Ingolstadt
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Suche nach Lösungsansätzen, die ein respektvolles Miteinander aller Bewohner Ingolstadts gewährleisten.
(ir) Am vergangenen Mittwoch fand auf Einladung der Integrationsbeauftragten Ingrid Gumplinger und des städtischen Beauftragten für den Christlich-islamischen Dialog, Hakan Sirt, eine Gesprächsrunde statt, die sich mit den unterschiedlichen Strömungen türkischstämmiger Bewohner in Ingolstadt befasste.
Vertreter unterschiedlicher muslimischer Gemeinden trafen sich mit Mitgliedern des Migrationsrates und des Vereins Atlantik, um ihre Sichtweisen zu diesem Thema darzulegen. Im Rahmen dieses Treffens wurde die gesamte Thematik rege diskutiert und nach Lösungsansätzen gesucht, die ein respektvolles Miteinander aller Bewohner in unserer Stadt gewährleisten.
Alle Teilnehmer waren sich einig, dass es von großer Bedeutung ist, dass die Vorstände der Moscheegemeinden und Vereine, ihre Mitglieder für Toleranz und Respekt auch gegenüber Andersdenkenden sensibilisieren. Das Gremium entschied sich für gegenseitige Einladungen, gerade jetzt im Fastenmonat Ramadan, und für viele gemeinsame Fastenbrechen, um eine Zeichen für das gute Miteinander in unserer Stadt zu setzen. Dies soll den Mitgliedern der unterschiedlichen Gemeinden und allen Bürgern unserer Stadt zeigen, dass die Moscheen und Vereine jederzeit allen Personen offenstehen, unabhängig ihrer politischen oder religiösen Gesinnungen.
Das Foto zeigt die Integrationsbeauftragte Ingrid Gumplinger (4. von rechts) und Hakan Sirt, Beauftragter für den christlich-islamischen Dialog (links), die zur Gesprächsrunde eingeladen hatten.
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Die Planungen einer zentralen Anlaufstelle im Quartier laufen derzeit.
(ir) Nachdem in den letzten Jahren sowohl für die Bewohner des Piusviertels als auch die Bewohner des Konradviertels ein neuer Stadtteiltreff gebaut worden ist, können sich nun die Bürgerinnen und Bürger im Augustinviertel auf ein neues Gebäude freuen, das als zentrale Anlaufstelle im Quartier dienen wird.
Bis heute wurde durch das Städtebau-Förderprogramm Soziale Stadt in den drei Ingolstädter Sanierungsgebieten sowohl durch städtebauliche als auch durch soziale Maßnahmen, zu Gunsten der Quartiere und deren Bewohner, vieles erreicht.
Die Basis für die Stadtteilarbeit sind die Stadtteiltreffs, die den Bewohnern eine zentrale Anlaufstelle bieten. Die Ansprechpartner vor Ort beraten kompetent die Bürgerinnen und Bürger. Durch die angebotenen Kurse werden Integration und Interaktion zwischen den Bewohnern in den Soziale-Stadt-Gebieten nachhaltig gefördert und gelebt.
Weil die Räumlichkeiten des bisherigen Stadtteiltreffs im Augustinviertel hinsichtlich Größe, Ausstattung und energetischem Standard nicht mehr zeitgemäßen Anforderungen entsprechen, wird nun auch im Augustinviertel ein neues Gebäude für die Stadtteilarbeit errichtet. Der Baubeginn wird voraussichtlich im Frühjahr 2018 erfolgen. Der neue Arbeitsplatz des Quartiersmanagements entsteht wenige Meter vom derzeitigen Standort an der Feselenstraße. Somit bleibt der Treff zentral innerhalb des Sanierungsgebiets.
Im neuen Stadtteiltreff wird mehr Nutzfläche als bisher für die Stadtteilarbeit vorhanden sein. Außerdem stehen ausreichend Freiflächen, die direkt der Nutzung zugeordnet werden können, zur Verfügung. Stadtteilfeste und andere Aktivitäten im Freien sind dort möglich.
