Ingolstadt
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(ir) Ab sofort sind Anmeldungen zur Bürgersprechstunde mit OB Christian Lösel möglich.
Ob in Bezirksausschüssen, in Bürgerversammlungen oder Sonderveranstaltungen zu bestimmten Themen – in Ingolstadt kommt die Bevölkerung zu Wort. „Ergänzend dazu möchte ich die Bürgerinnen und Bürger auch zum unmittelbaren Austausch und zum persönlichen Kontakt in mein Büro im Rathaus einladen“, so Oberbürgermeister Christian Lösel.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben dazu Gelegenheit am Mittwoch, 14. Dezember, im Rahmen einer Bürgersprechstunde. In kurzen Einzelterminen zwischen 16:30 und 19:30 Uhr können Interessierte dem Stadtoberhaupt ihre Fragen stellen, Ideen und Anregungen vorschlagen oder auch Wünsche äußern.
Aufgrund begrenzter Kapazitäten ist eine Anmeldung bis Mittwoch, 30. November notwendig. Diese kann formlos per E-Mail an
Büro des Oberbürgermeisters
Rathausplatz 2
85049 Ingolstadt
erfolgen.
Dabei bitte Name, Adresse, Telefonnummer und eine kurze Beschreibung des Themas oder des Anliegens angeben.
Die Vergabe der Plätze erfolgt per Losentscheid, die Teilnehmer erhalten eine Terminbestätigung.
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(ir) Für herausragende wissenschaftliche Leistungen werden mehrere Schüler aus der Region ausgezeichnet.
Im Gedenken an Professor Christa Habrich (1940-2013), die Mitbegründerin und langjährige Leiterin des Deutschen Medizinhistorischen Museums, verleiht der Inner Wheel Club am Donnerstag, 24. November um 18:00 Uhr zum dritten Mal den Christa-Habrich-Preis für herausragende naturwissenschaftliche Leistungen. Die Auszeichnung erfolgt dieses Jahr erstmals im Rahmen einer öffentlichen Feierstunde in den neuen Räumen des Deutschen Medizinhistorischen Museums.
Der Eintritt ist frei.
Der mit 500 Euro dotierte Preis geht an die Schülerinnen Eva-Maria Schentarra, Theresa Seifert und Victoria Teßmann der Q 12 des Katharinen-Gymnasiums Ingolstadt für ihr Projekt „Vom einfachen, biologischen Nagellack zum Kupferkomplex“. Die ausgezeichnete Arbeit überzeugte die Jury durch ihren experimentellen Charakter und ihren wissenschaftlichen Wert.
Die Schülerinnen beschäftigten sich über zwei Jahre hinweg mit der Herstellung eines fluoreszierenden, biologischen Nagellacks. Der zunächst ausgewählte Leuchtstoff Chinin erwies sich als gesundheitsbeeinträchtigend und damit ungeeignet. Auf der Suche nach Alternativen kamen sie zu dem Ergebnis, dass sich das aus der Erbse gewonnene Chlorophyll für diesen Zweck am besten als Fluoreszenzfarbstoff eignet. Der Forschungsweg vom „einfachen“ Nagellack zum biologischen und unter UV-Licht leuchtenden Nagellackprodukt auf Basis von Chinin, Aesculin, Chlorophyll und einem Kupferkomplex wird in der Arbeit sorgfältig geschildert, erklärt und begründet.
Den zweiten Platz belegt die Klasse 11e der Fachrichtung Sozialwesen der Staatlichen Fachoberschule Ingolstadt für ihre Arbeit „T-800* oder 8/15? Der Mensch in Zeiten digitaler Selbstoptimierung“.
Der dritte Platz ging an die Schülerinnen des P-Seminars der 11./12. Jahrgangsstufe des Willibald-Gymnasiums Eichstätt für die „Erstellung und Durchführung eines mathematischen Stadtrundgangs durch Eichstätt“.
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(ir) Wilde Müllablagerungen im Stadtgebiet ist eine Ordnungswidrigkeit.
Wer Abfall oder Wertstoffe neben Wertstoffcontainern oder an Plätzen und Straßen hinterlässt, verschmutzt damit nicht nur die Umwelt, sondern begeht eine Ordnungswidrigkeit. Dabei kann es schnell zu Geldbußen in Höhe von mehreren Hundert Euro kommen. Darauf verweisen die Ingolstädter Kommunalbetriebe. Die Kommunalbetriebe versuchen die Urheber zu ermitteln und arbeiten dabei eng mit dem städtischen Umweltamt zusammen.
Bürger, die eine illegale Beseitigung von Abfällen beobachten, sollten nicht wegsehen und sich nicht scheuen, dies bei den Kommunalbetrieben unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-33 33 oder einer Polizeidienststelle zu melden, so die Kommunalbetriebe. Damit die Täter zur Rechenschaft gezogen werden können, ist unbedingt eine Zeugenaussage erforderlich. Der Zeuge kann auf Wunsch anonym bleiben.
Bereits seit einiger Zeit konnten die Mitarbeiter der Kommunalbetriebe feststellen, dass an mehreren Stellen im Stadtgebiet illegal verschiedenste Abfälle wie Müllsäcke, Sperrmüll oder Altkleidersäcke abgestellt werden. Die Entsorgung von Müll ist nur in den je nach Abfallart bereitgestellten Behältnissen erlaubt. Durch eine unerlaubte Entsorgung wird das Stadtbild erheblich negativ beeinflusst. Ferner werden Tiere, die Nahrungsmittel oder Personen, die Brauchbares vermuten, angelockt.
Für Fragen stehen die Abfallberater der Kommunalbetriebe gerne telefonisch unter der Rufnummer (08 41) 3 05-37 21 zur Verfügung.
