Ingolstadt
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Ein Zugang zu Vorgärten ist für Stadtwerke-Mitarbeiter und beauftragte Firma zur turnusgemäßen Kontrolle nötig.
(ir) Aktuell sind die Stadtwerke Ingolstadt wieder im Dienste der Sicherheit der Erdgasversorgung unterwegs. Im Stadtgebiet von Ingolstadt sowie in den 16 mit Erdgas versorgten Umlandgemeinden wird turnusgemäß eine Überprüfung der Gasversorgungs- und Hausanschlussleitungen durchgeführt.
Mit einer Teppichsonde prüfen die Mitarbeiter entlang der Erdgastrasse die Leitungen auf Dichtheit und benötigen dafür Zutritt zu den Vorgärten, im Regelfall aber nicht zu Gebäuden und Kellern. Die hochempfindlichen Prüf- und Messgeräte, die dabei zum Einsatz kommen, können auch kleinste Leckagen aufspüren.
Die Überprüfungen, die voraussichtlich im Oktober abgeschlossen sein werden, führen sowohl Mitarbeiter der SWI als auch eine beauftragte Firma durch. Sie können sich mit einem Schreiben ausweisen. Gerne können sich Kunden bei den Stadtwerken unter der Telefonnummer (08 41) 80-43 62 oder (08 41) 80-0 rückversichern.
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Das Ingolstädter Berufsbildungszentrum feiert mit ehemaligen Auszubildenden.
(ir) Das Berufsbildungszentrum (BBZ) Ingolstadt hat Grund zum Feiern: seit 10 Jahren gibt es nun den Ausbildungslehrgang „Operationstechnische Assistenz“, kurz OTA. Rund 100 Schülerinnen und Schüler haben seitdem ihren Abschluss gemacht. Etwa 70 davon haben sich zu einer kleinen Feierstunde gemeinsam mit ihren ehemaligen Lehrerinnen und Lehrern getroffen.
„Rückblickend war es eine gute Investition in die Zukunft, als man im Schuljahr 2006/2007 den Einstieg in ein neues Berufsfeld gewagt hat“, erklärt Markus Ruß, Kursleitung der OTA-Schule. „Die Assistentinnen und Assistenten sind heute nicht mehr aus den Operationssälen wegzudenken.“ Ihre Aufgabe ist es laut Ruß, die Instrumente vorzubereiten, dem Operateur anzureichen und während des Eingriffs notwendige Materialien zu besorgen. „Sie bilden ein Team mit den Operateuren, die Arbeit geht Hand in Hand. Deshalb ist der Beruf auch nichts für Einzelkämpfer. Das sollte jeder wissen, der sich für eine Ausbildung entscheidet.“
Anatomie und Chirurgie auf dem Lehrplan
Die Ausbildung dauert insgesamt drei Jahre. Dabei lernen die Schülerinnen und Schülern in mindestens 1.600 Stunden theoretisch alles, was für ihren Beruf wichtig ist. Neben Anatomie und Hygiene, Biologie und Chemie steht dabei vor allem Chirurgie auf dem Lehrplan. Der Schwerpunkt liegt mit mindestens 3.000 Unterrichtseinheiten in der Praxis. Hier können die Auszubildenden Erfahrung darin sammeln, Instrumente zu desinfizieren und zu verpacken, die Geräte und Materialien zu überprüfen oder Patienten richtig zu lagern. Voraussetzung ist ein Realschulabschluss oder ein Hauptschulabschluss mit einer mindestens zweijährigen, abgeschlossenen Berufsausbildung oder einer Ausbildung von mindestens einjähriger Dauer in der Kranken- oder Altenpflege.
„Gerade weil die Ausbildung so umfangreich und der Beruf der OTA europaweit etabliert ist, würde ich mir wünschen, dass er endlich auch staatlich anerkannt wird“, erklärt Ruß. Aktuell richte man sich bei der Ausbildung nach den Empfehlungen der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG). Zudem tragen die Kliniken die Ausbildung zur OTA – anders als bei Gesundheits- und Krankenpflegern, wo der Staat bei der Finanzierung unterstützt – komplett aus eigener Tasche. „Das Klinikum Ingolstadt leistet sich die Ausbildung aber dennoch gerne, weil die OTAs im medizinischen Alltag nicht mehr wegzudenken sind.“
Nachfrage ungebrochen
Auch die Ausbildungszahlen sprechen für sich: noch immer sind die insgesamt 15 Plätze, die fürs Klinikum Ingolstadt sowie die Verbundpartner, die Kliniken in Neumarkt/OPf und Kösching, zur Verfügung stehen, heiß begehrt. „Wir sind sehr stolz, dass wir jedes Jahr aus einer Vielzahl von Bewerberinnen und Bewerbern wählen können.“ Diesen steht nach erfolgreicher Ausbildung die Zukunft offen. „Fürs Klinikum Ingolstadt kann ich sagen, dass wir auch in diesem Jahr wieder allen zehn Absolventinnen und Absolventen anbieten werden, bei uns im Haus zu bleiben“, so der engagierte Kursleiter. Neben den hervorragenden beruflichen Chancen macht für Ruf aber noch etwas anderes den Beruf aus: „Es gibt kaum Abbrecher in diesem Berufszweig.“ Ruß, der neben seiner Lehrtätigkeit selbst noch im OP arbeitet, kann das gut verstehen: „Der Beruf ist einfach spannend. Es gibt keinen langweiligen Tag, keine Routine. Das ist das Tolle an dem Job.“
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Schülerinnen nutzen die Pfingstferien, um in die Welt der Technik hinein zu schnuppern.
