Ingolstadt
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Auch im Juni gibt es in den Büchereien wieder ein Monatsrätsel. Diesmal geht’s um „Die drei ???“.
(ir) Fragen zu „Tom Gates“ mussten beim Monatsrätsel der Stadtbücherei im Mai richtig beantwortet werden, bei richtiger Beantwortung waren Buchgutscheine zu gewinnen.
Alle Fragen fehlerfrei hat Maximilian Wolf in der Stadtbücherei im Herzogskasten gelöst, ebenso wie Emely Neumüller in der Stadtteilbücherei Südwest.
Auch im Juni gibt es wieder ein Rätsel und bei richtiger Lösung und mit etwas Glück sind Buchgutscheine zu gewinnen.
Das Thema des Rätsels im Mai ist „Die drei ???“.
Fragezettel gibt es in der Kinder- und Jugendbücherei im Herzogskasten und in der Stadtteilbücherei Südwest.
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Im Bürgerhaus Alte Post findet ein Vortrag des Vereins TuSch statt.
(ir) Der Verein TuSch (Trennung und Scheidung, Frauen für Frauen e.V.) lädt am Dienstag, 20. Juni ab 20:00 Uhr im Bürgerhaus Alte Post, Kreuzstraße 12 zum Vortrag mit dem Thema „Trennung – von der Lebenskrise zu neuer Lebenskraft“ ein.
In Zeiten von Trennung und Trauer tragen seelische Belastungen wesentlich zur Entstehung von Krankheiten bei. Sie können die körperliche Abwehr schwächen, zu Schlafstörungen, Antriebslosigkeit, Gewichtsverlust oder mangelnder Konzentration führen. Inhalt ist unter anderem was Frauen tun können, um diese Lebenskrise gut zu bewältigen, um körperlich und psychisch gesund zu bleiben.
Referentin ist Anja Holknecht, Heilpraktikerin mit Praxis für Naturheilkunde.
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.
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Darüber herrscht Einigkeit: Bildung ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Integration.
(ir) Doch vor welchen Herausforderungen das bayerische Bildungssystem und auch die Ingolstädter Bildungslandschaft steht, erfolgreiche Integration durch Bildung möglich zu machen, und wie man diesen begegnet, damit beschäftigte sich kürzlich eine Vielzahl von Akteuren aus den Bereichen Bildung und Integration.
Das Referat für Kultur, Schule und Jugend veranstaltete gemeinsam mit der städtischen Koordinatorin der Bildungsangebote für Neuzugewanderte ein Netzwerktreffen „Bildung für Neuzugewanderte“ in der Volkshochschule. Die von Carmen Roth, Mitarbeiterin in der Transferinitiative Kommunales Bildungsmanagement, moderierte Veranstaltung war gut besucht: rund 50 Gäste aus Politik und Bildung, zum Beispiel Vertreter der Schulen, Bildungsträger, Kammern und Wohlfahrtsverbänden folgten der Einladung des Kulturreferenten, Gabriel Engert: „Ich möchte mit Ihnen gemeinsam eine zukunftsfähige Bildungsperspektive in Ingolstadt erarbeiten und mich mit Ihnen zu relevanten Themen austauschen.“ Engert machte auf die Heterogenität der neuzugewanderten Ingolstädter Bürgerinnen und Bürger aufmerksam, die sowohl aus dem EU-Ausland als auch aus Drittstaaten immigrieren sowie im Rahmen von Fluchtmigration in Deutschland und Ingolstadt eine neue Heimat finden. Als Grundstein von Bildungserfolg sieht er den Erwerb der deutschen Sprache.
Er dankte auch den vielen Beteiligten und Engagierten, die in den Bereichen Bildung und Integration tätig sind.
Elisabeth Lang, städtische Koordinatorin der Bildungsangebote für Neuzugewanderte, gab in einem kurzen Impulsvortrag einen Überblick darüber, vor welch vielfältigen Herausforderungen das Bildungssystem in Ingolstadt steht. Die verschiedenen Bildungsbereiche – frühkindliche Bildung, schulische Bildung, berufliche Aus- und Weiterbildung sowie Erwachsenenbildung – stünden vor unterschiedlichen Herausforderungen, die die immer pluraler werdende Stadtgesellschaft mit sich bringt. Die Möglichkeit, diesen erfolgreich zu begegnen, sieht Lang in einem engmaschigen Netzwerk aller Akteure, in der Transparenz der Anbieter und Angebote sowie einer datenbasierten Koordinierung und Unterstützung der Akteure in der Bildungslandschaft.
