Ingolstadt
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Das Ingolstädter Klinikum lädt Interessierte und Betroffene zu einem Expertenvortrag über Inkontinenz ein.
(ir) Es ist ein Thema, über das man als Betroffener nicht gerne spricht: Inkontinenz. Und dennoch schätzen Experten, dass es in Deutschland fünf Millionen Betroffene gibt. Im Rahmen der 9. Welt-Inkontinenzwoche findet deshalb im Klinikum Ingolstadt am kommenden Dienstag, 20. Juni von 17:00 Uhr bis 20:00 Uhr im Ärztehaus des Klinikums eine Informationsveranstaltung zum Thema „Inkontinenz“ statt. „Wir werden dabei wichtige Informationen in verständlicher Form anbieten, so dass die Besucherinnen und Besucher echten Nutzen daraus ziehen können“, verspricht Prof. Dr. Manseck, Direktor der Klinik für Urologie am Klinikum Ingolstadt.
Die Veranstaltung beginnt um 17:00 Uhr Uhr mit einem Impulsvortrag der Urologin Dr. Christine Körner: „Harninkontinenz - immer noch ein Tabuthema?“. Um 17:15 Uhr schließt sich Dr. Sebastian Geißler mit dem Thema „Ungewollter Harnverlust bei körperlicher Belastung: was kann ich selber tun, wo brauche ich Unterstützung?“ an. Physiotherapeutin Astrid Tenelsen beleuchtet ab 17:30 Uhr, ob der alleinige Einsatz von Beckenbodengymnastik ausreichend sein kann. Operative Möglichkeiten zur Behandlung der Inkontinenz stellt ab 17:45 Uhr Urologin Dr. Sigrid Wagner vor, die medikamentöse Behandlung der Dranginkontinenz beleuchtet danach ab 18:00 Uhr Urologin Dr. Elisabeth Eder.
Wie kommt es überhaupt zu Beckenbodenproblemen? Diese wichtige Frage wird Urologe Dr. Rene Hassmann in seinem Vortrag ab 18:15 Uhr beantworten. Zusammen mit der Gynäkologin Dr. Andrea Scholtes und der Viszeralchirurgin Dr. Ekaterina Weschta wird Dr. Hassmann im Anschluss dann auch die verschiedenen Möglichkeiten der unterschiedlichen Fachbereiche bei der Inkontinenzbehandlung vorstellen.
Um 19:00 Uhr dann findet dann noch eine Podiumsdiskussion statt: Der Klinikdirektor der Gynäkologie am Klinikum Ingolstadt, Prof. Dr. Babür Aydeniz, der Klinikdirektor der Viszeralchirurgie, Prof. Dr. Stefan Hosch, der Klinikdirektor der Urologie, Prof. Dr. Manseck, Gynäkologin Dr. Andrea Scholtes und Urologe Dr. Rene Hassmann werden dabei auch kompetent auf die wichtigsten Fragen der Besucherinnen und Besucher eingehen.
Der Eintritt zur Informationsveranstaltung ist frei. Veranstaltungsort ist der Raum „Ingolstadt“ im Ärztehaus des Ingolstädter Klinikums in der Levelingstraße 21.
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Wegen einer Berührung zweier Hochspannungsleitungen, kam es heute in der Region zu Stromausfällen.
(ir) Am heutigen Montagnachmittag kam es gegen 13:50 Uhr zu einem Ausfall zweier 110kV-Hochspannungsleitungen des Bayernwerks. Auslöser waren Seilzugarbeiten der TenneT im Höchstspannungsnetz von 380 kV zwischen Irsching und Raitersaich. Dort überquert die Höchstspannungsleitung der TenneT die Hochspannungsleitung des Bayernwerks. Bei den Seilzugarbeiten der Tennet kam es zu einer Berührung mit den Leiterseilen der unterquerenden Hochspannungsleitung. Der dadurch verursachte Kurzschluss wurde durch die Schutzsysteme automatisch erkannt. Die 110 kV-Stromkreise wurden daraufhin sofort abgeschaltet.
Im Zuge der Abschaltung wurden die Umspannwerke in Großmehring und in Lenting spannungslos. Dadurch waren die Kunden in den Netzregionen, die über diese beiden Umspannwerke versorgt werden, ohne Stromversorgung. Betroffen waren rund 10.000 Haushalte im Raum Etting, Lenting und Großmehring. Ohne Spannung war auch die Umspannstation, die die Gunvor-Raffinerie versorgt.
Nachdem die Ursache der Störung behoben war, konnte die Wiederversorgung zügig erfolgen. Das Gunvor-Umspannwerk ging um 14:54 Uhr in Betrieb, das Umspannwerk Lenting um 15:00 Uhr und das Großmehringer Umspannwerk um 15:10 Uhr.
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Die Ingolstädter Wasserwacht blickt auf ein arbeitsreiches Wochenende zurück.
(ir) Von Freitagmittag bis Mitternacht wachten die Ingolstädter Wasserretter über das diesjährige SummerChallenge am Ingolstädter Baggersee. In zahlreichen Wettbewerben in den Disziplinen Beachvolleyball und Beachsoccer blieben Verletzungen nicht aus. Bis Mitternacht mussten die Wasserwachtler gut 25 Erste-Hilfe-Leistungen verzeichnen.
Am Samstagmorgen begann Tag Zwei des SummerChallenge. Als Höhepunkt des Tages ist sicher der Duathlon zu nennen: 500 Meter Schwimmen im Freiwasser und anschließend 5 Kilometer joggen. Grund genug die Mannschaft der Wasserwacht zu erhöhen. Eine Motorbootbesatzung in Alarmbereitschaft und drei Rettungsbretter wachten über die Schwimmer, ein Fahrrad-Sanitäter begleitete die Läufer während drei Wasserretter für Erste-Hilfe-Leistungen an Land bereit standen. Genau an der weitesten vom Ufer entfernten Stelle verließen einen Schwimmer die Kräfte, ein Rettungsschwimmer war sofort mit seinem Rettungsbrett zur Stelle und sicherte den jungen Mann.
Zeitgleich ordnete der Wachleiter einen Motorbooteinsatz an. Dank des schnellen Zugriffs des Rettungsschwimmers und des sofortigen Motorbooteinsatzes kam der Schwimmer mit dem Schrecken davon.
„Insgesamt wurden an beiden Tagen über 50 Erste-Hilfe-Leistungen erbracht und einen Person aus einer Gefahrenlage gerettet“, so Wasserwachtsprecher Alexander Wecker. Und er fügte hinzu: „Größere Verletzungen blieben glücklicherweise aus.“
Den herrlichen Sonntag nutzten dann Taucher der Wasserwachten aus Neuburg und Ingolstadt, die gemeinsam einen Tauchtrupp im Wasserrettungszug Oberbayern stellen, für einen Übungstauchgang am Weicheringer Weiher. Der Sonntagswachdienst am Ingolstädter Baggersee verlief ohne Vorkommnisse.
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Wegen Revision bleibt das Erlebnisbad von 19. bis 23. Juni geschlossen. Das Sportbecken steht erst ab 25. Juni wieder zur Verfügung.
(ir) Selbst bei sorgfältiger Wartung und laufender Überwachung müssen Pumpen, Filteranlagen oder Sicherheitseinrichtungen von Zeit zu Zeit einer besonders intensiven Kontrolle unterzogen werden. Revisionswoche heißt dies im Sprachgebrauch des Wonnemar-Teams. Neben den technischen Checks werden kleine Reparaturen an Fliesen, in der Saunalandschaft oder bei den Rutschen vorgenommen.
Zudem werden für gut 40.000 Euro die Unterwasserscheinwerfer in etlichen Becken auf LED-Technik umgerüstet. Und weil die Techniker dabei nahezu jeden Winkel des Wonnemars untersuchen, bleiben Bad, Sauna, Thermalbereich und Beach Club in der Zeit von kommendem Montag, 19. Juni bis einschließlich Freitag, 23. Juni geschlossen. Das Fitness- und Therapiezentrum (FTZ) bleibt geöffnet – es gelten die üblichen Öffnungszeiten. Ab Samstag, den 24. Juni hat das Wonnemar dann wieder ab 10:00 Uhr geöffnet. Nur das Sportbecken wird erst ab Sonntag, 25. Juni wieder zur Verfügung stehen.
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Wegen Fronleichnam leeren die Mitarbeiter der INKB die Hausmülltonnen einen Tag später.
(ir) Die Abholtage der Ingolstädter Abfalltonnen verschieben sich wegen des kommenden Feiertags Fronleichnam um einen Tag nach hinten. Die Mitarbeiter der Ingolstädter Kommunalbetriebe leeren deshalb die Tonnen auch am Samstag.
In dieser Woche findet die Leerung der Mülltonnen nach dem Feiertag Fronleichnam am Donnerstag, 16. Juni, jeweils einen Tag später statt. Folglich wird die Donnerstagstour am Freitag abgefahren und die Freitagstour am Samstag. Ferner kann es zu zeitlichen Verschiebungen bei der Abholzeit kommen.
Die Kommunalbetriebe bitten die Ingolstädter die jeweiligen Tonnen am Abholtag unbedingt ab 7:00 Uhr früh auf dem Gehweg bereit zu stellen beziehungsweise die Zugänge für den Vorholdienst ab 6:30 Uhr zu ermöglichen.
Fragen beantworten die Abfallberater der Kommunalbetriebe gerne unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-37 21.