Ingolstadt
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An der Ingolstädter Sing- und Musikschule kann jetzt auch Hackbrett und Steirische Harmonika erlernt werden.
(ir) Volksmusik ist ein hohes Kulturgut mit Tradition und Geschichte. Der Unterricht und die Pflege der bayerischen Volksmusik gehört mit zum pädagogischen Auftrag der städtischen Simon-Mayr-Sing- und Musikschule. Um das Angebot im Bereich der Volksmusik zu erweitern, hat die Simon-Mayr-Sing- und Musikschule zwei neue Lehrkräfte für die Instrumente Hackbrett und Steirische Harmonika eingestellt.
Das Unterrichtsfach Hackbrett wird Franziska Meier übernehmen. Meier studiert an der Hochschule für Musik und Theater München das Hauptfach Hackbrett und wird im Sommer 2018 ihren Bachelor absolvieren. Seit 2016 unterrichtet sie an der Kreismusikschule Erding und konnte vielfältige pädagogische Erfahrungen sammeln. Franziska Meier singt und musiziert in etlichen Volksmusikgruppen, wie zum Beispiel bei „Münchner Saitensprünge“ oder „Münchner Dreixang“.
Monika Schweiger wird den Unterricht im Fach Steirische Harmonika übernehmen. Nach ihrem Abitur am Gnadenthal-Gymnasium studierte Schwaiger ab 2013 an der Hochschule für Musik und Theater München den Studiengang Steirische Harmonika und legte 2017 ihren Bachelor ab. Schwaiger kann Unterrichtserfahrungen an Musikschulen und bei Volksmusikseminaren vorweisen und spielt in verschiedenen Volksmusikgruppen mit, zum Beispiel in der „Ebenhausener Ziachmusi“, in der „Kidlpartie“ und sängerisch im „Münchner Dreixang“.
Interessenten können sich im Sekretariat der Simon-Mayr-Sing- und Musikschule unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-19 00 anmelden.
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Ein Test an der Autobahnanschlussstelle Ingolstadt-Nord soll Aufschluss über Verbesserungsmöglichkeiten geben.
(ir) Gemeinsam mit der Autobahndirektion Südbayern, der Polizei und dem Staatlichen Bauamt Ingolstadt erprobt das Amt für Verkehrsmanagement und Geoinformation Mitte Januar 2018 eine geänderte Verkehrsführung auf der Bundesstraße B16 a im Bereich der Autobahnanschlussstelle Ingolstadt Nord.
Am 16., 17., 18., und 22. Januar wird in der Zeit von 7:30 Uhr bis 9:30 Uhr die Verkehrsführung im Verflechtungsbereich geändert. Dadurch soll der Verkehr besser fließen und Rückstauungen auf der Autobahn reduziert werden. Sollten die Witterungsverhältnisse einen Test unmöglich machen, wird dieser in einer der Folgewochen durchgeführt.
Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, sich auf eine geänderte Verkehrsführung im Bereich der Bundesstraße B16 a und der Anschlussstelle Ingolstadt-Nord einzustellen.
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„Initiative zur Abschaffung kam von den Freien Wählern“, so Fraktionsvorsitzender Peter Springl.
(ir) Unsere Redaktion erreichte eine Pressemitteilung der Freien Wähler, die wir nachfolgend veröffentlichen:
„Die Straßenausbaubeiträge, die nun voraussichtlich abgeschafft werden sollen, sind ein ständiges Ärgernis, auch in Ingolstadt. Dort sollen aktuell die Anlieger der Rothenturmer Straße zur Kasse gebeten werden. ‚Dass die Landtags-CSU jetzt die Forderung nach Abschaffung der Ausbaubeiträge als ihre Idee verkauft, ist ein starkes Stück,‘ empören sich die FW-Stadträte Peter Springl, Markus Reichhart und Hans Stachel. Die FW-Fraktion im Bayerischen Landtag hat bereits am 29. November 2017 einen Gesetzentwurf zur bayernweiten Abschaffung der Straßenausbaubeiträge eingebracht. Um dem Gesetzentwurf Nachdruck zu verleihen, haben die Freien Wähler außerdem ein Volksbegehren initiiert.
