Ingolstadt
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Im Rahmen der 150-Jahr-Feier der Friedrichshofener Feuerwehr wird ein politischer Abend veranstaltet.
(ir) Die Freiwillige Feuerwehr Ingolstadt-Friedrichshofen veranstaltet im Rahmen des Festwochenendes anlässlich ihres 150. Gründungsjubiläums einen politischen Abend. Mit Unterstützung des Bundestagsabgeordneten Reinhard Brandl ist es dem Ingolstädter CSU-Kreisverband gelungen, Bundesminister Andreas Scheuer als Festredner zu gewinnen. Andreas Scheuer wird am Montag, 30. April ab 19:30 Uhr im Festzelt in Friedrichshofen sprechen.
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Pflanzaktion Baum des Jahres 2018 an der ehemaligen Bahnlinie in Unsernherrn.
(ir) Am kommenden Donnerstag, 26. April um 10:30 Uhr werden Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Lösel, Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle und Gartenamtsleiter Ulrich Linder In der Allee der Bäume an der ehemaligen Bahnlinie in Unsernherrn gemeinsam den diesjährigen „Baum des Jahres“ pflanzen: die Ess-Kastanie.
Die Ess-Kastanie – botanisch Castanea sativa – ist vor allem wegen ihrer mahagonibraunen Früchte bekannt, die während der Wintermonate eine stärkereiche Alternative etwa zu Kartoffeln bieten. Vielseitig verwendbar, galt sie vor allem in den Bergregionen Südeuropas bis ins 19. Jahrhundert hinein als Hauptnahrungsmittel, wo sie auch zu Brot- oder Polentamehl verarbeitet wurde. Heute genießt man die süßlich schmeckenden Nuss-Früchte am liebsten pur geröstet, püriert als Suppe, gedörrt als Bratenfüllung oder zu Süßspeisen verarbeitet.
Die Ess-Kastanien entwickeln sich aus gelblich-weißen Blüten, die etwa von Juni bis Juli blühen. Das Besondere daran ist, dass sich an einem Baum männliche und weibliche Blütenstände gleichzeitig entwickeln, die per Insekten oder Wind bestäubt werden. Vor allem Bienen und Imker freuen sich über den Nektar, denn es lässt sich ein wunderbar bernsteinfarbener Honig mit aromatischem, leicht herbem Geschmack daraus herstellen.
Weitere Erkennungsmerkmale des bis zu 30 Meter hohen, breitkronigen Baumes sind der oft drehwüchsige Stamm, die im Alter tief gefurchte Borke mit netzartiger Struktur und die bis zu 25 Zentimeter langen, lanzettlichen Blätter mit grob gezähnten Rändern und deutlich hervortretenden Blattnerven auf glänzend grünem Grund, der sich im Herbst wunderbar hellgelb verfärbt.
Dabei ist die Ess-Kastanie eigentlich gar keine heimische Baumart. Ursprünglich stammt sie vermutlich aus dem anatolischen Raum und wurde geschätzt schon vor über 2500 Jahren von den Griechen und später von den Römern über die Alpen nach Mittel- und West-Europa gebracht, um sie zu kultivieren. Insbesondere in Südwestdeutschland bis zum Frankfurter Raum ist die Ess-Kastanie daher längst auch in Deutschland heimisch geworden.
In Karlsruhe findet sich das mit zirka 9,70 Metern Stammumfang angeblich dickste Exemplar Deutschlands, in Rheinland-Pfalz wiederum das mit rund 400 Jahren wohl älteste.
Am Oberrhein und an der Mosel wurden bereits vor 2000 Jahren Rankhilfen für Wein-Rebstöcke und Weinfässer aus dem Holz der Ess-Kastanie gefertigt. Denn aufgrund des hohen Gerbsäureanteils, der auch dazu führte, dass das Holz zur Herstellung von Gerberlohe verwendet wurde, ist es besonders dauerhaft und verfügt zudem über einen hohen Heizwert.
Diesen und die enorme Austriebskraft macht man sich neben der Fruchtproduktion heute wieder vermehrt in der Forstwirtschaft zunutze; Möbelholzprodukte und Holzhackschnitzel aus Ess-Kastanien-Holz stehen hoch im Trend.
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Um gezielt Stressabbau zu erlernen, bietet das Bürgerhaus eine Entspannungsmethode an.
(ir) Am Mittwoch, 9. Mai, um 17 Uhr beginnt im Bürgerhaus der neue Kurs „Progressive Muskelentspannung nach Jacobson“. Im Vorfeld findet am Mittwoch, 2. Mai um 17:00 Uhr eine Informationsveranstaltung zu den Kursinhalten statt.
Die Entspannungstechnik ist leicht für den gezielten Stressabbau zu erlernen. Durch die aktive An- und Entspannung einzelner Muskelgruppen wird eine tiefgehende körperliche und psychische Entlastung erzielt und Stressfaktoren wie Leistungsdruck und Hektik entgegengewirkt.
