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Wegen einer technischen Störung an einem Güterzug ist der Abschnitt zwischen Dachau und Petershausen gesperrt. Es wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.
(ir) Soeben teilte ein Sprecher der Deutschen Bahn mit, dass aufgrund einer technischen Störung an einem Güterzug der Streckenabschnitt zwischen Dachau und Petershausen gesperrt ist. Die Züge in und aus Richtung Ingolstadt beginnen und enden in Petershausen.
Ein Schienenersatzverkehr mit Großraumtaxis und Bus zwischen Dachau und Petershausen wurde für die Bahnreisenden eingerichtet. Zwischen München Hauptbahnhof und Dachau verkehren die S-Bahnen der Linie S 2.
„Bitte nutzen Sie alternativ Verbindungen über Augsburg Hauptbahn und/oder Treuchtlingen“, so der Bahnsprecher abschließend.
Wie der Bahnsprecher 14:35 Uhr mitteilte, wurde die technische Störung an dem Güterzug behoben. Die Sperrung zwischen Dachau und Petershausen wurde aufgehoben. Es ist aber noch mit Folgeverzögerungen von bis zu 90 Minuten sowie mit Teilausfällen zu rechnen.
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Bei der Stadt Ingolstadt gibt es Veränderungen auf Amtsleiterebene.
(ir) Neuer Leiter des Hauptamtes wird Michael Stumpf. Der bisherige Büroleiter des Oberbürgermeisters tritt damit die Nachfolge von Hans Meier an, der seit 1. August als Stadtdirektor das neu gegründete Direktorium leitet.
Der 43-jährige Michael Stumpf ist verheiratet und hat vier Kinder. Er ist im Jahr 2000 in den Dienst der Stadt Ingolstadt eingetreten. Über die Stationen Sozialamt, Jobcenter und Tiefbauamt führt er seit August 2008 die Geschicke des Büros des Oberbürgermeisters. Seit mehr als zwei Jahren war er zudem im Hauptamt auch als Sachgebietsleiter für die Bürgerbeteiligung verantwortlich. Die Wahl auf Stumpf fiel nach einem internen Ausschreibungsverfahren. „Es freut mich sehr, dass Michael Stumpf die Nachfolge von Hans Meier antreten wird. Ich habe seit meinem Dienstantritt als Oberbürgermeister immer stets sehr vertrauensvoll und sehr gut mit ihm zusammenarbeiten können und bin mir sicher, dass er seinen Dienst als neuer Leiter des Hauptamtes genau so zuverlässig, loyal und korrekt bestreiten wird, wie er es bisher bereits getan hat“, so Oberbürgermeister Christian Lösel.
Die künftige Leitung des städtischen Gesundheitsamtes wird Frau Dr. Susanne Kramer übernehmen. Die Medizinaloberrätin ist derzeit bei der Regierung von Mittelfranken im Gesundheitsamt Roth beschäftigt und hat sich auf die Stelle der Leitung des Gesundheitsamtes beworben. Die 52-jährige Amtsärztin hat 1994 ihr Medizinstudium erfolgreich abgeschlossen, war dann als Truppenärztin bei der Bundeswehr tätig und ist seit 2004 am Gesundheitsamt Roth tätig, derzeit leitet sie dort ein Sachgebiet.
Der Finanz- und Personalausschuss hat in seiner Sitzung vom 21. September einstimmig ihre Übernahme in den städtischen Dienst zum nächstmöglichen Zeitpunkt zugestimmt. Frau Dr. Kramer wird die Nachfolge der bisherigen Leiterin des Gesundheitsamtes Frau Dr. Ursula Becker antreten, die Anfang 2018 in den Ruhestand treten wird.
Der bisherige Leiter des städtischen Hochbauamtes Florian Ernst hat sein Arbeitsverhältnis gekündigt und wird die Stadt zum 30. September verlassen. Die Nachbesetzung wird in naher Zukunft in die Wege geleitet.
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Die Stadt Ingolstadt veröffentlicht Entwürfe für die Sanierung des Kavalier Dallwigk.
(ir) Jedes der eingeladenen Architekturbüros musste mit seiner Bewerbung eine inhaltliche Auseinandersetzung mit dem historischen Festungsgebäude und seinem Anbau nachweisen und in Form von Entwürfen konkrete Vorschläge hierzu zu machen.