‚Sollten die Ausbaubeiträge tatsächlich fallen, ist das ein großer landespolitischer Erfolg der Freien Wähler,‘ betonen die Mitglieder der Ingolstädter FW-Stadtratsfraktion. Sie hoffen, dass davon auch die Niederfelder Bürger profitieren können. Der finanzpolitische Sprecher der FW-Landtagsfraktion, Bernhard Pohl, hat den bayerischen Innenminister aufgefordert, dafür zu sorgen, dass Beitragsbescheide, die erst vor kurzem zugestellt worden sind oder jetzt noch erlassen werden, nicht mehr vollstreckt werden. ‚Nach dem Gesetz muss auch bei einem Widerspruch sofort gezahlt werden. Das macht aber keinen Sinn, wenn das Gesetz in Kürze wegfällt oder entscheidend modifiziert wird,‘ schreibt Pohl an Minister Joachim Herrmann.
Gemäß den FW-Stadträten müsse bayernweit einheitlich geregelt werden, dass der Freistaat den Kommunen die wegfallenden Einnahmen ersetzt. Die FW-Landtagsfraktion spricht von rund 60 Millionen Euro, die jährlich über Straßenausbaubeiträge in die Kassen der Städte und Gemeinden fließen.
FW-Fraktionsvorsitzender Peter Springl: ‚Es gibt Kommunen, deren Haushaltslage so angespannt ist, dass sie darauf nicht verzichten können. Da ist Solidarität gefragt, die kann man nicht im Regen stehen lassen.‘
Für die FW-Stadtratsfraktion ist jedenfalls klar, dass die entsprechenden Ingolstädter Satzungen abgeschafft oder modifiziert werden, sobald der Gesetzgeber, sprich der Bayerische Landtag, die Voraussetzungen dafür schafft.
Peter Springl, Fraktionsvorsitzender (für die FW-Stadtratsfraktion)“
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FC Ingolstadt 04 gegen SV Sandhausen: Vergünstigte Eintrittskarten für Ehrenamtskarteninhaber.
(ir) Für das Spiel der Schanzer am 23. Januar 2018 gegen den SV Sandhausen haben Inhaber der Bayerischen Ehrenamtskarte die Möglichkeit, vergünstigte Eintrittskarten beim FC Ingolstadt 04 zu erwerben. Ehrenamtskarteninhaber können sich einfach ein Ticket der ermäßigten Kategorie „Ehrenamtskarte“ kaufen und dieses zusammen mit ihrer Ehrenamtskarte am Spieltag nutzen. Erhältlich sind diese Eintrittskarten nur im Onlineshop und in den beiden FCI-Fanshops.
Wie der Verein mitteilt, ist dieses Angebot nur für das Spiel am 23. Januar und den Inhaber der Ehrenamtskarte gültig. Besucher, die keine Ehrenamtskarte oder einen anderen Ermäßigungsausweis besitzen, müssen den vollen Ticketpreis bezahlen.
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Gemeinsam für eine bessere Umwelt mit dem verpackungsfreien Supermarkt „nurINpur“.
(ir) Kennen Sie das? Sie kommen von ihrem Einkauf nach Hause, packen ihre Lebensmittel aus und innerhalb von Sekunden bildet sich ein großer Müllberg. Oder Sie gehen spazieren und finden unterwegs Plastiktüten, Pappbecher, Papiertüten und ähnliches – Müll der einfach so weggeworfen wurde. Warum fällt eigentlich so viel Plastik-Müll an?
