind alle Linien der INVG betroffen.
Folgende Haltestellen können während der Veranstaltung nicht angefahren werden:
Brückenkopf, Rathausplatz/Schutterstraße, Harderstraße, Auf der Schanz, Kreuztor, Stadttheater (nur Linie 21 möglich), Christoph-Scheiner-Gymnasium, Taschenturm, Weningstraße (nur Linie 21 möglich) und Westfriedhof.
Zwischen 16:00 Uhr und 19:00 Uhr entfallen die Kurse der Linien 51 und 52 wegen der Streckenführung entlang der Peisserstraße bis zum Audi Sportpark.
An allen betroffenen Haltestellen hängen entsprechende Fahrgastinformationen aus.
Behinderungen und Verspätungen sind auf allen Linien zu erwarten. „Wir bitten die Fahrgäste die Umleitungen und die damit verbundenen Verspätungen in der Reiseplanung zu berücksichtigen“, so ein Sprecher der INVG.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Volksfest macht Sperrung des Volksfestplatzes und der Dreizehnerstraße erforderlich.
(ir) Für das Ingolstädter Pfingstvolksfest von Freitag, 18. bis Sonntag, 27. Mai beginnen am Donnerstag, 10. Mai die Aufbauarbeiten. Für den Aufbau der Zelte wird der Volksfestplatz am Samstag, 5. Mai ab 6:00 Uhr teilweise und ab Mittwoch, 9. Mai ab 18:00 Uhr komplett gesperrt werden.
Ab Montag, 14. Mai, wird auch die Dreizehnerstraße für den Durchgangsverkehr gesperrt. Nach dem Pfingstvolksfest wird der Platz spätestens bis Freitag, 1. Juni wieder zum Parken und die Dreizehnerstraße für den Verkehr freigegeben.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Studentenarbeit zur Ingolstädter Stadtmauer wurde mit 1.000 Euro prämiert.
(ir) Architekturstudenten des Lehrstuhls „Entwerfen und Konstruieren“ von Prof. Florian Nagler an der TU München haben sich 2017 mit der Ingolstädter Stadtmauer beschäftigt. Im Rahmen ihrer Masterarbeiten haben sie als Bestandsaufnahme eine schriftliche Dokumentation des Bauwerks vorgelegt.
Gleichzeitig sollten sie in ihren Abschlussarbeiten aber auch Ideen zu möglichen Nutzungen von Türmen oder Teilen der Stadtmauer entwickeln. Auch wenn hierbei der architektonischen Kreativität keine Grenzen gesetzt waren und die Vorschläge nicht auf eine Realisierung hin gerichtet waren, sollten sie doch als Diskussionsanstoß dienen.
Mehrere Hundert Ingolstädter haben im Januar und Februar die Ausstellung im Kreuztor besucht und an den vom Historischen Verein angebotenen Führungen teilgenommen.
Für die beste Studentenarbeit hat die Stadt Ingolstadt ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro ausgelobt. Eine Jury hat sich mit den Arbeiten befasst. Die Wahl fiel dabei auf das Werk „Harderbastei“ von Verena Gaukler, das als besonders gelungen bezeichnet wurde. Oberbürgermeister Christian Lösel und der Vorsitzende des Historischen Vereins, Matthias Schickel, überreichten Urkunde und Blumenstrauß.
Mit dem 100-Türme-Programm soll die historische Stadtmauer mit ihren zahlreichen ehemaligen Wehrtürmen wieder stärker in das Bewusstsein der Ingolstädter Bevölkerung gerückt werden. Mit Fördermitteln der Städtebauförderung und der Denkmalpflege sollen für die Eigentümer der Stadtmauer und deren Türme einerseits Anreize für die Instandsetzung geschaffen werden und andererseits den Türmen ihr ursprüngliches historisches Aussehen zurückgegeben werden
Das Foto zeigt Oberbürgermeister Christian Lösel, Studentin Verena Gaukler und den Vorsitzenden des Historischen Vereins, Matthias Schickel.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Ab sofort können sich Bürger auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt über die Projekte erkundigen.
(ir) Mit der Vorhabenliste gibt die Stadt Ingolstadt ihren Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit sich über laufende und kommende Projekte im Stadtgebiet einfach und schnell zu informieren. So hat die Bürgerschaft immer einen aktuellen Überblick über Planungen in ihrer Stadt.
Neben einer kurzen Projektbeschreibung und einem Ansprechpartner zu den einzelnen Vorhaben gibt es auch eine kurze Übersicht mit weiteren Informationen. Der Inhalt der Vorhabenliste wird regelmäßig aktualisiert.
Die Vorhabenliste finden Sie auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt über folgenden Link: https://www.ingolstadt.de/Koordinierungsstelle/