Wichtig dabei allerdings: Die nun erfolgte Entscheidung für eines der Architekturbüros bedeutet nicht, dass dessen Ideen auch tatsächlich umgesetzt werden. Wie dies beispielsweise bei einem städtebaulichen Wettbewerb der Fall gewesen wäre. Mit den vorgelegten Entwürfen sollten die Architekten Ihre Kreativität und Leistungsfähigkeit darlegen, die Entscheidungsgrundlage waren.
Deshalb wird kein Siegerentwurf präsentiert, sondern alle Entwürfe in anonymisierter Darstellung veröffentlicht.
Über die planerischen und gestalterischen Fragen ist erst im weiteren Verfahren zu entscheiden. Neben der Einbindung des Gestaltungsbeirates, erstmals bereits am 19. Oktober, fortwährend des Planungsausschusses sowie des Denkmalschutzes soll es über den Winter auch eine Bürgerbeteiligung hierzu geben. Ab Frühjahr 2018 werden sich die Gremien mit konkreten Entwürfen befassen.
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Den Zuschlag erhielt eine Architekten-Arbeitsgemeinschaft aus München. Am 1. Oktober finden zwei Führungen durch das historische Gebäude statt.
(ir) In den gestrigen Sitzungen haben der Ingolstädter Stadtrat, seine Gremien und der Aufsichtsrat der INKO-Bau den Architekten für die Sanierung des Kavalier Dallwigk und den Anbau bestimmt. Die Wahl fiel hierbei auf die vom Aufsichtsrat einstimmig empfohlene ARGE Falk von Tettenborn/Gina Barcelona Architects, aus München.
Jedes der eingeladenen Architekturbüros musste mit seiner Bewerbung eine inhaltliche Auseinandersetzung mit dem historischen Festungsgebäude und seinem Anbau nachweisen und in Form von Entwürfen konkrete Vorschläge hierzu zu machen. Wichtig dabei allerdings: Die nun erfolgte Entscheidung für eines der Architekturbüros bedeutet nicht, dass dessen Ideen auch tatsächlich umgesetzt werden, wie dies beispielsweise bei einem städtebaulichen Wettbewerb der Fall gewesen wäre.
Mit den vorgelegten Entwürfen sollten die Architekten Ihre Kreativität und Leistungsfähigkeit darlegen, die Entscheidungsgrundlage waren. Deshalb wird kein „Siegerentwurf“ präsentiert, sondern alle Entwürfe in anonymisierter Darstellung veröffentlicht.
Über die planerischen und gestalterischen Fragen ist erst im weiteren Verfahren zu entscheiden. Neben der Einbindung des Gestaltungsbeirates, erstmals bereits am 19. Oktober, fortwährend des Planungsausschusses sowie des Denkmalschutzes soll es über den Winter auch eine Bürgerbeteiligung dazu geben. Ab Frühjahr 2018 werden sich die Gremien dann mit konkreten Entwürfen befassen.
Oberbürgermeister Christian Lösel dazu: „Ich freue mich sehr, dass es nun gelingt, unsere Stadthistorie weiter für die Bevölkerung aufzuwerten. Mit einer vernünftigen Nutzung des Denkmals Kavalier Dallwigk stärken wir die Seele unserer Stadt. Wichtig sind mir aber zwei Punkte: Das Gebäude muss für unsere Bürgerinnen und Bürger öffentlich sein. Diese müssen durch die Gestaltung geradezu eingeladen werden, das Gebäude, die Historie und die Aussicht zu genießen. Die Planer müssen also öffentliche Räume schaffen, die einen Mehrwert für uns Ingolstädter bieten. Zum anderen muss das Gebäude für die Bürger eine hohe Verweilqualität garantieren. Dazu brauchen wir die Begehbarkeit aller Dächer und des Wasserturms. Also zum einen das Langdach des Kavaliers als auch das Dach des neu zu schaffenden Anbaus. Damit können die Ingolstädterinnen und Ingolstädter unmittelbar an der Donau und gegenüber dem Klenzepark die Aussicht genießen. Und ein Restaurant im Wasserturm des Dallwigk oder im oberen Teil des Neubaus sollte zum Sitzen und Essen einladen.“
Aufgrund des großen Interesses am Gebäude des Kavalier Dallwigk während des Tags des offenen Denkmals möchte Oberbürgermeister Christian Lösel interessierten Bürgerinnen und Bürgern nochmals die Gelegenheit zu einer Besichtigung geben. Am Sonntag, 1. Oktober wird es am Nachmittag um 14:00 Uhr und um 15:30 Uhr Führungen mit dem Oberbürgermeister geben. Dann werden auch die anonymisierten Modelle und Pläne der eingereichten Entwürfe ausgestellt sein.
