Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Der Frauenanteil in Maschinenanbau-Studiengängen der THI signifikant gestiegen.
(ir) Die klassische Männerdomäne Maschinenbau hat an der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) deutlichen Aufwind bei weiblichen Studierenden erhalten. So ist der Anteil der Studentinnen in den vergangenen vier Jahren in einigen Studiengängen der Fakultät Maschinenbau signifikant gestiegen, allen voran in den Bachelorstudiengängen Energietechnik und Erneuerbare Energien und Wirtschaftsingenieurwesen (duales Studium). Studierten bei Technik Erneuerbarer Energien im Sommersemester 2015 noch 15 Prozent Frauen, sind es aktuell 30 Prozent. Bei Wirtschaftsingenieurwesen (dual) ist der Anteil sogar von 28 Prozent auf 50 Prozent gestiegen.
Weitere Vorreiter in Bezug auf die Zunahme des Frauenanteils sind der Masterstudiengang Technische Entwicklung im Fahrzeug- und Maschinenbau (von 6 auf 13 Prozent) sowie der Bachelorstudiengang Maschinenbau (von 8 auf 15 Prozent bei Vollzeit-Studenten sowie von 15 auf 29 Prozent bei Dualstudenten). Insgesamt ist der Frauenanteil an der Fakultät Maschinenbau der THI in den vergangenen vier Jahren von 15 auf 21 Prozent gestiegen.
An der Technischen Hochschule Ingolstadt studieren derzeit insgesamt 32 Prozent Frauen, das sind fünf Prozent mehr als im Sommersemester 2013.
Um Schülerinnen frühzeitig mit technischen Studiengängen vertraut zu machen, organisiert die Technische Hochschule Ingolstadt seit einigen Jahren spezielle Schnuppertage für Mädchen wie Girls‘ Day, Forscherinnen-Camp, Mädchen machen Technik und Techniktag für Schülerinnen. Darüber hinaus bietet die THI ein Mentoring-Programm für technisch interessierte Oberstufen-Schülerinnen sowie für Studentinnen vom ersten Semester bis hin zum Berufseinstieg.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Die Ingolstädter Kommunalbetriebe verlegen einen neuen Mischwasserkanal. Deswegen muss die Straße halbseitig gesperrt werden.
(ir) Ab kommenden Montag, 19. Juni, beginnen die Kommunalbetriebe mit dem Bau des Mischwasserkanals in der Südhälfte der Frühlingstraße. Die Fertigstellung der Baumaßnahme ist bis Ende Dezember geplant. In dieser Zeit wird die Frühlingsstraße im Baustellenbereich halbseitig gesperrt. Dabei bleiben die Zu- und Ausfahrten des Donau City Centers sowie des Caritas-Zentrums St. Vinzenz jederzeit möglich.
Die Baumaßnahme gliedert sich in zwei Bauabschnitte. Im ersten Bauabschnitt beginnen die Bauarbeiten im Bereich zwischen der Schlosslände und der Feldkirchener Straße. Diese weiten sich im zweiten Bauabschnitt bis zur Friedrich-Ebert-Straße aus. Während der gesamten Baumaßnahme wird, abgehend von der Schlosslände, die Südhälfte der Frühlingsstraße halbseitig gesperrt und die rechte Radspur stadtauswärts auf die linke Seite verlegt. Die Einfahrt in die Frühlingsstraße über die Schloßlände bleibt jederzeit möglich. Die Nordeinfahrt der Frühlingsstraße über die Goethestraße ist jeweils bis zum Baustellenbereich frei. Der nördliche Zufahrtsverkehr zum Donau City Center muss über die Goethe- und Schillerstraße umgeleitet werden. Für Fußgänger bestehen im Baustellenbereich keine Einschränkungen. Während der gesamten Bauzeit bitten die Kommunalbetriebe um die Beachtung der Verkehrsführungen.