In den anschließenden Workshops wurden Antworten zu den Fragen erarbeitet, wie eine nachhaltige Netzwerkstruktur aussehen, wie Transparenz der Anbieter und Angebote hergestellt werden und wie ein datenbasiertes Arbeiten dabei unterstützen kann, die Bildungslandschaft effizienter zu gestalten sowie welche Daten dafür notwendig wären.
Ein Anliegen einiger Teilnehmer war, mehr voneinander und den jeweiligen Angeboten zu erfahren. Dazu hat das Netzwerktreffen „Bildung für Neuzugewanderte“ in einem ersten Schritt beigetragen.
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Der Gutachterausschuss Ingolstadt hat am 30. März 2017 aktuelle Bodenrichtwerte zum Stichtag 31. Dezember 2016 beschlossen.
(ir) Die Bodenrichtwerte zeigen die Entwicklung der Bodenpreise von unbebauten Grundstücken der letzten beiden Jahre. Die wesentliche Informationsgrundlage für die Ermittlung der Bodenrichtwerte ist die Kaufpreissammlung. Nach den gesetzlichen Vorschriften ist jeder Vertrag, durch den sich jemand verpflichtet Eigentum an einem Grundstück oder einer Immobilie gegen Entgelt, auch im Wege des Tausches, zu übertragen oder ein Erbbaurecht zu begründen, von der beurkundenden Stelle in Abschrift dem Gutachterausschuss zu übersenden. Aufgabe des Gutachterausschusses und seiner Geschäftsstelle ist es die Kaufpreissammlung zu führen und auszuwerten.
Bodenrichtwerte für baureifes Wohnbauland außerhalb der Altstadt:
Aufgrund der starken Einwohnerentwicklung und der wirtschaftlich guten Lage der Stadt Ingolstadt steigt weiterhin die Nachfrage nach Wohnbaugrundstücken. Um die dadurch verursachte Preissteigerung marktgerecht zum Stichtag 31. Dezember 2016 widerspiegeln zu können, wurden die Bodenrichtwerte deutlich angehoben. Hierdurch stiegen die Bodenrichtwerte im Stadtgebiet um durchschnittlich 60 Prozent. Auch im Jahr 2016 sind die Bodenrichtwertzonen „Probierlweg“, „Große Zellgasse“ und das „Alte Westviertel“ die Lagen mit den höchsten Bodenrichtwerten mit 1.200 Euro je Quadratmeter bis 1.300 Euro je Quadratmeter. Die günstigste Bodenrichtwertzone ist „Winden“ mit 300 Euro je Quadratmeter, dicht gefolgt von Mühlhausen, Pettenhofen und Irgertsheim mit 350,00 Euro je Quadratmeter bis 370,00 Euro je Quadratmeter.
Bodenrichtwerte für baureifes Wohnbauland in der Altstadt:
Für den Stichtag 31. Dezember 2016 wurde die Bodenrichtwertkarte in der Altstadt neu zoniert und in 18 Bodenrichtwertzonen aufgeteilt. Grund hierfür war, zum einen die rechtlichen Grundlagen welche eine Änderung erfahren haben und zum anderen die Bodenrichtwertzonen an die örtlichen Gegebenheiten besser anzupassen. Die Bodenrichtwertzonen sind nun komplexer und damit auch übersichtlicher dargestellt. Die Bodenrichtwerte liegen zwischen 1.200 Euro je Quadratmeter und 3.900 Euro je Quadratmeter.
Gewerbegebiete/Sondergebiete:
Trotz des starken Anstieges der Bodenpreise für Wohnbauland, wurde das Bodenwertniveau der Gewerbe- und Sondergebiete dadurch nicht beeinflusst und stieg im Durchschnitt um rund 11 Prozent zum Bodenrichtwert 2014 an.
Landwirtschaftliche Flächen:
Landwirtschaftliche Flächen in Ingolstadt sind im Osten um zirka 47 Prozent, Nord/West um zirka 70 Prozent und Süd/Südost um zirka 35 Prozent gestiegen.
Auszug aus dem Immobilienmarktbericht Ingolstadt 2015/2016:
Die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses veröffentlicht alle zwei Jahre einen Immobilienmarktbericht. Ziel der Geschäftsstelle ist es durch die Veröffentlichung des Immobilienmarktberichtes, ebenso wie bei den Bodenrichtwerten, den Grundstücksmarkt transparent zu halten. Die darin enthaltenen Daten dienen zur Einschätzung der derzeitigen Marktlage und sollen sowohl für die breite Öffentlichkeit als auch für haupt- und nebenberuflich am Immobilienmarkt tätige Personen einen Überblick schaffen.