Diese Ausstellung findet ab Mittwoch, 4. Oktober im Foyer des Neuen Rathauses ihre Fortsetzung.
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Heute wird das Ingolstädter Herbstfest von Oberbürgermeister Christian Lösel eröffnet.
(ir) Am Freitag, 22. September ab 17:30 Uhr findet auf dem Herbstvolksfest ein kleines Standkonzert vor dem Festzelt der Familie Lanzl statt. Anschließend erfolgt gegen 18:00 Uhr der traditionellen Anstich mit dem Herrnbräu-Festbier. Dieses Jahr dauert das Herbstvolksfest zwölf Tage, nämlich bis einschließlich Dienstag, 3. Oktober.
Auf dem Ingolstädter Volksfest gibt es wieder ein abwechslungsreiches Angebot für die ganze Familie. Viele moderne und rasante Fahrgeschäfte bieten Nervenkitzel ohne Ende. Die Besonderheiten dieses Jahr sind „The King“, ein Flug-Karussell mit mehrfachen Loops mit bis zu 5G von Claudia Zinnecker, der Roll Over von Patrick Zinnecker – ein Loopingkarussell für Groß und Klein und das Laufgeschäft Alpenrausch über drei Ebenen von Michael Kollmann.
Selbstverständlich darf das Highlight und Volksfest-Muss schlechthin nicht fehlen: das Riesenrad, auch in diesem Jahr wieder von der Firma Jost. Das „Golden Wheel“ ist ein echter Publikumsmagnet: in 40 Metern Höhe kann man von einer der 24 drehbaren Gondeln die beste Aussicht über das ganze Festgelände und die Stadt genießen.
Auf Ihren Besuch freuen sich außerdem die Klassiker Leoparden-Spur der Familie Heindel, der Barock-Kettenflieger von Fritz Thalkofer, das Superhupferl von Scheidacher und die Autoskooter der Firmen Diebold und Noli.
Für die Kleinen bieten eine Vielzahl von Fahrgeschäften, darunter Mini-Scooter und Samba Tower von Halbig, Dschungel-Rallye von Fritz Kreis, das Kinderkarussell von Krems, das Kinder-Sport-Karussell von Ortner-Strasser, Traumflug von Wentzl und das Zauberschloss von Kaiser, Waterball von Haas, Spaß und Abenteuer. Die kleinen Nachwuchsreiter sind bei der Römer Reitbahn von Kaiser herzlich willkommen.
In diesem Jahr ist auch wieder eine traditionelle Schiffschaukel „Happy Hawaii“ von Michael Dräger auf dem Festplatz zu sehen.
Zahlreiche Schießbuden, Ball-und Pfeilwerfen und Dschungel Bogenschießen von Vespermann bieten großen und kleinen Besuchern die Möglichkeit ihr Zielwasser zu beweisen. Bei Hau den Lukas können starke Männer und Frauen zeigen, was in ihnen steckt. Der Verlosungswagen der Arbeiterwohlfahrt, die Glückspyramide von Noli, und die Blumenverlosung von Bauer warten wieder mit interessanten Preisen auf.
Geschicklichkeitsspiele wie Crocodile Beach von Hübsch, King Play von Bonrath, Fair Play von Dräger, The Claw und Camel Derby von Endres, Lustiges Kugelstechen von Neigert und Joker von Stey runden das Angebot ab.
Für das leibliche Wohl sorgt eine Vielzahl von Imbiss- und Süßwarenständen. Von den Klassikern wie Bratwurst, Pommes, Käse und Brezen, Steckerlfisch bis Giros und Pizza, von gebrannten Mandeln, Liebesäpfeln, und Popcorn bis Slush-Eis, Dampfnudeln und Crêpes: Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Auf der Speisenkarte der Fischbraterei Schön und im Festzelt der Familie Lanzl findet man auch Bio-Gerichte. Ausschließlich Süßwaren in Bio-Qualität werden im Zucker Häuschen von Thalkofer & Stey angeboten.
