Ingolstadt
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Knapp 80 BRK-Mitglieder fanden sich am vergangenen Freitagabend im Ingolstädter BRK-Haus. Dort fand die turnusmäßige Mitgliederversammlung mit Neuwahlen statt.
(ir) Zunächst begrüßte Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Lösel, der zugleich auch BRK-Vorsitzender ist, die anwesenden aktiven und passiven Mitglieder. Danach stellte BRK-Kreisgeschäftsführer Johann Rottenkolber den Jahresbericht von 2016 vor. In seinem Vergleich zeigte er eine gute Entwicklung von 2012 bis 2016 auf. Das BRK Ingolstadt verfügt derzeit über vier Rettungswagen, sechs Krankentransportwagen, zwei Notarzteinsatzfahrzeuge und die Ingolstädter Sanitäter besetzen auch den Rettungshubschrauber „Christoph 32“, der am Klinikum stationiert ist.
Im Rettungsdienst des Ingolstädter Roten Kreuzes sind derzeit 55 hauptamtliche Mitarbeiter beschäftigt, erklärte Johann Rottenkolber in seinen Auführungen. Zusätzlich werden sie von rund 80 ehrenamtlichen Helfern und acht Bundesfreiwilligendienstler unterstützt. Diese werden vorwiegend auf den Krankentransportwagen eingesetzt.
Der Kreisgeschäftsführer berichtete außerdem, dass der Patientenfahrdienst, der im MVZ am Klinikum stationiert ist, im Berichtsjahr 2016 insgesamt über 14.000 Fahrten durchführte. Die Patienten werden von 21 Mitarbeitern mit fünf VW Caddys für Rollstuhl- und Sitzendtransporte, sowie fünf Liegendtransporter transportiert. Auch beim Patientenfahrdienst unterstützen Ehrenamtliche und Bundesfreiwilligendienstler.
Die Bereitschaft des BRK Ingolstadt zählt laut Jahresbericht von Kreisgeschäftsführer Rottenkolber derzeit 280 aktive Mitglieder. Bei der Wasserwacht sind es mit 960 Mitgliedern deutlich mehr.
Auch die Breitenausbildung in Erster Hilfe wurde deutlich gesteigert. So nahmen im vergangenen Jahr über 60 Prozent mehr Teilnehmer gegenüber dem Berichtsjahr 2012 an BRK-Kursen teil. Ebenso verzeichnete der Hausnotruf, bei dem beispielsweise allein lebende Personen an ein Notrufsystem angeschlossen sind, das sie im Notfall per Knopfdruck aktivieren können, ein deutliches Wachstum.
Danach wurden der Finanzbericht sowie der Revisionsbericht des Ingolstädter BRK-Kreisverbands vorgestellt. Dazu stellte Kreisgeschäftsführer Rottenkolber fest: „Die Liquidität ist nicht gefallen.“ Danach stellte Rottenkolber noch vertretend für die erkrankte Haushaltsausschuss-Vorsitzende den Haushaltsbericht vor. Die anschließende Möglichkeit einer Aussprache wurde dann aber von keinem BRK-Mitglied genutzt.
Der nächste Punkt der Jahreshauptversammlung waren dann die Neuwahlen. Zunächst wurde ein Wahlausschuss bestehend aus Dominik Nadler, Julian Reuthlinger, Jochen Steenman und dem Wahlleiter Michael Seuffert gebildet. Bei der folgenden offenen Wahl wurden dann die bisherigen Vorstandsmitglieder in ihrem Amt bestätigt. So bleibt Christian Lösel weiterhin 1. Vorsitzender des Ingolstädter BRK Kreisverbands. Sein Stellvertreter ist Audi-Vorstandsmitglied Thomas Sigi. Als BRK-Chefarzt wurde Dr. Florian Demetz und Stephan Steger als sein Stellvertreter gewählt. Schatzmeister blieb Reinhard Dirr, die Stellvertreterposition behält Marion Vollnhals. Als Justiziar wurde Rechtsanwalt Claus Gelhorn bestätigt.