Genau wie bei der Ermittlung der Bodenrichtwerte ist auch für den Marktbericht die Informationsgrundlage die Kaufpreissammlung, welche von der Geschäftsstelle geführt und ausgewertet wird. Durch die Veröffentlichung des Immobilienmarktberichtes gibt die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses einen weitreichenden Einblick über das Marktgeschehen in Ingolstadt. Er beinhaltet eine umfassende Datenzusammenstellung der Vertragszahlen, Geld- und Flächenumsätzen, Sandortbedingungen, Bevölkerungsentwicklungen sowie Preisentwicklungen der letzten Jahre von bebauten und unbebauten Grundstücken in Ingolstadt.
Wie im Jahr 2013/2014 wurden auch im Jahr 2015/2016 wieder zirka 3.800 Immobilienkäufe wie Kauf- und Tauschverträge, Überlassungen, Nachträge und Verträge über Erbbaurechtsbegründungen und -veräußerungen vertraglich festgehalten.
Davon entfielen 3.501 Urkunden auf den gewöhnlichen Geschäftsverkehr und verteilten sich auf die Märkte:
• Unbebaute Grundstücke
• Bebaute Grundstücke
• Wohnungs- und Teileigentum
Die Kauffälle von Ein- und Zweifamilienhäusern als auch der Doppelhaushälften nehmen seit 2001 leicht ab, wobei die Reihenhäuser und Eigentumswohnungen im Gegenzug immer mehr an Beliebtheit gewinnen. Trotz der leicht abnehmenden Anzahl der Kauffälle machen die Ein- und Zweifamilienhäuser im individuellen Wohnungsbau (Ein- und Zweifamilienhäuser, Doppelhaushälften, Reihenhäuser) 37,23 Prozent aller in diesen Bereich geschlossen Verträge aus. Die restlichen 62,77 Prozent verteilen sich auf die Reihenhäuser (36,69 Prozent) und Doppelhaushälften (26,08 Prozent).
Im Berichtsjahr liegt der Gesamtflächenumsatz des Ingolstädter Immobilienmarktes bei rund 189 Hektar. Für den Flächenumsatz bedeutet dies einen Anstieg um rund 30 Prozent gegenüber des Berichtszeitraums 2013/2014.
Der Geldumsatz der letzten zwei Jahre beläuft sich auf 1.260 Millionen Euro und stieg damit um rund 30 Prozent im Vergleich zum Jahr 2013/2014. Das Verhältnis zwischen dem prozentuellen Anstieg des Gesamtflächenumsatzes zum Geldumsatz scheint ausgeglichen, jedoch nicht betrachtet auf die einzelnen Teilmärkte in Ingolstadt. Von den rund 1.260 Millionen Euro entfallen 42,52 Prozent auf den Teilmarkt „Wohnungs- und Teileigentum“, 37,75 Prozent auf den Bereich „bebaute Grundstücke“ und 19,73 Prozent auf die unbebauten Grundstücke.
Im Jahr 2016 mussten Erwerber einer Immobilie für Einfamilienhäuser im Durchschnitt zirka 640.000 Euro, für Reihenhäuser und Doppelhäuser zirka 440.000 Euro beziehungsweise zirka 500.000 Euro bezahlen.
Im größten Segment, dem Wohnungseigentum, lag der durchschnittliche Kaufpreis für Neubauwohnungen im Jahr 2016 bei 4.088 Euro je Quadratmeter Wohnfläche, für Eigentumswohnungen
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Die Ingolstädter Kommunalbetriebe verbessern das Regenüberlaufbauwerk in der Schlichtstraße.
(ir) Anfang kommender Woche starten die Kommunalbetriebe mit der technischen Optimierung des Regenüberlaufbauwerks in der Schlichtstraße. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich bis Anfang August dauern. In dieser Zeit wird die Schlichtstraße auf Höhe der Amundsenstraße für den Durchgangsverkehr gesperrt. Rettungsdienste und Fußgänger können jederzeit passieren. Die Zufahren für die Anwohner sind von beiden Seiten bis zur Baustelle möglich.
Die Kommunalbetriebe erweitern ein Regenüberlauf-Bauwerk mit einem Rechen zum Grobstoffrückhalt. Damit werden die Gewässerbelastung und einhergehende Geruchsbelästigungen vermindert. Bei Starkregenereignissen entlastet dieser Regenüberlauf das Mischwasser-Kanalsystem.