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Die Ampelanlage an der Kreuzung Goethestraße/Schillerstraße wird umgebaut. Die Polizei regelt den Verkehr.
(ir) Das Amt für Verkehrsmanagement und Geoinformation führt ab Mittwoch, 2. August, eine Umbaumaßnahme an der Kreuzung Goethestraße/Schillerstraße durch. Die Ampeln an der Kreuzung werden auf LED-Technik umgerüstet. Für Sehbehinderte werden zusätzlich akustische und taktile Freigabesignale montiert.
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Für diese Baumaßnahme muss die Ampelanlage am 2. August ab 8:00 Uhr abgeschaltet werden. Die Umbauarbeiten enden voraussichtlich am Donnerstag, 3. August.
Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, sich auf Behinderungen einzustellen und nach Möglichkeit Ausweichrouten zu wählen. Die Polizeiinspektion Ingolstadt wird in Spitzenzeiten die Verkehrsregelung übernehmen. Durch Witterungseinflüsse können sich allerdings die Termine ändern.
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Der 35-jährige Lars Nielsen übernimmt mit sofortiger Wirkung die Aufgabe des Center Managers für das Ingolstädter Freizeitbad.
(ir) Der gebürtige Hanseat aus Wismar begann seine berufliche Laufbahn auf einer Schiffswerft, bevor er sich dem Wonnemar in Wismar anschloss. Von dort führte ihn sein Weg über mehrere InterSPA-Stationen nach Ingolstadt, wo er von 2009 bis 2014 als Marketingleiter tätig war. Nach einer gruppeninternen, managementorientierten Ausbildung wurde ihm die Position des Center Managers im Baden-Württembergischen Backnang, gut 25 Kilometer nördlich von Stuttgart, übertragen. Er folgt Harald Schäfer, der im vergangenen Jahr die Leitung übernahm, das Unternehmen aber zwischenzeitlich verlassen hat.
Die Rückkehr nach Ingolstadt erfolgt zu einem Zeitpunkt, zu dem das Familien- und Freizeitbad vor seiner größten Investition steht. Wie bereits gemeldet, haben sich die InterSPA-Gruppe und die Stadt Ingolstadt auf dieses zukunftsorientierte Projekt geeinigt. Das Freizeitbad mit anschließender Therme soll für 16 Millionen Euro erweitert werden. Bis zum Start des Umbaus im Jahr 2018 bleibt das Bad ohne Einschränkungen regulär geöffnet.
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41 Prüflinge aus ganz Oberbayern absolvierten IHK-Abschlussprüfung in München.
(ir) Rebecca Bohn und Ina Weinmeier, zwei angehende Floristinnen von 1A Garten Zitzelsberger in Ingolstadt haben ihre praktische Abschluss-prüfung am 19. Juli vor der IHK für München und Oberbayern erfolgreich absolviert: Insgesamt 41 angehende Floristen aus ganz Oberbayern traten zum Sommer-Prüfungstermin bei der IHK München an und schlossen damit ihre dreijährige Berufs-ausbildung ab. Alle Kandidaten bestanden ihre Abschlussprüfung erfolgreich. Am Prüfungstag erstellte jeder Prüfling einen gebundenen Strauß, ein Gesteck, ein bepflanztes Gefäß sowie nach Wahl einen Hochzeits-, Tisch-, Raum- oder Trauer-schmuck. Die IHK-Abschlussprüfung fand im Neuen Blumengroßmarkt in München statt.
Bundesweit kämpft der Berufsstand mit deutlich zurückgehenden Ausbildungszahlen. 2006 traten insgesamt 2.520 Azubis eine Floristenlehre an. 2016 waren es nur noch 1.084. In Oberbayern ist die Lage ähnlich: 2016 entschieden sich hier 54 junge Leute für diesen Ausbildungsberuf, vor zehn Jahren waren es 89. Aktuell gibt es in Oberbayern exakt 100 Blumenläden und Gärtnereien, die insgesamt 154 Floristen ausbilden. In der Stadt Ingolstadt bildet derzeit ein Ausbildungsbetrieb insgesamt sechs Azubis aus.