Bei der Wahl zu den Delegierten für die Landes- und Bezirksversammlung gingen keine Vorschläge für Kandidaten ein.
Zuletzt schritten die BRK-Mitglieder dann zur geheimen Wahl des Haushaltsausschusses fort. In dieses Gremium wurden für die kommenden vier Jahre die bisherigen Mitglieder Andrea Böttcher-Pehl, Herbert Ernst, Christian Fischer, Erich Göllner, Werner Maier sowie die neuen Mitglieder Kassandra Lohr und Holger Zirkelbach gewählt. Als ihre Vertreter erhielten Markus Liepold, Karl-Heinz-Siller und Günther Ziob alle Stimmen der Versammlung.
Für ihr jahreslanges Engagement wurden dann noch Heidi Essenbach, Markus Liepold und Anja Grimmer mit einem Blumenstrauß und einer Handy-Powerbank geehrt.
Danach wurde die Versammlung geschlossen und die Teilnehmer der Jahreshauptversammlung konnten mit einer deftigen Brotzeit zum gemütlichen Teil übergehen.
Das Foto zeigt den Vorstand des BRK Ingolstadt. Von links nach rechts: Stephan Steger, Claus Gelhorn, Christian Lösel, Thomas Sigi, Marion Vollnhals, Reinhard Dirr und Dr. Florian Demetz.
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Die Veranstaltungsreihe „BGI im Dialog“, die im zweimonatigen Turnus in verschiedenen Stadtvierteln stattfindet, kommt diesmal nach Mailing.
(ir) Einmal mit Kommunalpolitikern persönlich über die brisanten Themen der Stadtratssitzungen diskutieren oder eigene Anliegen direkt an die Mitglieder einer Stadtratsfraktion herantragen – das macht die Bürgergemeinschaft Ingolstadt (BGI) mit ihrer Veranstaltungsreihe „BGI im Dialog“ für alle Ingolstädterinnen und Ingolstädter möglich.
Alle zwei Monate findet die Diskussionsrunde in einem anderen Stadtteil statt und lädt die Bürger vor Ort ein, sich über die Debatten im Stadtrat zu informieren und die Arbeit der BGI-Fraktion kennenzulernen. Im persönlichen Gespräch und direkten Austausch mit den Fraktionsmitgliedern können die Bewohner des Stadtviertels zudem ihre Sorgen, Nöte und Anliegen vortragen und gemeinsam mit den Politikern Strategien erarbeiten oder Lösungsansätze finden.
Diesmal sind die Mailinger dran. Los geht’s um 19:30 Uhr in der Rupert Stub’n in der Donaufeldstraße 5.
„Wir freuen uns auf konstruktive Gespräche mit allen interessierten Mailinger Bürgerinnen und Bürgern“, sagt Christian Lange, Vorsitzender der BGI-Fraktion. „Uns liegt sehr viel daran, nah an den Ingolstädtern dran zu sein, immer ein offenes Ohr für die Bewohner unserer Stadt zu haben und uns um ihre Anliegen zu kümmern.“
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Florian Wenzl ist seit 1. April stellvertretender Amtsleiter beim Amt für Brand- und Katastrophenschutz.
(ir) Der 29-jährige Mittelfranke konnte sich bereits Mitte letzten Jahres bei einem Auswahlverfahren durchsetzen. Nun legte er vergangenen Monat sein Staatsexamen für den höheren feuerwehrtechnischen Dienst am Institut der Feuerwehr in Münster ab. Nach bestandener Prüfung konnte der in Cadolzburg im Landkreis Fürth aufgewachsene frischgebackene Brandrat nun seinen Dienst als Sachgebietsleiter und stellvertretender Amtsleiter antreten. Sein Aufgabenbereich erstreckt sich im Schwerpunkt auf die Einsatzorganisation und den Betrieb der Berufsfeuerwehr.