Durch den Bau des Mischwasserkanals in der Frühlingstraße tragen die Kommunalbetriebe dem Generalentwässerungsplan Rechnung. Der Kanal wird in diesem Bereich erneuert und dem Bedarf der kommenden Jahrzehnte angepasst.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Zwei kleinere Maßnahmen führt das Tiefbauamt in dieser letzten Ferienwoche an der Schlosslände / Einmündung Jahnstraße durch.
(ir) Die Fahrbahnen der Schlosslände sind jeweils auf eine Spur begrenzt, da auf der Donauseite eine sicherere Auffahrt für Radfahrer gebaut wird.
In der Jahnstraße wird auf der Ostseite der Geh- und Radweg saniert. Dort gibt es für den Autoverkehr ebenfalls nur eine Fahrspur in jede Richtung.
Beide Maßnahmen sollen bis Ende dieser Woche fertiggestellt sein.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Die Quartiersplätze werden zusammen mit den Bewohnern geplant.
(ir) Im Baugebiet Friedrichshofen-West wurde inzwischen bei einem großen Teil der Baugrundstücke mit ersten Baumaßnahmen begonnen, viele Gebäude werden bis Ende dieses Jahres bezogen sein. Mit den neuen Bewohnern sollen jetzt gemeinsam die vier im Bebauungsplan vorgesehenen Quartiersplätze geplant werden. Das Gartenamt hat eine Grundstruktur für diese Plätze entwickelt und wird über den Sommer 2017 die Detailplanung ausarbeiten, sodass ab Herbst mit dem Ausbau der ersten Plätze begonnen werden kann. Die weiteren Maßnahmen sollen dann nach der Winterpause 2018 erfolgen.
Die Quartiersplätze besitzen eine Größe zwischen 400 bis 600 Quadratmetern und sollen unterschiedliche Spiel- und Aufenthaltsangebote bieten. Der Grundausbau beinhaltet eine ebenso rahmende wie abschirmende Randbepflanzung aus kleinkronigen Blütenbäumen wie zum Beispiel der Zierkirsche, deren eindrucksvolle Blüte von der Münchener Straße bekannt ist. Es wird daneben aber auch Staudenflächen geben, die über das Jahr verteilt für Blüten und Farbe sorgen sollen. Zentral liegen innerhalb der grünen Einrahmung eine befestigte, multifunktionale Platzfläche mit einem schattenspendenden Quartiersbaum sowie der mit den verschiedensten Spielgeräten ausgestattete Kinderspielraum. Natürlich sind auch Sitzmöglichkeiten vorgesehen.
Um möglichst optimal auf die künftigen Nutzerwünsche eingehen und diese schnellstmöglich realisieren zu können, ist im Juli 2017 eine Bürgerbeteiligung vor Ort geplant. Das Ziel ist dabei, über den Grundausbau hinaus ein individuelles Ausstattungs- und Spielkonzept für jeden einzelnen Quartiersplatz zu entwickeln. Die betroffenen Anwohner werden in bewährter Weise direkt vom Gartenamt über die Beteiligungstermine informiert
Als Grundlage für die Ermittlung der Ausbaukosten dienen Erfahrungswerte der regulären Spielplätze, die in den letzten Jahren vom Gartenamt errichtet wurden. Die gesamt zu erwartende Ausbausumme für die vier Quartiersplätze beläuft sich auf rund 180.000 Euro. Davon wird 2017 knapp die Hälfte benötigt und ist auch bereits im Haushalt vorhanden, für 2018 wird die zweite Hälfte für die restlichen beiden Plätze entsprechend beantragt. In den entsprechenden Ausschüssen des Stadtrates wurde für das Vorgehen und die Kosten bereits grünes Licht gegeben.
Im Osten des Baugebietes wurde in den vorhergehenden Jahren bereits ein durchgehender, 1,2 Hektar großer Grünzug angelegt, der mit Sitzbänken und Blühinseln zum Spazierengehen einlädt. Mit dem Wachstum der Bäume und Sträucher werden sich in den kommenden Jahren auch hier die Naherholungsqualitäten vergleichbarer Grünzüge im Stadtgebiet einstellen. Die jetzt zur Ausführung kommenden einzelnen Quartiersplätze werden das Freiraumangebot auf der Nachbarschaftsebene gut ergänzen und zur Identifikation der Neubürger mit ihrem Baugebiet beitragen.