Das Foto zeigt die angehenden Floristinnen Rebecca Bohn (links im Bild) und Ina Weinmeier nach ihrer praktischen Abschlussprüfung am 19. Juli 2017 im Neuen Blumengroßmarkt München. Glückwünsche zur guten Prüfungsleistung überbrachte Christian Hauser, Vorsitzender des Prüfungsausschusses der IHK für München und Oberbayern und Inhaber von Blumen Hauser in Oberaudorf im Landkreis Rosenheim.
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Das Klinikum Ingolstadt und Berufsbildungszentrum Gesundheit begrüßten neue Auszubildende.
(ir) Der Ernst des Lebens beginnt in wenigen Wochen für rund 180 Auszubildende am Klinikum Ingolstadt beziehungsweise am Berufsbildungszentrum Gesundheit (BBZ). Sie werden in insgesamt 13 Berufen ausgebildet – von der Kauffrau für Büromanagement über den Koch bis zur Medizinischen Fachangestellten, von der Krankenschwester zum Ergotherapeuten bis hin zur Operationstechnischen Assistenz (OTA). Das BBZ Gesundheit und das Klinikum haben die Neulinge sowie ihre Eltern mit einem kleinen Empfang willkommen geheißen.
Gemeinsam begrüßten Wolfgang Lamprecht, Direktor des BBZ, sowie Raimund Mayr, Betriebsratsvorsitzender am Klinikum Ingolstadt, die neuen Gesichter. Lamprecht bedankte sich zunächst bei den künftigen Azubis und ihren Eltern, dass „Sie sich die Zeit genommen haben, uns kennenzulernen und sich umzuschauen.“ Anschließend gab er ihnen einen Einblick in das Schulzentrum, das an acht Berufsfachschulen und der Schule für OTA über 600 Schülerinnen und Schüler für Berufe im Gesundheitswesen ausbildet. Damit ist es eines der größten Bildungszentren seiner Art in Bayern. „Sie werden bei uns theoretisch und praktisch ausgebildet, wobei der größte Teil ihrer Praxisausbildung am Klinikum Ingolstadt – oder sollten Sie einen Ausbildungsvertrag bei einer unserer Partnerkliniken haben, dann dort – stattfinden wird“, so Lamprecht. Theorie und Praxis halten sich dabei mit etwa 40 zu 60 Prozent die Waage.
Der Direktor machte darüber hinaus auch auf die Weiterbildungsmöglichkeiten aufmerksam, die sich mit einem derartigen Berufsbild ergäben, wie zum Beispiel die Fachweiterbildung „Anästhesie und Intensivpflege“ sowie „Psychiatrische Pflege“. Auch sei es möglich, parallel zur Ausbildung ein Bachelorstudium zu beginnen, unter anderem in den Fächern Pflegewissenschaft sowie Physiotherapie und Logopädie.
„Wir sind glücklich, dass Sie hier sind, dass Sie sich bei uns ausbilden lassen und uns vertrauen“, begrüßte Betriebsratsvorsitzender Raimund Mayr, der auch die Grüße der Geschäftsführung überbrachte, die Gäste. „Die Ausbildung ist für uns am Klinikum schon immer ein wichtiger Bestandteil. In Zeiten des Fachkräftemangels nehmen wir das Thema noch ernster“, erklärte Mayr. „Der Empfang bietet eine gute Gelegenheit, den zukünftigen Krankenschwestern, IT-Fachleuten oder Therapeuten zu zeigen: wir brauchen Euch und Ihr seid uns herzlich willkommen“ Er stellte zum einen die Aufgaben des Betriebsrat, die Vorteile, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Klinikum genießen, sowie das Unternehmen selbst dar: rund 100.000 Patientinnen und Patienten, die jedes Jahr ambulant oder stationär am Klinikum behandelt werden, rund 2.500 Kinder, die hier geboren werden, etwa 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wovon der Großteil Frauen seien. Außerdem stellte er die Entwicklung der Pflegeberufe in Zahlen vor: so haben Untersuchungen des Statistischen Bundesamtes gezeigt, dass in diesen Bereichen der Bedarf an Personal in den letzten 25 Jahren stetig gewachsen ist. „Sie haben also ein Berufsfeld gewählt, das Bestand haben wird. Auf Sie warten sicher noch zahlreiche Herausforderungen und ich kann Ihnen jetzt schon versprechen: Sie werden lebenslang lernen“, gab Mayr den jungen Frauen und Männern mit auf den Weg. „Aber Sie haben auch ein Berufsfeld gewählt, das Zukunft hat!“
Einen Ausblick in die Zukunft bekamen die Auszubildenden auch beim nächsten Programmpunkt. Dort wurden nämlich diejenigen verabschiedet, die aktuell ihre Ausbildung in den kaufmännischen und gewerblichen Berufen am Klinikum abgeschlossen hatten – für die Pflegeschülerinnen und -schüler findet eine separate Verabschiedung statt.
