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THI-Forschung ergab: Motorradfahren gefährdet das Gehör.
(ir) Motorradfahrer leben gefährlich – auch, was das Gehör anbelangt. Wie Prof. Dr. Jörg Bienert, Professor für Akustik und Technische Mechanik an der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI), nun in einer dreistufigen Versuchsreihe überprüft hat, sind Motorradfahrer schon bei Geschwindigkeiten von 80 bis 120 km/h bereits einem Schalldruckpegel zwischen 90 und 100 Dezibel (dB(A)) ausgesetzt. Das entspricht in etwa der Lautstärke vorbeifahrender Schnellzüge am Bahnsteig. Zum Vergleich: Im gewerblichen Arbeitsbereich ist bereits ab 85 Dezibel ein Gehörschutz vorgeschrieben.
Wie Prof. Bienert in seinem dreistufigen Versuchsaufbau herausfand, unterscheidet sich die Dämmung handelsüblicher Integralhelme kaum, so dass der Einfluss auf den Gehörschutz geringer ausfällt. Entscheidend beim Helm ist fast ausschließlich die Aerodynamik. Nachdem Prof. Bienert durch Fahrversuche auf Land- und Schnellstraßen zunächst den Schalldruckpegel bestimmt hatte, untersuchte Prof. Bienert in den Laboren der THI, welches Dämmverhalten Motorradhelme aufweisen.
Im anschließenden Windkanal-Versuch zeigte sich: Entscheidend ist die Aerodynamik im Fahrtwind. Je aerodynamischer also die Außengeometrie des Helmes ausgelegt ist, umso besser. Weitere äußerst signifikante Faktoren für das Geräusch sind die Sitzposition in Relation zur Frontverkleidung und natürlich die Fahrgeschwindigkeit.
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Am kommenden Freitagnachmittag um 16:00 Uhr findet in der Ingolstädter Mauthstraße ein Infostand der Linkspartei statt.
(ir) Heute erreichte unsere Redaktion eine Pressemitteilung von Francesco Garita, dem stellvertretenden Vorsitzenden der Linken Region Ingolstadt, die wir nachfolgend veröffentlichen:
„Ingolstadt braucht mehr Sozialwohnungen mit 6 Euro Kaltmiete pro Quadratmeter. Die private Immobilienwirtschaft wird angesichts der steigenden Baukosten diesen bezahlbaren Wohnraum nicht anbieten können. Je höher die Baukosten, desto höher müssten die staatlichen Fördergelder ausfallen.
Ausschließlich teure öffentliche Förderprogramme sind daher keine Lösung. Den bezahlbaren Wohnraum muss die Stadt erwerben oder selbst bauen. Die Linke Ingolstadt fordert kurzfristig 2000 und mittelfristig 7000 zusätzliche Sozialwohnungen.“
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Am kommenden Donnerstag kommt die Grüne Jugend zu einer Mitgliederversammlung zusammen.
(ir) Die Grüne Jugend Ingolstadt lädt ein am kommenden Donnerstag um 17:00 Uhr zur offiziellen Gründungsversammlung ins Grünen Büro in der Taschenturmstraße 4 in Ingolstadt ein. Die Gründung der Grünen Jugend Ingolstadt wurde bereits beim Vernetzungstreffen der Grünen Jugend Oberbayern, das im Juni in Ingolstadt stattgefunden hat, initiiert. Im Vorfeld gab es mehrere Treffen, bei denen sich junge Grünen-Mitglieder und interessierte Jugendliche über verschiedene jugendpolitische Themen austauschten. „Schnell war klar, dass wir diese Treffen gerne regelmäßig weiterführen wollen.“ so Marina Müller, ein Neumitglied der Grünen Jugend, und sie fügte hinzu: „Durch einen offiziellen Stadtverband der Grünen Jugend eröffnen sich für uns mehr Möglichkeiten unsere erarbeiteten Inhalte auch umzusetzen zu können.“
Alle interessierten Jugendlichen, die sich gerne beteiligen möchten, sind unabhängig von einer Mitgliedschaft herzlich zur Versammlung eingeladen. Als weitere Gäste werden Bezirksrat und Kreisverbands-Sprecher Joachim Siebler sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Bezirks- und Landesvorstand der Grünen Jugend erwartet.
