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Die Ingolstädter Schäfflergilde geht schon jetzt in die Vorbereitung.
(ir) Die Entstehungslegende des Schäfflertanzes geht auf die große Pest in München im Jahre 1517 zurück. Seit 1760 finden die Tanzkampagnen im siebenjährigen Turnus statt. In Ingolstadt wird diese Tradition seit weit über 100 Jahren von der Schäfflergilde des MTV 1881 Ingolstadt gepflegt und am Leben erhalten. Turnusgemäß ist 2019 wieder Schäfflerjahr, deshalb laufen in der Schäfflergilde die ersten Vorbereitungen für die Kampagne.
Reiner Büchl vom gleichnamigen Entsorgungsbetrieb, der Leiter der Schäfflergilde hat seine Mannschaft schon um sich gesammelt: „Wir rechnen während der Faschingszeit mit 120 bis 140 Auftritten an den Wochenenden. Das will wohl vorbereitet und organsiert sein. Immerhin gilt es mit Schäfflern, Kasperl, Betreuern und Musikanten über 60 Leute zusammenzubringen und entsprechend einzusetzen. Die Vorstandscrew hat ihren Sitzungszyklus schon seit Monaten verkürzt, vor wenigen Wochen hat auch eine erste Mannschaftsbesprechung stattgefunden. Die Stimmung ist gut und alle freuen sich schon auf den Einsatz im einem knappen Jahr“, fasst Büchl zusammen.
Die MTV-Schäffler stehen bei den Ingolstädtern hoch im Kurs: „Bei unseren Auftritten erfahren wir großen Zuspruch von den Bürgern, viele begeisterte Zuschauer sieht man immer wieder“, erläutert Thomas Deiser, Büchls Stellvertreter in der Gilde. „Ich bin als Tänzer schon fast 30 Jahre dabei, viele Jahre davon auch im Vorstand. Es macht großen Spaß, sich für diese Gruppe vom fünfjährigen Minischäffler über halbwüchsige Kasperl bis hin zum Funktionär im Rentenalter zu engagieren“, ergänzt Deiser. Die typische Schäffleruniform, die schwarze Hose, der braune Schurz, die rote Jacke und der grüne Hut, wird immer gut in Schuss gehalten. Wurden in der letzten Saison die Jacken erneuert, so treten die Schäffler diesmal mit 40 nagelneuen Hüten an, gefertigt von der „Behüterin“ aus Neuburg. Heutzutage ist es gar nicht so einfach jemanden zu finden, der das noch beherrscht.
Der traditionelle Ingolstädter Schäfflertanz dauert 20 bis 25 Minuten und wird in der Regel von Firmen und Institutionen zur Unterhaltung ihrer Kunden oder Klienten gebucht. Für Planung und Koordination ist Hans Hagn, der stellvertretende Gildeleiter zuständig. Aus Erfahrung weiß er: „Nicht nur Firmen, sondern auch Privatleute oder Familien leisten sich die Schäffler für ein Familienfest oder einfach um Opa und Oma eine Freude zu machen. Der Auftritt kostet 275 Euro. Für Buchungsanfragen können Sie mich jederzeit telefonisch unter der Rufnummer (01 62) 9 83 71 38 oder per E-Mail an
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„Smart, urban, mobil und lebenswert“ soll die Zukunft Ingolstadts aussehen.
(ir) Die weiteren Schritte auf dem Weg zum Ausbau der „Smart City“ wollen Stadt Ingolstadt und Audi AG gemeinsam gehen und vereinbaren hierfür eine strategische Zusammenarbeit in Sachen Mobilität. Hierbei setzt man auf zukunftsfähige Lösungen: „Urbane Mobilitätskonzepte“, „intelligente Verkehrssteuerung“ und „automatisiertes Fahren“ sind drei der Themenfelder, an denen Stadt und Audi zusammenarbeiten wollen. Ingolstadt soll sich zu einer „Modellstadt für nachhaltige urbane Mobilität“ entwickeln.
Ministerpräsident Markus Söder dazu: „Bayern ist Autoland und führend in der Mobilität. Das ist wichtig für die vielen Beschäftigten in den Betrieben, es ist aber auch Teil unseres bayerischen Lebensgefühls. Wir in Bayern sind klar gegen Fahrverbote und setzen auf Anreize statt Verbote. Wir fördern Innovation und neue Konzepte für nachhaltige Mobilität.“
Öffentlicher Auftakt der strategischen Kooperation zwischen der Stadt Ingolstadt und der Audi AG war am Freitag die Unterzeichnung eines gemeinsamen „Letters of Intent“ durch Oberbürgermeister Christian Lösel und Wendelin Göbel, Vorstand Personal und Organisation der AUDI AG. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion an der Technischen Hochschule Ingolstadt zur „Lebenswerten Innovationsregion Ingolstadt 2030+“, an der auch der bayerische Ministerpräsident Markus Söder teilgenommen hat, wurde die Vereinbarung geschlossen.
„Wir sind auf einem guten Weg“, sagt Wendelin Göbel, Vorstand Personal und Organisation der AUDI AG. Automatisiertes und autonomes Fahren sei für Audi und für Ingolstadt ein hochrelevantes Thema mit klaren Zukunftsperspektiven und damit auch ein Thema für die „Smart City“ Ingolstadt. Göbel: „Unser Ziel für das Ingolstadt von morgen heißt: smart, urban, mobil und lebenswert für die Menschen. Mit der Unterzeichnung des „Letters of Intent“ als Absichtserklärung zwischen Audi und der Stadt besiegeln wir unser Vorhaben“, so der Audi Personalvorstand.