Die Festzeltfamilie Lanzl lädt bei gutem Essen und Trinken zu einem abwechslungsreichen Programm unter anderem mit der Eslarner Showband, der Original Waidhauser Blasmusik, Musikuss, den Mui’gassler, Dolce Vita und der Joe Williams Band ein.
Zum Ausschank kommt diesmal das Festbier von Herrnbräu. Der Preis für die Maß ist im Vergleich zum Pfingstfest gleich geblieben und beträgt 8,90 Euro.
Zum Bummeln und Einkaufen lädt der große Warenmarkt an der Dreizehnerstraße ein, der von Haushaltswaren bis hin zum Modeschmuck viele tolle Schnäppchen parat hält.
Traditionell gibt es an den Freitagen nach Einbruch der Dunkelheit gegen 21:30 Uhr jeweils ein Feuerwerk.
Am Dienstag, 26. September, findet der traditionelle Seniorennachmittag statt. Der Familiennachmittag ist dann einen Tag später am Mittwoch, 27. September. Ab 13:00 Uhr kosten die Fahrgeschäfte nur noch die Hälfte und auch an den Imbiss- und Süßwarenständen gibt es ganz spezielle Angebote. Außerdem wartet im Festzelt das Marionettentheater mit “Das kleine Gespenst” auf Groß und Klein.
Öffnungszeiten
Volksfest
Eröffnungstag: von 16:00 Uhr bis 23:00 Uhr
werktags: von 13:00 Uhr bis 23:00 Uhr
sonn- und feiertags: von 10:00 Uhr bis 23:00 Uhr
Warenmarkt
1. Freitag (Eröffnung): von 16:00 Uhr bis 22:30 Uhr
werktags: von 11:00 Uhr bis 21:00 Uhr
sonn- und feiertags: von 10:00 Uhr bis 21:00 Uhr
2. Freitag (Feuerwerk): von 11:00 Uhr bis 22:30 Uhr
Großer Festumzug mit über 2.000 Teilnehmern:
Am Samstag, 23. September findet der große Festumzug statt. Die Aufstellung erfolgt in diesem Jahr im Klenzepark. Nach dem Standkonzert der beteiligten Festzeltkapelle ab 13:30 Uhr wird gegen 14:00 Uhr abmarschiert. Folgender Streckenverlauf ist vorgesehen:
Klenzepark – Konrad-Adenauer-Brücke – Donaustraße – Rathausplatz – Moritzstraße – Harderstraße – Dreizehnerstraße – Festplatz - Festzelt Lanzl.
Information zur Sicherheit:
Das Festgelände wird wieder eingezäunt und nur an festgelegten Eingängen zugänglich sein. Aufgrund der Eingangssituation wird es während der Veranstaltungszeit keine Parkplätze am Festplatz geben. Ein Sicherheitsdienst und die Polizei werden vermehrt vor Ort präsent sein. An den Eingängen werden selektive Taschenkontrollen durchgeführt. Aus diesem Grund werden die Besucher gebeten, möglichst ganz darauf zu verzichten Rucksäcke und große Taschen mit auf das Gelände zu nehmen, sodass sich keine großen Verzögerungen beim Zugang zur Veranstaltung ergeben.
Geschichtliches:
Bis auf das Jahr 1323 geht die Tradition der Ingolstädter Volksfeste zurück. Damals bewilligte König Ludwig der Bayer den Ingolstädtern einen „ewigen freien Markt“.1384 erhielt Ingolstadt die Genehmigung für zwei Jahrmärkte. Am Heilig-Kreuz-Tag nach Ostern und am Festtag des Kirchen- und Stadtpatrons, des Heiligen Mauritius im September fanden diese Märkte jeweils acht Tage lang statt. Im Jahr 1655 wurde von dem kurfürstlichen Stadthalter Graf Franz von Fugger noch ein dritter Jahrmarkt an Nikolai eingeführt. Die Märkte fanden in der Theresien- und Ludwigstraße statt. Die Vorführungen der Schausteller, die Karussells und Schießbuden hatten einen gesonderten Standort am Paradeplatz beim Schloss. Um 1900 wurde der Rummelplatz an die Donaulände verlegt. 1934 wurde das Volksfest erstmals auf dem „alten“ Volksfestplatz am Scherbelberg und beim Taschenturm abgehalten. Seit Ende der 70er Jahre findet das Volksfest auf seinem heutigen Platz an der Dreizehnerstraße statt.