Ingolstadt
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Narrwalla-Prinzenpaare mit Vereinsvertreter waren im Rathaus zu Gast.
(ir) Am Dienstagvormittag hat Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Lösel das Prinzenpaar Michael IV. und Manuela I. alias Michael Schulz und Manuela Pfeffer, auf dem Foto links und rechts von Oberbürgermeister Lösel, empfangen, außerdem das Kinderprinzenpaar Leon I. und Anika I. alias Leon Ruder und Anika Braun und weitere Vertreter der Ingolstädter Faschingsgesellschaft.
Das Foto zeigt Oberbürgermeister Christian Lösel, der das Faschingsprinzenpaar und das Kinderprinzenpaar der Narrwalla empfangen hat.
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Der Bücherbus fährt nicht in den Weihnachtsferien.
(ir) Während der Schulferien vom 23. Dezember bis zum 7. Januar hat der Bücherbus seine Winterpause. Ab Montag, 8. Januar fährt er wieder zu den gewohnten Zeiten die Haltestellen an.
Es gibt im Jahr 2018 im Vergleich zu 2017 keine Fahrplanänderungen.
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Die Stadt Ingolstadt bittet um Vorsicht im Umgang mit Feuerwerk und Knallkörpern.
(ir) Schön, bunt, aber explosiv: Silvesterfeuerwerk enthält brand- und explosionsgefährliche Bestandteile, dessen sollte man sich bewusst sein, wenn zum Jahreswechsel die Raketen in den Himmel steigen.
Der Verkauf der Feuerwerkskörper findet an den letzten drei Verkaufstagen vor Neujahr statt. In diesem Jahr also ab Donnerstag, 28. Dezember 2017. Raketen und Böller, Feuerwerk der Kategorie 2, dürfen nur an Volljährige abgegeben werden. Auch mit einer schriftlichen Vollmacht der Eltern kann diese Regelung nicht außer Kraft gesetzt werden. Feuerwerkskörper dürfen nur am Silvester- und Neujahrstag abgebrannt werden. Wer sie danach zündet begeht eine Ordnungswidrigkeit, die eine Geldbuße nach sich ziehen kann.
Für den Verbraucher bergen die Raketen, Kracher, Vulkane und Batteriefeuerwerke ein nicht zu unterschätzendes Unfall- und Brandrisiko. Missbrauch oder Leichtsinn führen jedes Jahr zu schweren Unfällen. Wer es um Mitternacht so richtig krachen lassen will, sollte besser nüchtern bleiben. Alkohol und Feuerwerk könnten sonst zu einer recht explosiven Mischung werden!
Generell gilt: Das Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände ist in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altenheimen verboten (1. Verordnung zum Sprengstoffgesetz; §23 Abs. 1 1. SprengV).
Das Gewerbeaufsichtsamt der Regierung von Oberbayern empfiehlt den Verbrauchern zur eigenen Sicherheit und aus Rücksicht auf andere folgende Verhaltensregeln:
• Nur geprüfte Qualität mit BAM- oder CE-Kennzeichnung verwenden.
• Gebrauchsanweisung und Sicherheitshinweise des Herstellers beachten.
• Feuerwerkskörper nur im Freien; nicht in der Nähe von Personen oder brennbarem Material anzünden. Den auf der Verpackung angegebenen Sicherheitsabstand einhalten.
• Kindern und Jugendlichen darf – auch im Familienkreis – kein Feuerwerk der Kategorie 2 (frühere Klasse II) überlassen werden.
• Feuerwerkskörper ausschließlich bestimmungsgemäß verwenden, standsicher aufstellen und nicht in der Hand anzünden.
• Leicht entzündbare Materialien von Balkon oder Terrasse entfernen und Fenster geschlossen halten.
• Feuerwerkskörper niemals mechanisch bearbeiten oder gar selbst herstellen. Basteleien führen oftmals zu schweren Unfällen und sind darüber hinaus auch strafbar.
• Von Blindgängern fernhalten und auf keinen Fall versuchen diese erneut zu anzuzünden.
Für zusätzliche Auskünfte steht das Ordnungs- und Gewerbeamt der Stadt Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-15 27 zur Verfügung.
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In der Audi-Produktion wird mit dem Exoskelett rückenschonend gearbeitet.
(ir) Mit einem Exoskelett beugt Audi Rückenschmerzen am Arbeitsplatz vor. Das ergonomische Hilfsmittel unterstützt beim Heben und Tragen von schwerem Material und entlastet die Rückenmuskulatur. Audi Mitarbeiter testen das Exoskelett aktuell an ausgewählten Arbeitsstationen in der Logistik, im Presswerk und in der Montage an den Standorten Ingolstadt und Neckarsulm.
Die Hebehilfe wird am Körper getragen und wiegt rund drei Kilogramm. Ein Metallrahmen mit Teilen an Oberkörper, unterem Rückenbereich und Oberschenkeln ist mit einer Stützstruktur verbunden. Zum Anlegen zieht der Mitarbeiter das Exoskelett im ersten Schritt wie einen Pullover über den Kopf und schnallt es mit Gurten an der Hüfte fest. Dann platziert er zwei faustgroße Platten, die die Belastung entsprechend verteilen, auf seinen Oberschenkeln.