Abschließend bedankten sich Mayr und Lamprecht beim Organisationsteam um Betriebsrätin Birgit Meder sowie Michaela Walthier, die am Klinikum im Bereich Personalwesen unter anderem zuständig für den Bereich „Kaufmännische und gewerbliche Ausbildung“ ist.
Im Anschluss an den offiziellen Teil hatten die Schülerinnen und Schüler sowie die Auszubildenden im festlich geschmückten Saal bei kleinen Leckereien nicht nur die Gelegenheit, ihre neuen Mitschüler, Kolleginnen und Kollegen in der Ausbildung kennenzulernen. Auch zahlreiche Lehrerinnen und Lehrer sowie Ausbilder aus allen Bereichen waren gekommen und standen für Fragen aller Art zur Verfügung. Start für die Azubis am Klinikum in den gewerblichen und kaufmännischen Berufen, sowie in den Bereichen Diagnostik und Therapie ist im September, die Pflege-Ausbildung beginnt im Oktober.
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In seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause hat der Ingolstädter Stadtrat die Einrichtung von politischen Beteiligungsformen für Kinder und Jugendliche beschlossen.
(ir) Heute erreichte unsere Redaktion eine Pressemitteilung der Ingolstädter CSU-Stadtratsfraktion, die wir nachfolgend veröffentlichen.
„Mit der Entscheidung werden die Kernpunkte des Modells, das die CSU-Stadtratsfraktion vorgelegt hatte, umgesetzt. Markus Meyer, jugendpolitischer Sprecher der Fraktion, freut sich: ‚Der wichtigste Punkt ist die pädagogische Betreuung der politischen Teilhabe - unabhängig vom Format. Das ist mit der beschlossenen Begleitung durch das Amt für Jugend und Familie abgesichert.‘
Inhaltlich erfolgt die Einbindung der Kinder und Jugendlichen zunächst über die Stadtbezirke. ‚Eine Beteiligung vor Ort, im konkreten Lebensumfeld, ist nach Meinung aller Experten pädagogisch am sinnvollsten‘, betont Stadtrat Meyer. ‚Dieses sogenannte 'Regensburger Modell' dezentraler Partizipation bietet sich wegen der Strukturen in Ingolstadt geradezu an. Wenn Themen über die geschätzten Bezirksausschüsse eingebracht werden, erhalten sie zusätzliches politisches Gewicht. Der Weg über die Strukturen schult gleichzeitig das Wissen über politische Prozesse.‘
Der Stadtratsbeschluss zeigt auch eine grundsätzliche Offenheit für weitere Entwicklungen. Eine Arbeitsgemeinschaft aus Politik, Verwaltung und Gremien der Jugendarbeit wird diese konzeptionell begleiten. Voraussetzung dafür ist, wie Stadtrat Meyer hervorhebt, die praktizierte Beteiligung von Kindern und Jugendlichen auf dezentraler Eben: ‚Wir wollten, anders als andere Fraktionen, kein Jugendparlament als Schnellschuss. Dabei ist oft der Name wichtiger als der Inhalt. Wir wollen vielmehr eine dauerhafte Verankerung und ein organisches Wachstum von Beteiligungsformen‘, betont der JU-Chef. Auch dafür dient Regensburg als Vorbild: Dort hat sich nach rund 15 Jahren höchst erfolgreicher JUPS (Jugendpartizipation im Stadtteil) ein zentrales Organ gebildet
gez. Dr. Markus Meyer“