Das Foto zeigt von links Marina Müller, Felix Blank, Clara Hedrich, Alexandra Gierlinger, Leander Hirschsteiner, Sophie Harper und Benni Adjei beim Vernetzungstreffen der Grünen Jugend Oberbayern.
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Das Labor des Ingolstädter Klinikums überzeugt bei Überwachungsaudit.
(ir) Die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) hat dem Institut für Laboratoriumsmedizin am Klinikum Ingolstadt erneut Kompetenz und Qualität nach der strengen internationalen Norm DIN EN ISO 15189:2013 bestätigt. In einem zweitägigen Überwachungsaudit waren Institutsleiter Prof. Dr. Johannes Aufenanger und sein Team zuvor auf Herz und Nieren geprüft worden.
„Wir sind seit 2004 akkreditiert und stellen uns alle fünf Jahre der erneuten Prüfung, dem sogenannten Re-Audit“, erklärt Prof. Aufenanger. Dazwischen finden jährlich Überwachungsaudits statt. Dort werden einzelne Teilbereiche des Labors untersucht, um zu sehen, ob die Standards auch zwischen den Audits kontinuierlich eingehalten werden. „Heuer standen dabei der Bereich der Klinischen Chemie und das Point of Care-Testing (POCT) im Fokus“, erklärt der der Institutsleiter. „POCT bedeutet, dass die Probe nicht im Labor, sondern direkt am Patienten, zum Beispiel auf Station oder im OP untersucht wird.“ Dies sei besonders dann wichtig, wenn es schnell gehen muss, bei Notfällen beispielsweise. Auch das POCT wird von den Mitarbeitern des Labors überwacht und qualitätskontrolliert.
„Wir gratulieren Prof. Dr. Aufenanger und seinem Team zum bestandenen Überwachungsaudit, denn die Bedeutung der Labormedizin darf nicht unterschätzt werden“, erklären auch die Geschäftsführer Alexander Zugsbradl und Dr. Andreas Tiete. „Exakte Ergebnisse und eine schnelle Analyse bedeuten für den Patienten mehr Sicherheit, eine genauere Diagnose und damit eine noch besser auf ihn abgestimmte Therapie.“ Insgesamt sind Prof. Aufenanger und sein Team an rund 80 Prozent aller Diagnosen am Klinikum Ingolstadt in irgendeiner Form beteiligt, unter anderem durch Analyse von Blut und Urin, mikrobiologischen Proben oder Biopsien.
Die DAkkS ist die nationale Akkreditierungsstelle der Bundesrepublik Deutschland. Sie handelt im öffentlichen Interesse als alleiniger Dienstleister für Akkreditierung in Deutschland. Gesellschafter der GmbH sind zu jeweils einem Drittel die Bundesrepublik Deutschland, die Bundesländer (Bayern, Hamburg und Nordrhein-Westfalen) und die durch den Bundesverband der Deutschen Industrie e. V. (BDI) vertretene Wirtschaft.
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Gestern fand in Unterhaunstadt das 32. Bürgerfest statt.
(ir) Über ein Traumwetter und besten Besuch konnte sich Thomas Ammler, der 1. Vorstand der Freiwilligen Feuerwehr aus Unterhaunstadt freuen. Die Floriansjünger richteten heuer zum 32. Mal das Bürgerfest am Unterhaunstädter Krautbuckelweg aus. Für die vielen Besucher gab es wieder den traditionellen Steckerlfisch, Käse und ein großes Angebot an Deftiges vom Grill. Dazu wurden Fassbier aus der in Oberhaunstadt beheimateten Nordbräu-Brauerei und weitere Getränke ausgeschenkt.
Das „Berglandduo“ spielte zur Unterhaltung der zahlreichen Besucher auf. Für die Kinder wurde eine Hüpfburg des Köschinger Gewerbevereines aufgebaut und der Kindergarten St. Peter hatte Spielgeräte bereitgestellt. Die Haunstädter Feuerwehr nutzte das Fest, um ihr kürzlich erhaltenes Löschgruppenfahrzeug (LF10) den Besuchern vorzustellen. Dabei durften sich die kleinen Besucher zu ihrer Freude auch noch hinter das Lenkrad sitzen.