Das Exoskelett unterstützt den Mitarbeiter insbesondere bei Tätigkeiten, die ein Vorbeugen des Oberkörpers erfordern, um Bauteile aufzunehmen oder abzulegen. Auch das Tragen von schweren Materialien fällt mit dieser ergonomischen Konstruktion leichter. Denn das Exoskelett lenkt die Last der gehobenen Elemente vom Rumpf in die stärker ausgeprägten Oberschenkel. Das entlastet die Rückenmuskulatur um 20 bis 30 Prozent und fördert zugleich eine gesunde Körperhaltung. Die ergonomische Konstruktion hilft dem Mitarbeiter bei seinen täglichen Aufgaben, ohne seine Bewegungsfreiheit einzuschränken. Dank der flexiblen Struktur und des geringen Gewichts des Exoskeletts kann er wie gewohnt gehen, sich drehen und strecken.
„Eine ergonomische Arbeitsweise hat bei Audi in allen Bereichen einen hohen Stellenwert – so auch in den Fertigungs- und Logistikbereichen. Mit dem Exoskelett oder – wie wir bei Audi es auch nennen – Ergoskelett ermöglichen wir den Mitarbeitern ein gesundes Arbeiten, wir vermeiden Überbelastungen und erhalten ihre Leistungsfähigkeit“, sagt Logistikplaner und Leiter des Projekts „Ergoskelett“ Vinzent Rudtsch.
Derzeit erproben Mitarbeiter an den Audi Standorten Ingolstadt und Neckarsulm die ersten industriefähigen Geräte bei unterschiedlichen Aufgaben. In der CKD (Completely Knocked Down) Logistik unterstützt das Hilfsmittel den Mitarbeiter beispielsweise, wenn er Bauteile aus Kisten greift. In der Montage erleichtert das Exoskelett unter anderem den Einbau der Mittelkonsole oder das Tragen von schweren Materialboxen. Die Nutzungszeit steigt in der Testphase sukzessive von zwei Stunden pro Tag auf bis zu sieben Stunden in einer Tagesschicht.
Ein interdisziplinäres Team aus Prozess- und Arbeitsplatzplanern sowie Medizinern begleitet das Pilotprojekt. Die Tests erfolgen in Zusammenarbeit mit dem Hersteller Laevo, der sich auf Exoskelette spezialisiert hat. Ziel ist es, das Hilfsmittel nach der Testphase schrittweise in die Serienfertigung an allen Audi Standorten weltweit zu integrieren. Mit dem Exoskelett ergänzt Audi seine vielen Maßnahmen für ein ergonomisch gestaltetes Arbeitsumfeld in der Produktion. So tragen Hilfen wie der ergonomische Montagesitz, der Chairless Chair und gelenkschonende Handschuhe, sogenannte Produktionsorthesen, zum Wohlbefinden und zur Gesundheit der Mitarbeiter bei.
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Die IG Metall unterstützt mit 1.500 Euro die morgendliche Starthilfe für bedürftige Kinder.
(ir) Mit 1.500 Euro unterstützt die IG Metall die Wilhelm-Ernst-Grundschule bei der Frühstücksausgabe für bedürftige Kinder. Die Spende wurde im Rahmen der bundesweiten Beschäftigtenbefragung der IG Metall „Politik für alle - sicher, gerecht und selbstbestimmt“ überreicht.
„Nur in einer gerechten Gesellschaft können alle Menschen sicher und selbstbestimmt leben. Dafür arbeiten wir als IG Metall und zeigen Solidarität mit jenen, die Unterstützung brauchen“, sagte der Zweite Bevollmächtigte Bernhard Stiedl bei der Spendenübergabe.
Rund 15 Kinder bekommen in der Wilhelm-Ernst-Grundschule jeden Tag vor dem Unterricht zum Frühstück zusammen. So wird Kindern, die daheim nicht ausreichend versorgt werden oder nicht versorgt werden können, ein gesunder Start in den Tag ermöglicht. Unterstützt wird die Frühstücksausgabe jetzt auch von der IG Metall. Damit gewährleistet die Gewerkschaft, dass auch in Zukunft bedürftige Kinder konzentriert den Unterricht folgen können.
Für jeden ausgefüllten Fragebogen der Beschäftigtenbefragung spendet die IG Metall einen Euro für ein soziales Projekt in der Region. „Die Beschäftigten setzten mit ihrer Teilnahme ein Zeichen für eine gerechtere Politik und unterstützten zugleich einen guten Zweck“, so Bernhard Stiedl.
Das Foto zeigt von links Evi Raith, die Schulleiterin der Wilhelm-Ernst-Grundschule Bernhard Stiedl, den Zweiten Bevollmächtigte der IG Metall Ingolstadt bei der Spendenübergabe.