Ingolstadt
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Gestern Abend saßen zwei Jugendliche auf einer Kiesbank in der Paar fest.
(ir) Am Montagabend gegen 18:20 Uhr wurde die Wasserwacht vom Landrettungsdienst nach Waidhofen nachgefordert. Von der Integrierten Leitstelle Ingolstadt wurden daraufhin der Einsatzleiter Wasserrettungsdienst aus Neuburg sowie die Wasserwacht-Schnelleinsatzgruppe aus Reichertshofen in Marsch gesetzt. „Die Einsatzkräfte fanden zwei Jugendliche auf einer Kiesbank vor, einer davon war verletzt“, teilte ein Sprecher der Wasserwacht mit. Und er fügte hinzu: „Die starke Strömung verhinderte eine Selbstrettung, sie waren vom Wasser eingeschlossen.“
Erst mit Hilfe von Fließwasserausrüstung und Wasserrettern konnten die beiden jungen Männer aus ihrer misslichen Lage befreit werden. Einer der Geretteten wurde mit einem Rettungswagen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht.
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Der Biotoperlebnispfad des Ingolstädter Umweltamtes kam bei den Kindergartenkindern gut an.
(ir) Die Kinder des Kindergartens Sankt Peter in Oberhaunstadt besuchten mit ihren Erzieherinnen an ihrem Naturtag den vom Umweltamt der Stadt Ingolstadt errichteten Biotoperlebnispfad für Kinder im Klenzepark. Mit Rucksack und Becherlupen ausgerüstet, gingen die Kleinen auf Exkursion um die Natur zu entdecken.
Zuerst erklärte Waldwichtel Waldemar den Kindern in seiner Geschichte etwas über die Donau, über das Staudenlabyrinth im Klenzepark, das Baumtelefon, die Fledermaus und etwas über ein Insektenhotel an der Bahnböschung. In einem Gruppenspiel namens „Blinde Schlange“ sollten die Kinder zuletzt im Waldabschnitt blind entdecken, wie sich der Waldboden unter ihren Füßen anfühlt.
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Die Ingolstädter CSU-Fraktion beantragt eine Teilnahme am Notinsel-Projekt.
(ir) Heute erreichte unsere Redaktion eine Pressemitteilung der CSU-Stadtratsfraktion, die wir nachfolgend veröffentlichen:
„Gewalt begegnet uns und unseren Kindern leider überall - in der Schule, auf dem Spielplatz oder auf dem Weg nach Hause. Hier hat die Stiftung Hänsel + Gretel mit der ‚Notinsel‘ für Kinder, die sich bedroht fühlen und die Hilfe benötigen, Zufluchtsorte geschaffen, an denen ihnen geholfen wird. Auch die kleinen Wehwehchen werden bei den Notinsel-Partnern ernst genommen. Die CSU-Stadtratsfraktion beantragt deshalb, die Stadt Ingolstadt solle Standortpartner beim Notinsel-Projekt werden.
Stadtrat Thomas Deiser stellt fest: ‚Kinder sind unser wichtigstes Erbe und als die Schwächsten in unserer Gesellschaft besonders schützenswert. Alle Läden, Geschäfte und Einrichtungen, die das Notinsel-Zeichen an ihrer Tür anbringen, signalisieren unseren Kindern: Wo wir sind, bist Du sicher.‘
Auch CSU-Stadträtin Brigitte Mader ist überzeugte Verfechterin des Projekts: ‚In Bayern gibt es schon an die 40 Kommunen und Landkreise, die Partner beim Notinsel-Projekt sind, auch unserer Stadt würde das gut zu Gesicht stehen.‘ Das Notinsel-Projekt könne den Ingolstädter Kindern über Jugendamt, Polizei, Schulen und Kindertagesstätten nahegebracht werden. Geschäfte und Einrichtungen, die als ‚Notinsel‘ fungieren, solle man stadtweit über IHK, HWK, Handelsverband und IN-City akquirieren. ‚Die Teilnehmer bekommen Handlungsanweisungen, was im Notfall zu unternehmen ist‘, so Mader weiter: ‚Damit haben unsere Kinder Anlaufpunkte und sind ein Stück weit sicherer.‘
Thomas Dieser, Stadtrat
Brigitte Mader, Stadträtin“
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Sechste „International Summer School“ an der Technischen Hochschule Ingolstadt.
(ir) 45 Studierende aus 15 Ländern und vier Kontinenten sind derzeit im Rahmen der International Summer School „Automotive Engineering and Management“ zu Gast an der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI). Noch bis Ende Juli nehmen sie an intensiven Studienprojekten zu ihrem Fachbereich teil.
Im Kern der Summer School steht das Thema Mobilität: Die Studierenden erhalten Vorlesungen und Vorträge zu den Themen Automotive und Management/Leadership, die sie am Ende der Summer School mit Prüfungen abschließen. Begleitet werden sie in den Vorlesungen unter anderem von Professoren der THI, der San José State University (USA) und von Experten aus der Industrie.
Neben dem fachlichen Input an der THI nutzen die Studierenden die für den Automotive-Standort Bayern zentrale Lage Ingolstadts, um diverse Unternehmen zu besuchen, darunter Audi und BMW.
Auch soziale und kulturelle Aspekte sollen beim Aufenthalt in Ingolstadt nicht zu kurz kommen. Auf dem Plan stehen Stadtführungen, Museumsbesuche und Networking-Events.
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Der Leiter des Hauptamts der Stadt Ingolstadt wird neuer Stadtdirektor. Seine bisherige Stelle wird neu besetzt.
(ir) Hans Meier übernimmt zum 1. August 2017 die Leitung des Direktoriums, das der Stadtrat in seiner Sitzung am 26. April 2017 mit großer Mehrheit beschlossen hat. Der 62-jährige Meier ist seit knapp 25 Jahren Leiter des Hauptamts und ist damit einer der erfahrensten Verwaltungsbeamten der Stadt Ingolstadt. In einem Ausschreibungsverfahren für die Stelle des Leiters Direktorium hat sich Meier gegen vier Mitbewerber durchsetzen können.
Durch seine langjährige Erfahrung an zentraler Stelle innerhalb der Stadtverwaltung bringt er alle Voraussetzungen mit, um die in die Position des Leiters des Direktoriums gesetzten Erwartungen zu erfüllen. Er ist engster Mitarbeiter für den Oberbürgermeister und die weiteren Bürgermeister und ist verantwortlich für die Steuerung der operativen Geschäfte der Verwaltungsleitung. Er wird bereichsübergreifende Themen aufbereiten, bewerten und auch steuern.
„Hans Meier ist als Leiter des Hauptamts in der gesamten Stadtverwaltung als auch im Stadtrat ein hoch geschätzter Kollege und eine anerkannte Stütze unserer Stadtverwaltung. Mit ihm habe ich in den vergangenen Jahren sehr eng und vertrauensvoll zusammengearbeitet, weshalb ich mich für ihn ausgesprochen habe. Ich freue mich auf eine weiterhin sehr gute Zusammenarbeit und begrüße das Aufleben der Tradition, dass Ingolstadt einen Stadtdirektor hat“, so Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel.