Ingolstadt
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Elternbeiräte und Kita-Leiterinnen treffen sich im sogenannten Weltcafé.
(ir) Ins „Weltcafé“ waren kürzlich die Elternbeiräte und Leiterinnen der 19 Einrichtungen der Katholischen Kindertageseinrichtungen Ingolstadt gGmbH (Kita gGbmH) geladen, um sich gemeinsam über ihre Arbeit auszutauschen. „Elternbeiräte sind für jedes Haus selbstverständlich und gesetzlich vorgeschrieben“, erklärt Markus Schweizer, der Geschäftsführer der Kita gGmbH. „Uns ist es aber wichtig, dass sich die Elternbeiräte und Leiterinnen aller unserer Kindertageseinrichtungen miteinander vernetzen.“ Deshalb hatte sich das Team um Geschäftsführer Schweizer, die beiden Elternvertreterinnen Kerstin Devred und Maythe Binder vom Kindergarten St. Augustin, für dieses Jahr etwas Besonderes ausgedacht: ein Weltcafé. Bei dieser Moderationsmethode werden unterschiedliche Themen in verschiedenen Gesprächskreisen besprochen. „Der Unterschied zu anderen Arbeitskreisen besteht darin, dass beim Weltcafé die Gruppenteilnehmer jederzeit in einen anderen Diskussionszirkel wechseln können“, erklären die beiden Organisatorinnen. „Das bringt viel mehr Dynamik in die Gespräche und man lernt sich besser kennen.“
Mit dem Jahreswechsel jährt sich die Gründung der Kita gGmbH zum fünften Mal. Der Zusammenschluss von 19 katholischen Kindertageseinrichtungen, die ursprünglich in der Verwaltung einzelner Ingolstädter Kirchenstiftungen standen, ist ein Erfolgskonzept, meint Schweizer. „Viele Verwaltungsaufgaben, die früher die Kindergartenleitungen oder das Pfarramt belastet hatten, werden nun vom Träger übernommen. Damit haben die Erzieherinnen mehr Zeit für ihre pädagogische Arbeit.“
Der Zusammenschluss biete aber eine weitere große Chance, sagt Schweizer. „Wir können über den Tellerrand einer einzigen Einrichtung hinausblicken und in vielen Bereichen tragende Konzepte für die Zukunft entwickeln.“ Auch darum sei mit Susanne Hehnen ab Januar eine „pädagogische Trägervertreterin“ eingestellt worden. Sie soll gemeinsam mit den Kindergartenleitungen und Elternvertretern daran arbeiten, das Dienstleistungsangebot und die pädagogische Arbeit der Kita gGmbH stetig zu verbessern. „Wir werden weiter wachsen“, sagt Schweizer. Deshalb setze sich der Träger auch für die Ausbildung neuer Fach- und Ergänzungskräfte ein. Im laufenden Kita-Jahr 2017/18 sind über 30 junge Menschen in Ausbildung zu einem Beruf in einer Kindertagesstätte. „Die Bleibeperspektive unserer Auszubildenden ist sehr hoch“, meint der Geschäftsführer, „unser Bedarf an pädagogischem Personal wächst.“
Das Foto zeigt Geschäftsführer Markus Schweizer, der den beiden Elternvertreterinnen Kerstin Devred und Maythe Binder für die Organisation des Weltcafés dankt.
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INGOLSTADT-REPORTER wünscht frohe Weihnachten.
(ir) Wir wünschen allen unseren Leserinnen und Lesern sowie Facebook- und Twitter-Followern ein fröhliches und besinnliches Weihnachtsfest.
Selbstverständlich erhalten Sie, wie von uns gewohnt, auch während der Feiertage immer die neuesten Nachrichten aus Ingolstadt und den Landkreisen Eichstätt, Pfaffenhofen und Neuburg-Schrobenhausen.
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Ab 1. Weihnachtstag hat das Wonnemar wieder übliche Öffnungszeiten.
(ir) Wer während der Feiertage etwas für seine Gesundheit tun und ein paar sportliche Bahnen ziehen will, der sollte sich die geänderten Öffnungszeiten des Wonnemar merken. Am Heiligen Abend, am Sonntag, 24. Dezember 2017, können ganz Spätentschlossene zwar noch zwischen 10:00 Uhr und 14:00 Uhr Geschenk-Karten und Gutscheine im Foyer kaufen, das Bad selbst und auch die Sauna bleiben jedoch geschlossen.
Schon ab 25. Dezember, dem 1. Weihnachtsfeiertag bis einschließlich 30. Dezember gelten dann wieder die üblichen Öffnungszeiten zwischen 10:00 Uhr und 22:00 Uhr. An Silvester, 31. Dezember wird bereits ab 17:00 Uhr geschlossen und an Neujahr kann ab 12:00 Uhr mittags bis 22:00 Uhr abends gebadet und sauniert werden. Ab 2. Januar ist dann das Wonnemar wieder täglich von 10:00 bis 22:00 Uhr geöffnet.