Die dreizehn Termine finden immer mittwochs von 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr im Bürgerhaus „Alte Post“, Kreuzstraße 12 in Ingolstadt statt. Die Kosten betragen 65 Euro. Eine vorherige Anmeldung bei der Kursleiterin per E-Mail an
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Im Jubiläumsjahr „200 Jahre Frankenstein in Ingolstadt“ hat die Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH ein neues, schaurig-schönes Souvenir herausgebracht.
(ir) Es ist der Ingolstädter Frankenstein-Sud. Dabei handelt es sich um eine farblich wie geschmacklich außergewöhnliche Sonderabfüllung der Ingolstädter Brauerei Herrnbräu. Dazu gibt es noch ein mit dem Logo des Jubiläumsjahres bedrucktes Bierglas, verpackt in einer edlen Geschenkbox.
Spätestens seit diesem Jahr wissen es nicht nur die Ingolstädter/innen, sondern auch alle Gäste und Besucher der Donaustadt: Das weltberühmte und gefürchtete Frankenstein-Monster ist ein „echter“ Ingolstädter. Und als solcher liebt das Monster auch ein gutes Bier, gebraut natürlich nach dem anno 1516 in Ingolstadt verkündeten Bayerischen Reinheitsgebot für Bier. Die Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH hat sich dies zu Nutzen gemacht und anlässlich des Jubiläumsjahres „200 Jahre Frankenstein in Ingolstadt“ ein neues, schaurig-schönes Souvenir herausgebracht: den Ingolstädter Frankenstein-Sud.
Der Frankenstein-Sud ist ein von der Ingolstädter Brauerei Herrnbräu gebrautes und abgefülltes Bockbier mit einem Alkoholgehalt von 7,1% vol. Das Bier gibt es in der 0,33l Flasche, gemeinsam mit einem 0,2l Bierglas. Passend zum Jubiläumsjahr enthält das Glas einen Aufdruck mit dem Logo „200 Jahre Frankenstein in Ingolstadt“. Gemeinsam verpackt in einer edlen Box eignet sich der Frankenstein-Sud ideal als Geschenk, für sich selbst oder für Verwandte, Bekannte und Freunde. Der Ingolstädter Frankenstein-Sud ist ab sofort in den beiden Tourist Informationen am Rathausplatz und am Hauptbahnhof zum Preis von je 7,95 Euro pro Geschenkbox erhältlich.
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Hier erfahren Sie die Termine für das Jahr 2018.
(ir) Sie gehört mittlerweile zur Ingolstädter Tradition: die Verkündung mit Verkostung am Ingolstädter Bierbrunnen. Auch im Jahr 2018 fließt an insgesamt acht Terminen wieder Freibier aus dem Brunnen. Die Teilnahme an der Verkündung ist kostenlos; Tickets für die anschließende Verkostung gibt es wie immer in der Tourist Information am Rathausplatz.
Ingolstadt ist die Geburtsstadt des reinen Bieres, hier wurde anno 1516 das Bayerische Reinheitsgebot für Bier erlassen. Die Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH und das Kulturreferat der Stadt Ingolstadt lassen auch im Jahr 2018 die bedeutsame Tradition der Donaustadt in der Historie des Bieres und Bierbrauens weiter lebendig werden. Traditionell im Anschluss an das Fest zum Reinen Bier wird daher auch in diesem Jahr wieder regelmäßig von Herzog Wilhelm IV. das Bayerische Reinheitsgebot für Bier verkündet. Im Anschluss fließen für 40 Minuten insgesamt 40 Liter Freibier aus dem Ingolstädter Bierbrunnen.
„Das Bayerische Reinheitsgebot für Bier hat für Ingolstadt eine überragende Bedeutung“, erklärt Dr. Jürgen Amann, Prokurist und Kongressmanager bei der Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH die erneute Initiative. Man wolle, so Amann weiter, das Thema nachhaltig touristisch bei Gästen und Bürger/innen verankern und gleichzeitig ein attraktives wie bekanntes und beliebtes Erlebnisangebot weiterführen.
In Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat der Stadt Ingolstadt und den Akteuren von Ingolstadt Erleben bietet die Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH folgende Termine an:
12. Mai
26. Mai
9. Juni
14. Juli
25. August
1. September
15. September
13. Oktober
Beginn der Verkündung ist jeweils um 15:16 Uhr vor dem Ingolstädter Bierbrunnen in der Hohe-Schul-Straße.
Die Teilnahme an der Verkündung ist kostenfrei. Für die anschließende Verkostung wird ein Ticket benötigt. Dieses Ticket und einen Krug für das anschließend ausgegeben Freibier am Bierbrunnen gibt es für ein Pfand von 5 Euro in der Tourist Information am Rathausplatz, Moritzstraße 19. Bei Vorlage des Tickets am Brunnen erhält man einen gefüllten 0,5l Krug. Bei Rückgabe des Kruges am Brunnen bekommt jeder Teilnehmer sein Pfand von 5 Euro zurück. Selbstverständlich kann der Krug aber auch als Erinnerungsstück behalten werden. Der Vorverkauf für die Tickets läuft ab sofort in der Tourist Information am Rathausplatz.