(ir) Diese Chance ergreifen zwölf Schülerinnen von zehn bayerischen Gymnasien und Fachoberschulen. Sie nehmen in diesem Jahr am „Forscherinnen Camp“ bei Audi und an der Technischen Hochschule Ingolstadt teil. Dabei erkunden die 15- bis 18-Jährigen die technischen Berufsmöglichkeiten bei den Vier Ringen sowie die technikbezogenen Studiengänge an der THI.
„Mit dem ‚Forscherinnen Camp‘ wollen wir junge Frauen für technische Berufe faszinieren“, sagt Dieter Omert, Leiter Berufsausbildung und fachliche Kompetenzentwicklung der AUDI AG. „Es freut uns, dieses Projekt bereits zum zehnten Mal zu unterstützen.“ Betreut von Ingenieurinnen, Dozentinnen und Studentinnen arbeiten die Schülerinnen am diesjährigen Forschungsauftrag: ein Fahrerassistenzsystem entwickeln. Gleichzeitig lernen sie die Technische Entwicklung und den Berufsalltag von Ingenieurinnen bei Audi kennen. Den Abschluss der fünftägigen Veranstaltung bildet die Präsentation der Ergebnisse vor Eltern und Ehrengästen am Freitag, den 9. Juni.
Das „Forscherinnen Camp“ ist von der Bildungsinitiative „Technik – Zukunft in Bayern 4.0“ initiiert. Träger des Projekts ist das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. In diesem Jahr veranstalten acht weitere Unternehmen und Hochschulen ein „Forscherinnen Camp“. Ziel ist es, den selbstbewussten Umgang mit Digitalisierung und Technik bei jungen Frauen zu stärken.
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Die stadtauswärtige Umleitung erfolgt über die Ingolstädter Straße.
(ir) Aktuell verlegen die Stadtwerke Ingolstadt in der Schultheißstraße ein neues Mittelspannungskabel. Dafür wird eine Querung der Friedrichshofener Straße nötig, die deshalb noch bis Freitag halbseitig gesperrt ist.
Stadtauswärts wurde eine Umleitung über die Ingolstädter Straße eingerichtet.
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Am 24. Juni wird in Ingolstadt ein buntes Programm geboten.
(ir) Bereits zum neunten Mal findet am Samstag, 24. Juni zwischen 10:00 Uhr und 22:30 Uhr in Ingolstadt das Afrikafest statt. Es ist umgezogen: gefeiert wird heuer zum ersten Mal auf dem Rathausplatz und der unmittelbaren Umgebung.
Ziel des Festes ist es, wie seit Beginn, wieder ein Bewusstsein für das Leben und die Probleme in Afrika zu schaffen. Überwiegend in der Region aktive Vereine, die im Kleinen versuchen vor Ort Hilfe zu leisten, zeigen an den Informationsständen ihr Engagement für und in Afrika. Aber auch Vereine, die im Zeichen der Völkerverständigung in Ingolstadt agieren, sind auf dem Fest vertreten.
Freuen Sie sich auf Kunsthandwerk aus vielen Teilen Afrikas ebenso wie auf afrikanische Spezialitäten. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Afrikanisches Essen und Fingerfood bringen den Besuchern das kulinarische Afrika näher. Doch auch die anderen Sinne kommen nicht zu kurz. Auf dem Rathausplatz sind den ganzen Tag über afrikanische Musik und Liveshows zu hören und zu sehen. Dass dabei mitgetanzt werden darf, versteht sich von selbst.
Auch die Kinder kommen auf ihre Kosten, bei afrikanischen Märchen, wie den Geschichten von Riesenschnecken und vielen mehr, beim Kinderschminken und beim Flechten von exotischen Frisuren.
Diese bunte Mischung macht das Afrikafest zu einem ganz besonderen Fest. Man taucht mit allen Sinnen mitten in Ingolstadt in eine andere Welt ein und kommt dem afrikanischen Kontinent und seinen Bewohnern näher.
Das Afrikafest lebt nicht nur von den vielen Akteuren und Vereinen, sondern vor allem von den engagierten ehrenamtlichen Helfern. Sie machen das Fest zu einem ganz besonderen Highlight im Ingolstädter Festreigen, in dem der Spirit Afrikas mitten in der Stadt erlebbar und spürbar wird.
Veranstalter ist die Gemeinnützige Ingolstädter Veranstaltungs GmbH. Die Organisation des Festes erfolgt in enger Zusammenarbeit mit Joseph Prah vom Afrikaverein Ingolstadt-Region und Angelika Gützlaff, die bereits in den letzten Jahren neben Gerda Büttner für die Organisation mitverantwortlich waren.