Nach seinem Abitur leistete Wenzl seinen Zivildienst beim Bayerischen Roten Kreuz im Kreisverband Fürth im Bereich Fahrdienst ab und begann anschließend ein Studium des Chemie- und Bioingenieurwesens an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Dieses beendete er 2015 erfolgreich mit einem Masterabschluss.
Anschließend bewarb er sich bei der Berliner Feuerwehr als Brandreferendar. Während der zweijährigen Ausbildungszeit für den höheren feuerwehrtechnischen Dienst absolvierte er zahlreiche theoretische Ausbildungsblöcke an den verschiedensten Bildungseinrichtungen und Landesfeuerwehrschulen in ganz Deutschland. Dazwischen lernte er im Rahmen von praktischen Ausbildungsabschnitten die Berufsfeuerwehren Duisburg, Nürnberg und Kassel, die Flughafenfeuerwehr Frankfurt am Main sowie die Senatsverwaltung für Inneres und Sport Berlin kennen.
Die Feuerwehr begleitet ihn aber bereits seit seinem 12. Lebensjahr. Angefangen in der Jugendfeuerwehr, absolvierte er zahlreiche Lehrgänge der Freiwilligen Feuerwehr bis hin zum Gruppenführer und Leiter einer Feuerwehr. Bis zum Eintritt ins Brandreferendariat bei der Berliner Feuerwehr zeichnete er schließlich auch zwei Jahre lang als Kommandant für die Führung und Organisation der Freiwilligen Feuerwehr Egersdorf-Wachendorf im Landkreis Fürth verantwortlich.
Seit 1. April arbeitet er sich nun in die umfangreichen Aufgaben des Amts für Brand- und Katastrophenschutz der Stadt Ingolstadt ein. Dies wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen, da er als stellvertretender Amtsleiter schließlich alle Bereiche der Feuerwehr Ingolstadt kennenlernen muss.
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Das Fahrrad ist weltweit das Fortbewegungsmittel Nummer 1. Auch die Mitmachaktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ unterstützt radfahrbegeisterte Beschäftigte.
(ir) Vor fast genau 200 Jahren, am 12. Juni 1817, absolvierte Karl Freiherr von Drais seine Jungfernfahrt mit der Laufmaschine, dem Vorläufer des heutigen Fahrrades. Seine Erfindung war Start einer Erfolgsgeschichte: Nach einer Umfrage der Arbeitsgemeinschaft Verbrauchs- und Medienanalyse nutzen zwei Drittel aller Deutschen das Fahrrad. Allein bei der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ radeln jährlich bayernweit rund 50.000 Menschen zur Arbeit, bundesweit sind es über 150.000.
Online-Anmeldung jetzt möglich
Am Dienstag begrüßte Gastgeber Christian De Lapuente beim DGB-Gebäude Ingolstadt alle Unterstützer zur Auftaktveranstaltung der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“. Die Mitmachaktion startet auch in diesem Jahr bereits wieder am 1. Mai und läuft bis zum 31. August. Schon jetzt ist die Anmeldung für die gemeinsame Aktion von AOK und Allgemeinem Deutschen Fahrradclub (ADFC) online unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de möglich.
„Wer sich auf dem Weg zur Arbeitsstelle auf sein Fahrrad setzt, fährt gesund, günstig und praktiziert zudem Umweltschutz, da der CO2 – Ausstoß gesenkt wird“, erklärt Ulrich Resch, Direktor von der AOK in Ingolstadt. Um die eigene Fitness zu steigern, genügt bereits eine halbe Stunde Bewegung am Tag. Am besten ist es, die Bewegung in den Alltag einzubauen und dazu eignet sich das Radeln zur Arbeit besonders gut. Und letztlich spart das Radeln als günstige Alternative zum Autofahren auch Spritkosten.