Wie bereits in der letzten Bürgerversammlung in Friedrichshofen dargestellt, soll aufgrund des hohen Wohnungsbedarfs ein weiteres Baugebiet folgen. Verbunden mit dieser Neuausweisung von Wohnungsbaugrundstücken soll auch eine verkehrliche Anbindung der Neubaugebiete nach Westen zur Ochsenmühlstraße geschaffen sowie ein Standort für einen Schulneubau festgelegt werden.
Der Grunderwerb von Grundstücken im Westen von Friedrichshofen läuft derzeit noch. Bis zum Abschluss der Verhandlungen wird auch das Stadtplanungsamt keine konkrete Planung vornehmen oder einen öffentlichen Workshop durchführen. Aber es wird selbstverständlich eine öffentliche Beteiligung zur Bebauungsplanentwicklung geben und diese wird auch so gestaltet werden, dass sie den Wünschen der Bürgerinnen und Bürger Friedrichshofens entgegenkommt. Es ist vorgesehen, dass sie sehr frühzeitig nach dem Aufstellungsbeschluss durch den Stadtrat stattfindet, so dass viele Planungsinhalte noch offen und veränderbar dargestellt sind und ein Workshop-Charakter in einem neutralen Rahmen möglich ist.
Auch wenn ein Zeitpunkt für diese öffentliche Beteiligung noch nicht angegeben werden kann, laufen bereits die Vorbereitungen dafür. Positiv wäre, wenn sich für diese öffentliche Veranstaltung und für das weitere Verfahren auch zukünftige Bewohner interessieren würden, um deren Belange ebenfalls berücksichtigen zu können.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Wer am Ende seiner Ausbildung steht und die Übernahme noch nicht klar ist, soll sich zügig bei der Agentur für Arbeit melden. Die Chancen für die Facharbeiter stehen gut.
(ir) Was tun, wenn am Ende der Ausbildung noch keine Zusage auf Übernahme vorliegt? Am besten, sich möglichst schnell und frühzeitig bei der Arbeitsagentur beraten zu lassen, denn die Chancen auf direkte Weiterbeschäftigung stehen für ausgebildete Fachkräfte in Bayern und der Region sehr gut.
„Wenn feststeht, dass der oder die Auszubildende nach der Ausbildung nicht übernommen wird oder die Übernahme nicht sicher ist, empfehlen wir, frühzeitig aktiv zu werden und sich bei der Arbeitsagentur vor Ort zu melden“, sagt Manfred Jäger, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Ingolstadt. Das Ziel der Vermittlungsfachkraft ist es, gemeinsam mit dem oder der Auszubildenden eine passende Beschäftigung zu finden, sodass Arbeitslosigkeit möglichst gar nicht erst eintritt.
„Wir wollen, dass die frisch ausgebildeten Fachkräfte ihren Wunscharbeitsplatz nahtlos finden. Dafür zeigen die Vermittlungsfachkräfte in den Agenturen konkrete Alternativen auf und stehen mit Rat und Kompetenz auf dem Weg ins weitere Berufsleben zur Seite“, so Jäger weiter.
Klappt es mit der direkten Anschlussbeschäftigung trotz aller Bemühungen nicht, sind eine frühzeitige Arbeitslosmeldung sowie ein rechtzeitig gestellter Antrag auf Arbeitslosengeld wichtig. Nur so kann gewährleistet werden, dass die finanzielle Absicherung erfolgt. Mit dem Bezug von Arbeitslosengeld ist außerdem die Krankenversicherung sichergestellt. Der Antrag auf Arbeitslosengeld kann online gestellt werden. Er steht unter www.arbeitsagentur.de zur Verfügung.