Der zweigeschossige Neubau wird im Zuge einer Baumaßnahme zur Innenentwicklung errichtet, durch die im Augustinviertel zirka 44 neue Wohneinheiten entstehen werden. Durch die Neuordnung der bereits bestehenden, oberirdischen Stellplätze und den Neubau einer Tiefgarage ist es möglich, das Wohnumfeld attraktiver zu gestalten.
Der Stadtteiltreff wird auf die Dauer von 25 Jahren angemietet, so dass die Regierung von Oberbayern Fördermittel für den Stadtteiltreff zur Verfügung stellt. Die förderfähigen Kosten von zirka 1,2 Millionen Euro werden voraussichtlich aus dem Förderprogramm Soziale Stadt zu 60 Prozent finanziert.
Im Bezirksausschuss Südost wurde der Stadtteiltreff in der Sitzung vom 30. Mai 2017 behandelt.
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Wegen Betonarbeiten muss ein Teil des Brodmühlwegs gesperrt werden.
(ir) Im Ingolstädter Brodmühlweg zwischen der Westlichen Ringstraße und dem Mühlweg beim ehemaligen Ludwigsgarten finden am kommenden Donnerstag, 8 Juni von 6:00 bis zirka 18:00 Uhr Betonarbeiten statt.
Der Verkehr vom Brodmühlweg kommend Richtung Westliche Ringstraße wird für die Dauer der Maßnahme über dem Mühlweg umgeleitet.
Auf der Umleitungsstrecke im gesamten Bereich vom Mühlweg werden Halteverbote aufgestellt.
Fußgänger und Radfahrer können die Tagesbaustelle passieren.
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1.500 Euro von Belegschaft, Betriebsrat und Geschäftsführung der Stadtwerke wurden ans Ingolstädter BRK übergeben.
(ir) Feiern für den guten Zweck: Im Rahmen eines Betriebsfestes baten die Ingolstädter Stadtwerke ihre Mitarbeiter um eine Spende für den Kriseninterventionsdienst des BRK Ingolstadt. Insgesamt 1.500 Euro – aufgestockt von Geschäftsführung und Betriebsrat – kamen so zusammen.
Der Kriseninterventionsdienst betreut ehrenamtlich Menschen, die von einem plötzlichen schrecklichen Ereignis – etwa dem Unfalltod eines nahen Angehörigen – betroffen sind und mit schweren psychischen Belastungen zu kämpfen haben. „Das ist eine schwierige und sehr wichtige Aufgabe, die wir sehr gerne unterstützen“, sagte SWI-Geschäftsführer Matthias Bolle bei der Übergabe der Spende an Dr. Florian Wochnik vom Ingolstädter Kriseninterventionsdienst.
Das Foto zeigt von links Thomas Kreutzer-Künzl (SWI-Betriebsratsvorsitzender), Hubert Stockmeier (SWI-Geschäftsführer), Dr. Florian Wochnik (Kriseninterventionsdienst) und Matthias Bolle (SWI-Geschäftsführer) bei der Spendenübergabe.
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Wegen eines Notarzteinsatzes am Gleis sind derzeit die Strecke zwischen Treuchtlingen und Pleinfeld sowie der Bahnhof Weißenburg komplett gesperrt.
(ir) Die Züge aus Richtung Ingolstadt Hauptbahnhof und Augsburg Hauptbahnhof verkehren bis Treuchtlingen und enden dort vorzeitig. Die Züge aus Richtung Nürnberg Hauptbahnhof verkehren bis Pleinfeld und enden dort vorzeitig.
„die Sperrung des Bahnhofs Weißenburg wurde aufgehoben und der Zugverkehr wird wieder aufgenommen. Bitte rechnen Sie aber noch mit Folgeverzögerungen.“, teilte ein Sprecher der Deutschen Bahn mit.