„Wir wollen gemeinsam daran arbeiten, die Sicherheit auf unseren Straßen zu erhöhen, den Verkehr intelligent zu steuern, Mobilität effizient zu gestalten und Emissionen dauerhaft zu reduzieren“, erläutert Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Lösel die Ziele der Zusammenarbeit. Eine „Smart City“ sei nicht um ihrer selbst willen erstrebenswert, sondern intelligente Lösungen und Konzepte sollen den Menschen dienen. „Wir versprechen uns von den geplanten Projekten eine verbesserte Mobilität für die Bürgerinnen und Bürger und somit gleichzeitig einen Beitrag zu einer verbesserten Lebensqualität in unserer Heimatstadt“, so Oberbürgermeister Lösel.
Die Zusammenarbeit soll den Austausch von Erfahrungen, Ko-operationen zu relevanten Themen und die Umsetzung gemeinsamer Mobilitätsprojekte beinhalten. Nachdem in den vergangenen Monaten in Workshops zunächst die Grundlagen der Zusammenarbeit definiert wurden, werden nun Arbeitsgruppen die Vereinbarung mit Leben füllen und konkrete Projekte planen. Mit der Förderung von Innovation, nachhaltiger Mobilität und einer effizienteren Nutzung des verfügbaren städtischen Verkehrsraums wollen die Partner Maßstäbe für eine urbane Mobilität der Zukunft setzen.
Das Foto zeigt Oberbürgermeister Christian Lösel (links), Audi Personalvorstand Wendelin Göbel (rechts), Ministerpräsident Markus Söder dahinter.
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Zusammen mit IN-City e.V. können Besucher heute alte Stühle in bunte Sitzmöbel verwandeln.
(ir) Am heutigen Samstag veranstaltet der Stadtmarketingverein IN-City e.V. zusammen mit den Ingolstädter Innenstadfreunden die nächste Baustellenaktion in der Fußgängerzone. Zusammen mit Besuchern und Geschäftstreibenden verwandeln sie durch Up-Cycling alte Stühle in neue, bunte Sitzgelegenheit für die Innenstadt.
„Diese farbenfrohe Stühle ziehen sich als roter Faden durch die Innenstadt und laden zum Entspannen und Sonne tanken ein. Wir bedanken uns herzlich bei den Geschäften, die für das restliche Jahr die Patenschaft für die Stühle übernehmen“, so Thomas Dieser Vorsitzender von IN-City e.V.
Lackiert wird am heutigen Samstag von 10:00 Uhr bis zirka 14:00 Uhr mitten in der Innenstadt vor den ehemaligen City-Arcaden.
„Wir laden alle Besucher, egal ob Kinder oder Erwachsene, dazu ein, sich aktiv an der Aktion zu beteiligen. Gemeinsam schaffen wir so – ganz nach dem Motto ‚Aus Alt mach Neu‘ – kreatives Mobiliar für die Innenstadt“, so Judith Gebhart de Ginsberg, Geschäftsführerin von IN-City e.V.
Zudem können heute ab 8:00 Uhr auch Stühle, die nicht mehr benötigt werden abgegeben werden und erfüllen somit einen neuen Zweck.
Als kleines Dankeschön erhalten die fleißigen Künstler ein City-Ticket, das anschließend am Parkautomat oder im Bus eingelöst werden kann. Für Verpflegung ist ebenfalls gesorgt.
IN-City e.V. und die Innenstadtfreunde freuen sich auf tatkräftige Unterstützung und viele bunte Stühle für die Innenstadt.
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Um den Verkehr nicht noch mehr zu behindern, wird ab Montag bis Anfang Mai in der Nacht gearbeitet.
(ir) Aktuell arbeiten die Ingolstädter Stadtwerke an der Stromversorgung in der Friedrich-Ebert-Straße. Dort verlegen sie eine neue Mittelspannungsleitung. Um den Berufsverkehr möglichst wenig zu behindern, muss für die Querung der Schillerstraße eine Nachtbaustelle eingerichtet werden.
Die Bauarbeiten dafür starten am kommenden Montagabend und dauern voraussichtlich bis Freitag, 4. Mai. Gearbeitet wird jeweils von 20:00 Uhr bis etwa 6:00 Uhr. Das Wochenende ist davon ausgenommen. Die Kreuzung muss während der nächtlichen Arbeitszeiten nicht komplett gesperrt werden, aber Verkehrsbehinderungen sind nicht zu vermeiden.
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Am kommenden Montag, 23. April beginnen im Stadtgebiet mehrere kleinere Tiefbaumaßnahmen.
(ir) In Pettenhofen erhält die Brücke in einem Feldweg eine neue Deckschicht. Der Weg kann bis Ende der Woche, also Freitag, 27. April nicht benutzt werden. Stattdessen kann der Feldweg bei Mühlhausen benutzt werden.
Im Oberen Taubentalweg wird die nördliche Fahrbahnseite zwischen Hausnummer 41 und Hausnummer 49 saniert. Die Fahrbahn wird deswegen bis Ende der Woche auf eine Fahrspur reduziert.
In der Breslauer Straße wird ab der Hausnummer 11 bis zur Einmündung Liegnitzer Straße der Gehweg saniert. Fußgänger können den Bürgersteig auf der gegenüberliegenden Fahrbahnseite nutzen.