Ingolstadt
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Verleihung und Übergabe der Präsente durch den Aufsichtsratsvorsitzenden der GWG, Oberbürgermeister Christian Lösel, und Geschäftsführer Peter Karmann.
(ir) Heuer standen 197 Beiträge in der Endauswahl für den diesjährigen Wettbewerb. Daraus wurden 103 Preisträger aus 6 Wohnbezirken im gesamten Wohngebiet ermittelt. Die Jury besteht aus Vertretern des Mieterbeirates und der Gesellschaft. Es werden insgesamt 43 Preise an Balkone beziehungsweise Loggien, 28 Preise an Mietergärten und 29 Preise für Vorgärten im Hauszugangsbereich vergeben. Außerdem gehen drei Sonderpreise an die neue Kategorie für bienenfreundliches Gärtnern.
Die Preisgelder betragen 24x 100 Euro für den 1. Preis, 23 x 50 Euro für den 2. Preis, 26x 25 Euro für den 3. Preis. 30x wird der Gemeinschaftspreis vergeben.
Hintergrund und Ziel des Wettbewerbs ist, dass die Anwohner direkt in die Gestaltung ihres eigenen Wohnumfeldes miteinbezogen und eingeladen werden, die Hauseingangsbereiche, Balkone und Vorgärten ganz nach ihrem Geschmack zu gestalten. Oft entstehen dabei gemeinschaftliche Nachbarschaftsprojekte mit liebevoll angelegten Grünbereichen. Viele Mieter der GWG beteiligen sich an der Gestaltung ihres Wohnumfeldes und tragen damit aktiv zur Verschönerung der Anlagen bei.
Unter den Beiträgen wird zwischen drei Kategorien unterschieden: der Balkon- und Loggienbepflanzung, den Mietergärten und den Vorgärten im Hauseingangsbereich.
Ganz neu dabei ist seit diesem Jahr die Kategorie des bienenfreundlichen Gärtnerns. Ganz im Sinne unseres ökologisch nachhaltigen Konzeptes bei der Außenanlagengestaltung binden wir hierdurch unsere Mieter direkt in diese Zielsetzung mit ein.
Die Preisverleihung für den Blumenschmuckwettbewerb der GWG findet am Mittwoch, 27. September 2017 von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr im Gastraum des TSV Nord, Wirffelstraße 25, 85055 Ingolstadt statt.
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Der Geh- und Radweg entlang der Kreisstraße IN 20 muss bis Ende des Jahres gesperrt werden.
(ir) Aufgrund der Stromleitungsverlegung für das Bayernwerk mit einer 110 KV-Leitung, muss der Geh- und Radweg sowie der Landwirtschaftliche Verkehr parallel zur Kreisstraße IN 20, der Straße nördlich des Audi-Betriebsgeländes, ab sofort bis voraussichtlich Ende des Jahres gesperrt werden. Die Umleitung der Fußgänger und Radfahrer ist dementsprechend vor Ort beschildert.
Des Weiteren ist aufgrund der Leitungsverlegung mit Behinderungen in der Oskar-von-Miller-Straße zwischen der Kreisstraße IN 20 und der Agricolastraße zu rechnen. Witterungsbedingt können sich Terminänderungen ergeben.
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Die nächste Last-Minute Börse für Ausbildungsberufe findet in der Aula der Sir-William-Herschel-Mittelschule in Ingolstadt statt.
(ir) Der Migrationsrat der Stadt Ingolstadt lädt in Zusammenarbeit mit dem Jugendmigrationsdienst im Quartier, der Handwerkskammer Oberbayern, dem Jobcenter, der Agentur für Arbeit, der Industrie- und Handelskammer und weiteren Aktiven nun bereits zum neunten Mal zu dieser Veranstaltung ein.
Auch zu Beginn dieses Ausbildungsjahres haben wieder einige Jugendliche, die sich für eine berufliche Ausbildung interessieren, noch keinen Ausbildungsplatz, der ihren Vorstellungen entspricht.
Aufgrund der erzielten Erfolge in den letzten Jahren hat man sich auch in diesem Jahr wieder entschlossen diese Last-Minute-Börse für Ausbildungsplätze wieder durchzuführen. Verantwortliche aus den genannten Institutionen und auch aus einigen Ausbildungsbetrieben stehen als Ansprechpartner an diesem Abend zur Verfügung.
Zu der Informations- und Vermittlungsveranstaltung am Dienstag, 10. Oktober um 18:00 Uhr sind in erster Linie Jugendliche eingeladen, die für das im September 2017 begonnene Ausbildungsjahr noch keinen Ausbildungsplatz haben. Selbstverständlich sind auch Eltern, Verwandte oder Betreuer herzlich willkommen.
Ziel ist es, viele Jugendliche bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz zu unterstützen, da es grundsätzlich nicht zu spät ist, auch noch dieses Jahr eine Ausbildung zu beginnen. Es gibt noch einige Betriebe in Ingolstadt, die dringend auf der Suche nach Lehrlingen sind. Es kann also aus einigen attraktiven Berufen ausgewählt werden.
In einem persönlichen Gespräch wird auf die Interessen und Begabungen der Jugendlichen eingegangen und versucht, diese mit den freien Stellen in Übereinstimmung zu bringen. Gegebenenfalls können auch weitere persönliche Termine bei der Arbeitsagentur vereinbart werden.
Die Veranstalter freuen sich, wenn zahlreiche Jugendliche von ihrem Angebot Gebrauch machen und zu der Last-Minute-Börse kommen. Sicherlich steht aufgrund der Vielzahl von Akteuren ein interessanter und informativer Abend bevor.