Teilnahmebedingungen denkbar einfach
Nach der Online-Anmeldung haben die Teilnehmer ab dem 1. Mai vier Monate Zeit, an mindestens 20 Tage den Weg zur Arbeit mit dem Rad zurückzulegen. „Auch Pendler können sich an der Aktion beteiligen, da das Radeln bis zum Bahnhof oder Pendlerparkplatz bereits gewertet wird“, erläutert Christof Suttner, Firmenkundenbereichsleiter von der AOK in Ingolstadt. Wer mitmachen will, sollte sich möglichst mit Kolleginnen und Kollegen seines Betriebes zu einem Team mit bis zu vier Personen zusammenschließen. Selbstverständlich können größere Betriebe mehrere Teams anmelden. Findet sich kein Team, können auch Einzelfahrer teilnehmen. „Aber auch im Team radelt natürlich jeder seine eigene Strecke“, so Christof Suttner. Im sogenannten Aktionskalender werden die Radtage festgehalten. Die Teilnehmer führen die Liste online. Bei Bedarf gibt es bei jeder AOK-Geschäftsstelle auch einen Papier-Aktionskalender.
Wer seinen Aktionskalender mit den „Radtagen“ online unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de pflegt oder ihn bis zum 18. September bei der AOK abgibt, hat die Chance auf einen der vielen gesponserten Gewinne, die alljährlich unter den erfolgreichen Teilnehmern verlost werden. Zu den Preisen gehören Urlaubsreisen sowie praktisches Zubehör fürs Fahrrad. Es wird auch dieses Jahr ein hochwertiges Fahrrad vom Willner Fahrradzentrum Ingolstadt als regionaler Hauptpreis zur Verfügung gestellt. Die Gewinne werden von Unternehmen gestiftet und sind nicht aus Beiträgen finanziert.
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml übernimmt erneut die Schirmherrschaft. Der DGB Bayern und die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. unterstützen die gemeinsame Initiative von ADFC und AOK im Freistaat. Beide Partner sind von Anfang an dabei. Die vbw fördert die Initiative finanziell.
Das Foto zeigt die Auftaktveranstaltung „Mit dem Rad zur Arbeit“ am Ingolstädter Paradeplatz: AOK-Direktor Ulrich Resch, 3. von links, Martin Willner, Geschäftsführer Fahrradzentrum Willner, Bernhard Stiedl von IG Metall und Christian De Lapuente vom DGB. Außerdem mit auf dem Foto: Wolfgang Meyer vom ADFC (1. von rechts), Marc Hilgenfeld (vbw), , 4. von rechts und AOK Firmenkundenbereichsleiter, Christof Suttner, 8. von rechts.
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Am kommenden Mittwoch findet ein Telefonaktionstag der Agentur für Arbeit statt.
(ir) Bayernweit findet am kommenden Mittwoch, 3. Mai, ein Telefonaktionstag mit den Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt (BCA) statt. Insbesondere Frauen haben in der Zeit von 8:00 Uhr bis 14:0 Uhr die Möglichkeit, Fragen rund um das Thema „Wiedereinstieg ins Berufsleben nach der Familienphase“ an Nadine Seipelt, die BCA der Agentur für Arbeit Ingolstadt, zu richten.
„Es gibt in Bayern ein großes Potential gut ausgebildeter Frauen. Diese möchten wir für den Arbeitsmarkt gewinnen und über die vielfältigen Angebote der Agentur für Arbeit informieren. Der Fokus liegt dabei auf der Rückkehr ins Berufsleben, Beschäftigung in Teilzeit und Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Unabhängig vom Telefonaktionstag können sich Frauen natürlich auch das ganze Jahr über persönlich in der Agentur für Arbeit beraten lassen“, erklärt Nadine Seipelt.
Die Bundesagentur für Arbeit unterstützt die Erwerbsbeteiligung von Frauen unter anderem durch Weiterbildungsangebote in Teilzeit und Übernahme von Kinderbetreuungskosten während einer Qualifizierung. Insbesondere Frauen, die aufgrund von Kindererziehung oder der Pflege von Angehörigen ihre Tätigkeit unterbrochen haben und danach wieder in das Berufsleben zurückkehren möchten, werden verstärkt in die berufliche Weiterbildungsförderung der Agenturen für Arbeit einbezogen
Die Kontaktaufnahme ist per E-Mail an