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(ir) Die Ingolstädter Kommunalbetriebe lassen neben den Standorten auf öffentlichem Gelände sechs zusätzliche Altglascontainer auch auf privaten Grundstücken aufstellen.
Nach Verhandlungen mit den Dualen System und dessen Vertragspartner sowie den Grundstückseigentümern konnten die Kommunalbetriebe weitere sechs Container auf privaten Grundstücken aushandeln. Diese befinden sich bei den Fanderl-Märkten, dem McDonalds in der Nürnberger Straße sowie dem Rewe-Markt in der Fauststraße. Des Weiteren werden die Kommunalbetriebe zusätzliche Standorte in der nächsten Ausschreibung des Dualen Systems zur Altglasentsorgung in Ingolstadt mit aufnehmen lassen.
Damit reagieren die Kommunalbetriebe im Rahmen ihrer Möglichkeiten als öffentlich-rechtlicher Entsorger auf den Abzug von Glascontainern auf privatem Gelände. Diese unterliegen nicht der kommunalen Abfallentsorgung und wurden zum Teil von der privatwirtschaftlichen Entsorgungsfirma im Sommer entfernt. Insgesamt standen 30 Container auf Privatgelände.
An den Standorten der „kommunalen“ Altglascontainer, welche auf öffentlichen Grundstücken stehen, ändert sich nichts. Alle aktuellen Standorte der Altglascontainer sind in der INKB Abfall Planer App aufgezeichnet und im Internet unter www.in-kb.de zu finden. Die App steht unter www.in-kb.de/app zum Download zur Verfügung.
Bei abgezogenen Containern kommt es vermehrt zu wilden Müllablagerungen. Die Flaschen werden auch ohne Glascontainer stehen gelassen und das verursacht weitere Verunreinigungen. Die Kommunalbetriebe appellieren daher mit Nachdruck an die Bürger, die Flaschen an diesen Standorten nicht abzustellen und in den nächsten Container einzuwerfen. Auch hätten sie die Bitte, dem Betreiber des Glascontainers volle Container zu melden. Die Kontaktdaten befinden sich am Container.
Für Fragen stehen die Abfallberater der Kommunalbetriebe gerne telefonisch unter der Rufnummer (08 41) 3 05-37 21 zur Verfügung
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(ir) Ingolstädter Kommunalbetriebe starten Versuch zur dezentralen Elektroschrottsammlung.
Ab sofort stehen an drei Standorten in Ingolstadt neue Container für die Sammlung von Elektrokleingeräten zur Verfügung. Die Kommunalbetriebe bieten hier versuchsweise eine dezentrale, von Öffnungszeiten unabhängige Möglichkeit zur Elektroschrottabgabe an.
Ziel des Versuches ist es, die Sammelquote von Elektroaltgeräten zu erhöhen und Fehlwürfe in der Restmülltonne zu minimieren. In Ingolstadt wurden 2015 über die Sammelstellen zirka 815 Tonnen Elektroschrott gesammelt, das sind 6,3 Kilogramm je Einwohner und Jahr.
„Mit den neuen dezentralen Sammelstellen wollen wir den Ingolstädtern kurze Entsorgungswege anbieten. Unabhängig von den Öffnungszeiten von Wertstoffhöfen und Geschäften können Elektrokleingeräte in die Container eingeworfen werden“, so Thomas Schwaiger, Vorstand der Ingolstädter Kommunalbetriebe. Der Versuch soll circa ein halbes Jahr laufen. Sofern diese Abgabemöglichkeit angenommen wird, stellen die Kommunalbetriebe verteilt im Stadtgebiet weitere Container auf. Mit der sachgemäßen Entsorgung der Elektrogeräte können wertvolle Rohstoffe wieder gewonnen und mögliche Umweltbelastungen aufgrund umweltgefährdender Inhaltsstoffe vermieden werden.
Die Elektroschrottcontainer wurden an dezentralen Standorten der bereits vorhandenen Glascontainer aufgestellt. Diese Standorte befinden sich bei den Wertstoffinseln im Buxheimer Weg, Bei der Hollerstaude und in der Schröplerstraße.
In die Container können Elektrokleingeräte wie Toaster, Fön, Rasierer, elektrische Zahnbürsten oder Wasserkocher gegeben werden. Batterien und Akkus sind vorher aus den Geräten zu entfernen. Neonröhren und Sparlampen dürfen aufgrund ihres Quecksilbergehaltes nicht in die Container gegeben werden. Diese nimmt die Problemmüllsammelstelle der Kommunalbetriebe entgegen. Elektrogroßgeräte nehmen die Wertstoffhöfe an sowie die Sperrmüllabfuhr der Kommunalbetriebe mit.
Die Kommunalbetriebe bieten den Ingolstädtern mehrere Möglichkeiten an, Elektroschrott zu entsorgen: Er kann in der Problemmüllsammelstelle der Kommunalbetriebe, auf dem Wertstoffhof Fort Hartmann, auf dem Wertstoffhof bei der Firma Büchl und im Caritas-Markt abgegeben werden. Zusätzlich holen die Kommunalbetriebe Elektroschrott auch mit der Sperrmüllabholung auf Anmeldung vor der Haustür ab.
Seit 2015 ist neben dem Hersteller auch der Handel in großen Geschäften verpflichtet, Altgeräte kostenlos entgegenzunehmen. Diese Verpflichtung ist im Elektroschrottgesetz geregelt. Hier ist ebenfalls fest geschrieben, dass Elektrogeräte nicht über die Restmülltonne zu entsorgen sind und die Geräte mit dem Symbol der durchgestrichenen Abfalltonne zu kennzeichnen sind.
Für Fragen stehen die Abfallberater der Kommunalbetriebe gerne telefonisch unter der Rufnummer (08 41) 3 05-37 21 zur Verfügung.