Wenn möglich, sollten Interessenten bereits eine Kurzbewerbung mit Name, Adresse, Telefonnummer und Berufswünschen mitbringen.
Für die Veranstalter wäre es sehr hilfreich, wenn alle, die zu der Veranstaltung kommen möchten, eine kurze Rückmeldung geben.
Anmeldung bitte per E-Mail an
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Von Mitte November bis Anfang Januar soll der Baum den Rathausplatz schmücken.
(ir) Das Ingolstädter Gartenamt ist dringend auf der Suche nach einem Christbaum für den Ingolstädter Rathausplatz. Von 20. November bis 6. Januar soll eine gepflegte Douglasie, Fichte oder Tanne mit einer Mindesthöhe von neun Metern, einem geraden Stamm, gleichmäßig zu allen Seiten gewachsen Astansätze in regelmäßigen Abständen in sattem Grün und ohne kahlen Stellen den Platz schmücken. Der Nadelbaum sollte nahe einer Straße an einer gut zugänglichen Stelle im Garten und möglichst frei stehen.
Die Stadt Ingolstadt übernimmt den Schnitt des Baumes, den Tieflader-Transport und das Aufstellen per Schwerlastkran. Der Baum wird dann in der Advents- und Weihnachtszeit in einem stilvollen Ambiente neben dem Alten Rathaus und der weihnachtlich bepflanzten Sitzrondellen stehen und mit Weihnachtsbeleuchtung ausgestattet. Wenn dann auch noch Schnee darauf fällt, leuchten die Augen Christkindlmarktbesucher und der Kinder.
Bei Interesse melden Sie sich bitte bis zum 14. Oktober 2017 beim Gartenamt der Stadt Ingolstadt, Telefonnummer (08 41) 3 05-19 43 beziehungsweise (01 72) 8 14 07 98 oder per E-Mail an
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Ingolstadt und Foshan auf dem Deutsch-Chinesischen Bürgermeisterforum in Magdeburg.
(ir) Digitalisierung, Smart City Konzepte, grüne und kohlenstoffarme Stadtentwicklung, Bürgerbeteiligung und Soziale Stadt, das waren die Themen auf dem neunten Deutsch-Chinesischen Bürgermeisterforum in Magdeburg. Mit dabei, der Oberbürgermeister der Stadt Foshan Zhu Wei und der Ingolstädter Bürgermeister Sepp Mißlbeck. Beide Vertreter der Partnerstädte konnten sich im Rahmen der Veranstaltung austauschen und die Partnerschaft vertiefen.
Oberbürgermeister Zhu Wei berichtete über die Fortschritte der Stadt Foshan im Bereich der Digitalisierung. Foshan baut sein stadtweites WLAN Netz von 20.000 Hotspots weiter aus. Die Gründung der Chinesisch-Deutschen Industriestädte Allianz sowie die Zusammenarbeit mit der Deutschen Messe AG zur Etablierung einer internationalen Internet Messe in Foshan sind nachweisliche Erfolge der Stadt Foshan. Foshan hat bereits für alle Bürger eine einheitliche Gesundheitskarte eingeführt. Damit werden Kosten gespart, da alle Patientendaten für Ärzte und Krankenhäuser direkt abgerufen werden können. Im Bereich des öffentlichen Nahverkehrs laufen in Foshan Smart City Projekte zur Verknüpfung von Bussen, Bahnen und sogar dem Fahrradverkehr.
Oberbürgermeister Zhu Wei gibt den Rat, selbst als Kommune die Voraussetzungen für das autonome Fahren und Smart City zu schaffen. Das heißt, den Ausbau der Mobilfunk-Infrastruktur und passender Sensoren in den Straßen und der Stadt. Erst mit diesen, den menschlichen Sinnen gleichwertigen Sensoren wird sicheres autonomes Fahren in der Stadt möglich.
Für Ingolstadt hat Bürgermeister Sepp Mißlbeck die Bürgerbeteiligung über Bezirksausschüsse sowie die Projekte der Sozialen Stadt vorgestellt.
Eine besondere Herausforderung für Ingolstadt war es, laut Mißlbeck in den vergangenen Jahrzehnten, die vielen Neubürger zu integrieren. Ingolstadt ist nach dem Zweiten Weltkrieg von 35.000 Einwohnern auf inzwischen 136.000 Einwohner gewachsen. Direkt nach dem Krieg waren es Flüchtlinge aus den Ostgebieten, danach Gastarbeiter aus Italien und der Türkei. In den letzten Jahren Asylbewerber aus Syrien, Afghanistan und Afrika.
Die Integration so vieler Menschen ist nur mit Bürgerbeteiligung und einer sinnvollen Stadtplanung zu schaffen. Deshalb hat Ingolstadt Bezirksausschüsse (BZA) in allen zwölf Stadtbezirken. Über die BZA erhalten die Bürger ein Mitspracherecht und mit dem sogenannten Bürgerhaushalt verfügen die Bezirke über ein eigenes Budget, mit dem sie Projekte anstoßen können. Als Sportbürgermeister sieht Mißlbeck eine große Integrationskraft in der gemeinsamen Ausübung von Sport in den Vereinen der Stadt.
Im bilateralen Gespräch haben die beiden Bürgermeister schon das nächste Treffen Mitte Oktober in Foshan vereinbart. Dort wird Mißlbeck die Stadt Ingolstadt auf der dritten Plenarsitzung der Chinesisch-Deutschen Industriestädte Allianz vertreten. Bereits Anfang November wird auch Oberbürgermeister Christian Lösel die südchinesische Partnerstadt mit einer Delegation besuchen. Sein chinesischer Kollege hat in Magdeburg angekündigt 2018 seinerseits eine Delegation nach Ingolstadt zu leiten.