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Das Ingolstädter Klinikum wurde vom ADFC ausgezeichnet.
(ir) 242 neue Fahrradabstellanlagen, eine Fahrrad-Reparaturstation und jährliche Radausflüge sind nur einige Vorteile, die das Klinikum Ingolstadt seinen radelnden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bietet. Dafür hat der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) das Klinikum als „Fahrradfreundlichen Arbeitgeber“ zertifiziert – als eines der ersten Unternehmen in ganz Bayern.
„Im Schnitt kommen 333 Mitarbeiter täglich mit dem Fahrrad zur Arbeit“, erklärt Jürgen Kätzlmeier, Leiter der internen Arbeitsgruppe „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ am Klinikum Ingolstadt, und ergänzt: „Laut ADFC finden viele Radfahrer schlechte Rahmenbedingungen bei ihren Arbeitgebern vor, um ihr Fahrrad etwa vor Diebstahl zu schützen oder es im Notfall reparieren zu können.“ Die Investitionen am Klinikum sollen die Sicherheit der Fahrräder garantieren. Am Haupteingang finden sich überdachte Abstellanlagen, an denen Fahrräder mit dem Rahmen angeschlossen werden können. Weitere Abstellanlagen finden sich am Parkhaus, vor dem Ärztehaus, an der Bushaltestelle in der Krumenauerstraße oder in den beiden Fahrradkellern am Klinikum. Insgesamt hat das Klinikum 528 Abstellanlagen. Das ist deutlich mehr als der vom ADFC errechnete Bedarf von 346 Stellplätzen.
Der ADFC besitzt einen umfangreichen Kriterienkatalog, den alle Arbeitgeber erfüllen müssen, um die Zertifizierung zu erhalten. Das Klinikum Ingolstadt hat in mehreren Begehungen zusammen mit dem ADFC die Situation vor Ort analysiert, die bereits erreichten Maßnahmen bewertet und verschiedene Verbesserungsmaßnahmen vorgenommen.
So bietet der Betriebsrat zweimal jährlich einen Check-Up für Mitarbeiter und ihre Fahrräder, bei dem Betriebsärzte und Fahrradhändler eingebunden werden. Außerdem ist ein jährlicher Betriebsausflug geplant, im Juli 2018 etwa zum Biergarten Birkenheide. Aktionen zum Thema Fahrrad beim Betriebsfest, regelmäßige Informationen im Intranet und eine Fahrrad-Reparaturstation runden das Angebot für die Mitarbeiter am Klinikum Ingolstadt ab.
Der ADFC hat über 165.000 Mitglieder. Der Club setzt sich für den sicheren Radverkehr ein, berät und zertifiziert Unternehmen als „Fahrradfreundliche Arbeitgeber“. In Bayern wurden bisher neun Arbeitgeber mit dem Zertifikat prämiert. Die Auszeichnung gilt drei Jahre. So wird nach der Vergabe die laufende Verbesserung der Maßnahmen sichergestellt – für die Umwelt und den sicheren Radverkehr. Dr. Andreas Tiete, Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor am Klinikum Ingolstadt, freut sich sehr über die Zertifizierung: „Wir möchten weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ermutigen, mit dem Fahrrad zur Arbeit zu kommen. Denn Radeln hält ja bekanntlich gesund.“
Das Foto zeigt Dr. Andreas Tiete, Geschäftsführer des Klinikums und Uschi Ziob vom ADFC mit Zertifikat sowie Jürgen Kätzlmeier, den Leiter der Projektgruppe am Klinikum (rechts), Betriebsrat Peter Lubich, (2. von rechts) und die begeisterten Radler Markus Zenker und Elisabeth Moßburger, die sich über die Zertifizierung freuten.
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Seit dieser Woche wird Maggie, eine getigerte Wohnungskatze vermisst. Sie könnte sich in einem Keller oder einem Gartenhäuschen verkrochen haben.
(ir) Seit Dienstag dieser Woche wird die zweijährige Wohnungskatze Maggie aus Haunwöhr vermisst. Auffälligstes Merkmal der getigerten Katze ist ihr Blindheit. Die Besitzer bitten darum, in Haunwöhr, insbesondere in der Gegend um die Langobardenstraße, Berliner Straße und Schrobenhausener Straße die Keller und Gartenhäuschen zu öffnen, denn es kann gut sein, dass sich die vermisste Maggie darin verkrochen hat, unbemerkt eingesperrt wurde und verhungern muss.
Weitere Hinweise zum Verbleib der gechipten Katze werden unter der E-Mail-Adresse