Mit dieser Frage haben sich die Gründer von nurINpur auseinandergesetzt und wollen mit ihrem verpackungsfreien Supermarkt eine möglichst einfache Lösung für die Region bieten, die sich bereits in vielen anderen Städten erfolgreich etabliert hat. Dazu haben Barbara Cremerius, Kathrin Mantel, Andreas Kuhn und Simon Stapf die nurINpur gegründet und die ersten Schritte für die Realisierung eingeleitet. nurINpur bietet vorzugsweise regionale Lebensmittel und Drogeriewaren entweder ohne Verpackung oder in Mehrwegverpackungen an.
Für den Kunden bietet das innovative Fachgeschäft handfeste Vorteile:
• Schutz der Umwelt durch den Wegfall von unnötigen Verpackungen. nurINpur sorgt dafür, dass der Kunde den täglichen Lebensmittel- und Drogerieartikelbedarf ohne Einwegverpackungen abdecken kann. Die Produkte können im Ladengeschäft in mitgebrachte oder vor Ort gekaufte Gefäße oder Säckchen abgefüllt werden. Dadurch wird unnötiger Verpackungsmüll nahezu vollständig vermieden.
• Der Kunde kauft nur die Menge ein, die er wirklich braucht. So wird das Wegwerfen von Lebensmitteln verhindert und ein durchschnittlicher Haushalt spart laut einer Studie der Universität Stuttgart dadurch zirka 240 Euro pro Jahr.
• Nahezu alle Produkte stammen aus der Region und haben Bio-Qualität. Damit reduzieren sich die Transportwege und der CO2 -Anteil sinkt drastisch.
• Zu den genannten Vorteilen wird später noch ein besonderer Service hinzukommen: Einfach und bequem Einkaufen mittels Online-Bestellung. Die gewünschten Produkte werden bestellt und können später, beispielsweise in Pfandgläsern abgefüllt, abgeholt werden.
Einkaufen ohne die üblichen Plastikverpackungen, beispielsweise bei Teigwaren, Müsli, Nüssen, etc., ist in weiten Teilen Deutschlands nicht möglich. Traditionelle Supermarktketten bieten höchstens einen geringen Teil ihres Sortiments unverpackt an. Meist handelt es sich um Obst und Gemüse, wobei auch hier noch häufig Verpackungen zu finden sind.
Ein Einkauf bei nurINpur läuft künftig folgendermaßen ab: Der Kunde wiegt zu Beginn seines Einkaufs das leere Gefäß auf einer speziell dafür aufgestellten Waage. Diese Waage druckt das Gewicht des Gefäßes mit einem Barcode auf einen Aufkleber, der auf das Gefäß aufgebracht wird. An der Kasse wird schließlich das mit dem gewünschten Produkt gefüllte Gefäß erneut gewogen. Das Kassensystem scannt den Barcode ein und zieht dieses Gewicht vom Gesamtgewicht ab. Somit ermittelt sich die Differenz zwischen Gefäßgewicht und abgefüllter Menge. Der Kunde zahlt am Ende nur die von ihm abgefüllte Produktmenge.
Alle, die dieses Projekt unterstützen wollen, können es über ein Crowdfunding unterstützen: Unternehmen können als Sponsoren für Produkte auftreten, alle Unterstützer erhalten nachhaltige Gegenleistungen. Weitere Details über die Crowdfunding-Kampagne finden sich direkt auf www.startnext.de/nurinpur.
Bei Crowdfunding finanzieren (fund) viele Menschen (crowd) gemeinsam eine Idee oder ein Projekt. Jeder der möchte, dass die Idee realisiert wird, kann das Projekt unterstützen. Es gibt einen Zielbetrag, das sogenannte Fundingziel und eine feste Laufzeit für das Crowdfunding. Das Geld wird an das Projektteam ausgezahlt, wenn das Fundingziel erreicht wird – wenn nicht, geht das Geld an die Unterstützer zurück.
Alle Interessierten, Förderer und Lieferanten können über die Internetseite www.nurINpur.de Kontakt aufnehmen und aktuelle Informationen über den Stand des Projekts erfahren.